Räumlichkeit, Körperlichkeit und Zeitlichkeit der fiktionalen Immersion
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Beschreibung anhand der audiovisuellen Ausstellung «Dein Speichel ist mein Taucheranzug im Ozean des Schmerzes» von Pippilotti Rist im Kunsthaus Zürich, 2016
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Räumlichkeit, Körperlichkeit und der Zeitlichkeit fiktionaler Immersion. Dabei wurde in einem theoretischen Teil der Begriff der Immersion auf seine Qualitäten in einem inszenierten Kontext beleuchtet.
Des Weiteren wurde anhand von Bildern, einer phänomenologischen und einer dichten Beschreibung die Ausstellung «Dein Speichel ist mein Taucheranzug im Ozean des Schmerzes» von Pippilotti Rist im Kunsthaus Zürich von 2016 untersucht. Als Schlussfolgerung können folgende Gestaltungsweisen, welche sich auf Raum, Körper und Zeit beziehen, für fiktionale Immersionen, genannt werden:
Herstellung einer fiktiven Realität durch Konsequenz, hermetische Abdichtung von der Aussenwelt, Multimodalität, Möglichkeit zur Rezeption, freiwillige Interaktion der Rezipient*innen und Auflösung der Zeitlichkeit. Diese Prozesse funktionieren besonders in ihrer Kombination und sind ein Bestandteil einer grösseren Anzahl von Gestaltungsweisen.