Metabolic self macht einen Handelsraum sichtbar dem man sich in der Regel zu wenig bewusst macht. Dieser Handlungsraum ist der eigene Metabolismus. Diese Arbeit nutzt das technische Artefakt des Kühlschrankes als Zugang zu diesem. Die Nahrungskonsumation, definiert über ein Tracking, die eigen Konstituierung im System. Man repräsentiert sich in Form eines Agenten, der aus den Trackingdaten entsteht. Der so entstandene eigene Metabolismusagent (hier als bolic bezeichnet) kommuniziert mit anderen Agenten seiner Art. Es entsteht ein interessantes Spiel zwischen dem Agenten und der eigenen Person. Der bolic agent wird zu einem Spiegel des eigenen Ernährungsverhaltens.