Gestalten Sie für folgende zwei Screens eine Skin die ein Teil Ihrer Luxusmarke ist. Berücksichtigen Sie die Corporate Design Analyse Ihrer Marke. Die Skin dieser Applikation soll die Exklusivität und Materialität bzw. Haptik der Marke wiederspiegeln.
Rechteinhaber/in
Sebastian Pape
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Allah ist eine aggressive und formal reiche Collage aus Alltags-Versatzstücken, die Renzo Schraner zu einer persönlichen Rebellion montiert hat. Kennedy trifft darin auf den Papst und beide fahren zum Himmel auf, bzw. umkreisen die Erde in einem Orbit. Konsequent und witzig unterzieht Schraner die Konsumwelt der 60er-Jahre einer giftigen Kritik.
Allah ist der einzige Film Renzo Schraners, der je öffentlich vorgeführt wurde. Er erregte an den 3. Solothurner Filmtagen grosses Aufsehen.
Als er Gymnasiast in Solothurn war, wurde er auch schon ein Filmemacher. Er griff zur Kamera, wie andere zu Stift und Papier greifen. 1968 zeigte er an den Filmtagen seinen ersten mittellangen Film, Lydia. Er stand ganz plötzlich da in der Schweizer Filmszene: als der einzige Lyriker, dem es quasi spielend gelang, sein fragiles Inneres nach aussen, in traumhafte Filmbilder zu kehren. Jugendlich absolut, unschuldig arrogant hatte der junge, bleiche hagere Mann einen völlig sicheren Satz ins Programmheft setzen lassen: «Seht her, was euch der Reto Andrea Savoldelli für fünftausend Franken für einen Film macht.» Er bezeichnete sich als «ersten Vertreter des schweizerischen Gastarbeiterfilms». (Martin Schaub)
Im Stile einer Rockoper erzählt Hans-Jakob Siber in seinem letzten und einzigen langen Film Die Sage vom alten Hirten Xeudi, der seinen Hof verkauft und fortan keine Ruhe mehr findet. Unterlegt mit psychedelischer Musik der Pop-Gruppe "The Mandrake Memorial" und rein visuell erzählt ist Siber's Xeudi ein hypnotischer Trip ins Innere des alten Hirten und die Bergwelt, in der er lebt.