The Elvis Pepper Experience, hier zu sehen mit ihrem ersten Video, ist eine gecastete Rockband ohne musikalisches Know-how. Die Bandmitglieder schreiben weder ihre Texte oder ihre Musik selbst, noch entscheiden sie selbst über ihre Kostüme, Frisur, Choreographie, Dekor, sondern sie führen nur das auf, was für sie geschrieben wird.
Das Ziel in diesem Projekt ist es, mich als vier verschiedene Individuen darzustellen. Dabei versuche ich typische Charakterzüge einer Rockband aufzugreifen, etwa die verschiedenen Rollen in der Art und Weise darzustellen, wie sie gängigen Klischees entspricht.
Was mit der amerikanischen Band Monkees in den 1960er Jahren begann und mit Village People, Spice Girls, diversen Boygroups und einzelnen Personen wie Britney Spears etc. noch etwas versteckt wurde, ist heute in den öffentlichen Castingshows, wie Popstars oder Musikstar das zentrale Thema.
Eine marionettenhafte, auf schnelles Geschäft ausgerichtete Vermarktung, die durch gezieltes Management konzipiert und für die Unterhaltungsindustrie gezüchtet wird, wird vom Betrachter als Vorbild aufgenommen und oftmals und in der eigenen Selbstdarstellung in der analogen und vernetzten Öffentlichkeit fortgeführt.
Inspiriert durch Warhols ambivalentes Versprechen der "15 minutes of fame" thematisiert das Video die synthetisch konzipierte Darstellung von kommerziellem Erfolg sowie dessen Kurzlebigkeit und Vergänglichkeit. Was bedeutet das Streben nach Ruhm, welchen unsere Medien angeblich jedem ermöglichen?
"Eine Frau wolle Sie nicht sein", sagte einmal einer.
"Ihr Gang wäre viel zu männlich", sagte einmal einer.
Das Video geht der Frage nach der Geschlechtsidentität und Rolle der Frau nach. Wieviel ist Konstruktion und wird von Aussen bestimmt? Wieviel Authentisches bleibt noch?
"Eine Frau wolle Sie nicht sein", sagte einmal einer.
"Ihr Gang wäre viel zu männlich", sagte einmal einer.
Das Video geht der Frage nach der Geschlechtsidentität und Rolle der Frau nach. Wieviel ist Konstruktion und wird von Aussen bestimmt? Wieviel Authentisches bleibt noch?
"Eine Frau wolle Sie nicht sein", sagte einmal einer.
"Ihr Gang wäre viel zu männlich", sagte einmal einer.
Das Video geht der Frage nach der Geschlechtsidentität und Rolle der Frau nach. Wieviel ist Konstruktion und wird von Aussen bestimmt? Wieviel Authentisches bleibt noch?
Ausgangspunkt für das Hörspiel war das Buch "Ein schwebendes Verfahren" der Journalistin und Schriftstellerin Laure Wyss über den Fall Osman Keskin, der Silvester 1976 aus nichtigem Grund seine Eltern umbrachte. Der damals 20-jährige Keskin ist türkischer Staatsangehöriger, sein Vater war Architekt, seine Mutter besass einen Kosmetiksalon. Seit 16 Jahren lebten sie in der Schweiz.
Auf der Grundlage einer Liste von Gegenständen, die Osman Keskin im Internat bei sich hatte, erarbeitete Vlada Maria ihr Hörspiel. Sie erzählte verschiedenen Personen die Kurzfassung der Geschichte und ließ dann die Protagonisten mit den Gegenständen im Studio allein. Dabei entstand "Eine schwebende Wahrheit" – eine Anzahl multiperspektivischer Improvisationen, die eben so viel über den Mord erzählen wie über die jeweiligen Erzähler selbst.
Eine Interaktion zwischen dem Betrachter der Betrachterin und seinem/ihrem Spiegelbild.
Es geht um alltägliche Fragen, um Schönheitsideale, Prägungen, etc., die im Kopf herumschwirren und jede Person begleiten ohne wirklich ausgesprochen zu werden.
Wie viel hat das Spiegelbild, das Betrachten des eigenen Spiegelbildes noch mit dem wirklichen Erscheinungsbild zu tun. Gibt es ein authentisches Erscheinungsbild?
Dazu habe ich einen Theatergarderobenspiegel mit einem Bewegungssensor versehen und vier verschiedenen Distanzen Soundfiles bzw. Fragen zugeordnet. Je näher der Betrachter dem Spiegel kommt, umso dichter wird die "Fragenwolke".
Eine Interaktion zwischen dem Betrachter der Betrachterin und seinem/ihrem Spiegelbild.
Es geht um alltägliche Fragen, um Schönheitsideale, Prägungen, etc., die im Kopf herumschwirren und jede Person begleiten ohne wirklich ausgesprochen zu werden.
Wie viel hat das Spiegelbild, das Betrachten des eigenen Spiegelbildes noch mit dem wirklichen Erscheinungsbild zu tun. Gibt es ein authentisches Erscheinungsbild?
Dazu habe ich einen Theatergarderobenspiegel mit einem Bewegungssensor versehen und vier verschiedenen Distanzen Soundfiles bzw. Fragen zugeordnet. Je näher der Betrachter dem Spiegel kommt, umso dichter wird die "Fragenwolke".