Im Rahmen ihrer Masterthesis setzt sich Marija Zivojinovic mit dem Material «PET (Polyethylenterephthalat) auseinander. Abseits des regulären Recycling-Kreislaufs von PET entstehen Objekte, die den Themen Sammeln, Entsorgen, Verwerten und Umwerten diskursiv begegnen. Im Fokus steht der «agentische» Status des umweltbelastenden Materials, indem Material-Momente der Irritation, Unsicherheit und des Widerstands beschrieben werden. Ein Kerninteresse der theoretischen als auch künstlerischen Auseinandersetzung ist der eigentümlichen Performativität des Materials nachzugehen und dessen Widerständigkeit als Arbeitsmaterial zu befragen.
PET-Flaschen-Konstruktionen werden zu Denkfiguren und Metaphern indem ihre materiell-formalen Umstülpungen und damit verknüpfte Konzepte zur Disposition gestellt werden. Es werden Fragen zur Durchführbarkeit verlustfreier Recycling-Kreisläufe, der Appropriation oder nachhaltiger Materialität in der Kunst angeregt.
Die Arbeit befindet sich noch im Produktions-/Schreibprozess und wird Ende August abgeschlossen. Der Titel ist ein Arbeitstitel.
Im Rahmen ihrer Masterthesis setzt sich Marija Zivojinovic mit dem Material «PET (Polyethylenterephthalat) auseinander. Abseits des regulären Recycling-Kreislaufs von PET entstehen Objekte, die den Themen Sammeln, Entsorgen, Verwerten und Umwerten diskursiv begegnen. Im Fokus steht der «agentische» Status des umweltbelastenden Materials, indem Material-Momente der Irritation, Unsicherheit und des Widerstands beschrieben werden. Ein Kerninteresse der theoretischen als auch künstlerischen Auseinandersetzung ist der eigentümlichen Performativität des Materials nachzugehen und dessen Widerständigkeit als Arbeitsmaterial zu befragen.
PET-Flaschen-Konstruktionen werden zu Denkfiguren und Metaphern indem ihre materiell-formalen Umstülpungen und damit verknüpfte Konzepte zur Disposition gestellt werden. Es werden Fragen zur Durchführbarkeit verlustfreier Recycling-Kreisläufe, der Appropriation oder nachhaltiger Materialität in der Kunst angeregt.
Die Arbeit befindet sich noch im Produktions-/Schreibprozess und wird Ende August abgeschlossen. Der Titel ist ein Arbeitstitel.
«urban hacks» bietet Informationen, um die physische Struktur der Stadt umzunutzen. Codes, die im Aussenraum angebracht sind, können mittels Handy gelesen werden und verbinden Interessierte mit einer offenen online Plattform. Diese enthält Angaben zu Kletterrouten, Balance-Herausforderungen oder anderen überraschenden Zugängen zu Objekten, die mit einem Code versehen sind.
Jeder, der ein spannendes Hindernis kennt, kann dieses in die Plattform eintragen und selbst einen Code generieren. So entsteht ein mobiler Führer zu Stadtbegehungen der anderen Art, die allen offen sind, für Nicht-Eingeweihte aber fast unsichtbar bleiben.
>>> urbanhacks.net
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Jeder, der ein spannendes Hindernis kennt, kann dieses in die Plattform eintragen und selbst einen Code generieren. So entsteht ein mobiler Führer zu Stadtbegehungen der anderen Art, die allen offen sind, für Nicht-Eingeweihte aber fast unsichtbar bleiben.
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