Die Kochwerkstatt0.1 war eine temporäre Küche an der Zürcher Hochschule der Künste und fand auf der Konzertsaalterrasse der siebten Etage zwischen dem 21.09.2023 und dem 25.10.23 statt. Sie wurde von margaretha jüngling konzipiert, geplant, aufgebaut, betreut und bespielt. Die improvisierte Werkstatt bestand aus einem ausgestatten Küchenwagen, einem freistehenden Waschbecken, Biertischen und Bänken, zwei Mikrowellenöfen und einer anfangs leeren Wand, dazwischen freie Fläche.
Die Kochwerkstatt0.1 als Pilotprojekt bot die Möglichkeit, neue Formen und Bespielungen einer Küche als Werkstatt an der ZHdK zu erproben. Sie formte ein Gefäss für margaretha jünglings Praxis des Kochens und Essens und nicht zuletzt einen belebten offenen sozialen Raum.
Ein alter Sommelier und Kellermeister wird von einem angeblichen Experten der jüngeren Generation auf die Seite gedrängt. In seinem Stolz und seiner Berufsehre verletzt, wehrt sich der gebrochene Mann mit einer Verzweiflungstat.
Der Studiengang Style & Design präsentierte die erste monothematische
Ausgabe von swissfuture, dem Magazin der Schweizerischen Gesellschaft
für Zukunftsforschung. Zum Thema «The Future of Food» wurden diverse Beiträge erarbeitet. Für den Artikel IFood (individualisierte Nahrungsmittel) des Lifestylejournalisten Francis Müller erarbeiteten die Studentinnen Joelle Stocker und Susanna Zopfi ein Bildkonzept.
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Im Juni 2009 reisten drei Frauen (Shyan Khaleeli, Eva Schober und ich) durch das mehrheitlich islamische Land Marokko. Aus dieser Reise ist eine Arbeit entstanden, die durch die verschiedenen sozialen, geographischen, politischen, religiösen und intellektuellen Hintergründe der Protagonistinnen geprägt ist.
Das Projekt untersucht die verschiedenen Wahrnehmungen und Interpretation von Alltäglichkeiten durch Menschen mit verschiedenen Hintergründen und unterschiedlichem Glauben.
Die zwei Videos wurden während zweier Essen aufgenommen (Yassa, ein senegaesisches Reisgericht, das wir aus einem Teller essen und einem Frühstück, das wir aus drei Teller essen). Das friedliche Bild der Mahlzeiten wirkt als Gegenpart zur Tonspur, auf welcher teils leidenschaftliche und aufwühlende Statements von den Protagonistinnen zu hören sind.
Während der gesamten Zeit sieht man nur die Hände der Frauen, wie sie sich von dem Essen bedienen, was dem Betracher die Möglichkeit gibt, sich die Gesichter zu den Stimmen vorzustellen.