Vom 13. bis 26. Juli 2009 veranstalteten Radio LoRa und der Kunsthof Zürich das künstlerische Radioprojekt „Elektromagnetischer Sommer 2009 – lauter inseln!“ von Jörg Köppl. Innerhalb von zwei Wochen luden zahlreiche Protagonisten/-innen und Audiokünstler/-innen aus dem Raum Zürich ein, den Kunsthof als offenen Produktionsort für experimentelle Radioformate zu nutzen, die während 24 Stunden live auf Radio LoRa 97,5 MHz zu hören waren. Das Projekt untersuchte das Thema der Verständigung aus einer künstlerischen Perspektive.
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Die beiden Bestandteile des Arbeitstitels „legoloop“ stehen für die zentralen Aspekte meiner Arbeit. LEGO als modulares und spielerisches architektonisches Konzept und der Loop (engl. Schleife) als prägendes Stilmittel in der zeitgenössischen populären elektronischen Musik.
legoloop ist ein musikalisches Interface, ein Instrument, zur Arbeit mit wichtigen Aspekten der elektronischen Musik, insbesondere im Klubkontext: Loop und Sample, sowie den Aspekten der Zeitlichkeit in der Soundgestaltung: Quantisierung und Polyrhythmik.
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Grammophonplatten, Magnetbänder, Vinylplatten, digitale Sampler und Computer haben die Samples schon längst befreit, aber immer noch muss man, um Copyrights zu verletzen, entscheiden, welches Sample man eigentlich stehlen will. Man muss mühsam Audiodateien in Sampleeditoren oder Sequencer laden. Man muss ausschneiden, einfügen, kopieren und arrangieren. All das kostet wertvolle kreative Energie und viel Zeit.
Damit ist jetzt Schluss!
Nie waren Copyrightverletzungen einfacher als mitsCrAmBlEd?HaCkZ!
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Die beiden Bestandteile des Arbeitstitels „LEGOLOOP“ stehen für die zentralen Aspekte meiner Arbeit. LEGO als modulares und spielerisches architektonisches Konzept und der Loop (engl. Schleife) als prägendes Stilmittel in der zeitgenössischen populären elektronischen Musik. LEGOLOOP ist ein musikalisches Interface, ein Instrument, zur Arbeit mit zwei wichtigen Aspekten der elektronischen Musik, insbesondere im Klubkontext: Loop und Sample.
Die beiden wichtigsten Bestandteile der Klubkultur, der Turntable und der Computer, respektive das Wechselspiel dieser beiden Elemente möchte ich in meiner Arbeit erforschen. Der Turntable als immerfort drehende, antreibende Kraft, mit seinem direkten physischen Zugang zur Klangveränderung und die modulare
Verwendungsmöglichkeit des Computers in der Klanggestaltung stellen die Grundelemente meiner Arbeit dar. Aus einfachen Elementen, den Samples, in der Arbeit durch Legosteine symbolisiert, werden durch Überlagerung und zeitlich differierende Abfolge komplexe Klangstrukturen konstruiert, welche durch die Wiederholung, den Loop, zusammengehalten werden.
Ein performatives Experiment mit einer selbstgebauten MusikVideoMaschine. Im Raum erzeugte Geräusche und Bewegungen werden unmittelbar mit der von mir gesteuerten Maschine aufgenommen und als Loop audiovisuell über Lautsprecher und Videoprojektor direkt wiedergegeben.
www.algoritmo-caliente.com
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
«modificajon» ist eine Musikinstrument. Es setzt körperliche und räumliche Erfahrung beim Trommeln frei. Die interaktive Installation aktiviert zeitlich versetzte Polyrhythmen, die den elektro-akustisch bespielten Raum reflektieren.
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Montag, 02.04.2012, 19.30 Uhr,
Zürcher Hochschule der Künste,
Grosser Saal, Florhofgasse 6.
Interpretatorische Tiefe, technische Brillanz und eine bestechende Bühnenpräsenz sind Leitlinien für das Pianova Quartett. Das Ensemble besteht aus künstlerischen Persönlichkeiten, die als ZHdK-Dozierende und im Orchester Musikkollegium Winterthur tätig sind.
Die Wurzeln und Hintergründe einiger der berühmtesten Werke der Kammermusik-Literatur zu erfassen, ist eines der Hauptinteressen des Pianova Quartetts - was Wunder, dass sich sein vorliegendes Konzertprogramm auf zwei Klavierquartett-Werke beschränkt: Nr. 3 op. 60 von Brahms, dessen Gestaltwerdung sich über 20 Jahre hinzog (Werkbeschrieb), sowie Nr. 1 op. 15 von Fauré, in dem dieser seinen eigenen, unverwechselbaren Stil fand (Werkbeschrieb). Ein Kammermusikabend mit garantiertem Hörgenuss, der für Diskussionsstoff sorgen wird!
Pianova Quartett: Rahel Cunz, Violine; Nicolas Corti, Viola; Cobus Swanepoel, Violoncello; Karl-Andreas Kolly, Klavier -- Werke von Brahms und Fauré
KIWANIS PREISTRÄGERKONZERT
38. Verleihung der Musikpreise 2013
Sonntag, 20. Oktober 2013, 17.00 Uhr in der Kirche St. Peter, Zürich
Kammerorchester der Zürcher Hochschule der Künste
Werner Ehrhardt – Leitung
---
Antonio Rosetti (1750 – 1792)
Sinfonie Nr. 9 in C-Dur (Kaul I: 21, Murray A 9)
Vivace non presto
Menuetto fresco
Romanze : Andante grazioso
Capriccio: Allegro molto
---
Joseph Haydn (1732–1809)
Konzert in Es-Dur für Trompete Hob.VII.e: 1 (1796)
Allegro
Andante
Finale: Allegro
Solist: Alessandro Chiavetta
---
Johann Nepomuk Hummel (1778–1837)
Konzert für Trompete E-Dur (1803)
Allegro con spirito
Andante
Rondo
Solist: Raul Calvo Royo
---
Anton Eberl (1765–1807)
Sinfonie d-Moll, op. 34
Andante maestoso e sostenuto – Tempo di marcia – Allegro agitato
Andante con moto
Finale: Vivace assai
Die in sieben Abschnitten vertonte mythologische Ikarus-Geschichte "l'Envol d'Icare" erfuhr mehrere Fassungen, bis Igor Markevitch die Komposition für zwei Klaviere und Schlagzeug umarbeitete. Béla Bartók, der Markevitch für "the most striking personality in contemporary music" hielt, schuf seine "Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug" 1937. Die beiden Trouvaillen in ungewöhnlicher Besetzung werden von vier Virtuosen ihres Fachs interpretiert - unbedingt sehens- und hörenswert!
Yulia Miloslavskaya, Mischa Cheung, Klavier; Rainer Seegers, Klaus Schwärzler, Alexander Ponet, Volker Schlierenzauer, Michael Juen, Schlagzeug.
Sonidero City begann 2010 als fotografische Recherche über Cumbia-Musik in Mexiko. Cumbia ist ein Musikstil, der in Kolumbien aus der Vermischung von schwarzafrikanischer, indianischer und karibischer Musik entstanden ist. Cumbia wird in Mexiko von Soundsystems gespielt. Die Soundsystem-Kultur ist immer eng mit dem Alltag, den lokalen sozialen Strukturen und den ökonomischen Bedingungen der Leute verbunden.
Sonidero City baute sich aus zur Idee einer grossangelegten, mehrteiligen Buchserie ab. Zur Zeit sind 3 Bänder erschienen. Die verschiedenen Publikationen unterscheiden sich in Form, Umfang und Layout. Es gibt eine Reihenfolge, die die Chronologie des Vorgehens aufzeigt und die Verbindungen und Verweise auf verschiedenen Ebenen betont. Jeder Band steht aber auch für sich alleine und hat seine bestimmte Produktions- und Distributionsart.
POPDESIGN am M4MUSIC!
Das Konzert als Ereignis – eine Kooperation zwischen Style & Design und dem Schwerpunkt Pop ZHdK
Studierende Style & Design und Popmusik der ZHdK und das m4music-Festival präsentieren die Konzerte von „Ya Ruzmi“ und „Popcorn’s Universe“. In der interdisziplinären Zusammenarbeit wurden zwei Bands konzipiert, mit einem speziellen Augenmerk auf Inszenierung und Bühnenshow. Die erste öffentliche Aufführung am m4music, dem angesagten Popmusik-Festival des Migros Kulturprozent, findet im Schiffbau, in unmittelbarer Nachbarschaft des Toni-Areals statt. Eintritt frei!
Ya Ruzmi
Freitag, 27. März
m4music, Schiffbau, Zürich
Showcase Stage, 16.00 Uhr