ORCHESTERKONZERT
Samstag, 27. Januar 2001, 20.00 Uhr
Grosser Saal Musikhochschule Zürich (Florhofgasse 6)
Sinfonieorchester der Musikhochschule Winterthur Zürich
Hugo Bollschweiler, Viola (Solistendiplom Klasse Michel Rouilly)
Johannes Schlaefli, Leitung
Paul Hindemith (1895 – 1963)
[1] Der Schwanendreher (abhörbar im Login-Bereich)
Konzert nach alten Volksliedern für Viola und kleines Orchester (komp. 1935)
I. Zwischen Berg und tiefem Tal
II. Nun laube, Lindlein laube – Fugato: Der Gutzgauch auf dem Zaune sass
III. Variationen: Seid ihr nicht der Schwanendreher
Nikolai Rimsky-Korssakoff (1844 – 1908)
[2] Scheherazade, op. 35
Violinsolo: Jakub Działak
I. Largo e maestoso – Allegro non troppo: Das Meer und Sindbads Schiff
II. Lento – Andantino – Allegro molto: Die Geschichte vom Prinzen Kalender
III. Andantino quasi allegretto: Vom jungen Prinzen und der Prinzessin
IV. Allegro molto: Fest in Bagdad – Das Meer – Das Schiff treibt gegen den Magnetberg und zerschellt (Der Schiffbruch)
Die Bilder sind für die Musikbroschüre hergestellt worden. Sie gibt Auskunft über die Studiengänge der Musik und über ihre Spezialisierungen. Da sie sich alle an eine Öffentlichkeit richten, sind sie auch in Konzerten, Performances, Projekten, Symposien und Gesprächen für jedes interessierte Publikum offen. Als kleiner roter Faden zieht sich das Motto «Freiheit» durchs Programm. Einige Kurzessays dazu bieten zusätzlichen Lesestoff, die Fotos vermitteln Impressionen unserer Hochschule
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Marcin Domagala, Klarinette
Jérémie Jolo, Klarinette
Domen Marn, Klarinette
Moritz Roelcke, Klarinette
Matthias Müller, Einstudierung
Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791)
[1-5] Divertimento IV F-Dur KV 439b für drei Klarinetten
I. Allegro
II. Larghetto
III. Menuetto
IV. Adagio
V. Allegretto
Franz Tischhauser (*1921)
[6-8] Das Vierklaklavier (1984)
Galgenlieder ohne Worte (nach Christian Morgenstern) für 4 Klarinetten
I. Eulenviertanz
II. Galgenschlenkerer
III. Gelächtertrab
Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791)
[9] Adagio KV 580a für 4 Klarinetten
komponiert 1788 (Fragment)
ergänzt 1959 von Ernst Hess (1912-1968)
Der Zürcher Komponist Ernst Hess (1912-1968) war Dozent für Theorie am Konservatorium Winterthur (heute: ZHdK) und ein führender Mozart-Experte des 20. Jahrhunderts. Anhand des in Winterthur aufbewahrten einzig erhaltenen Autographs des Klarinettenkonzerts von Mozart gelang ihm die Rekonstruktion der Urfassung für Bassettklarinette. Das vorliegende Adagio KV 580a ist nur als Fragment überliefert. Nach 28 Takten hat Mozart von der Durchführung bis zum Schluss nur noch die Melodiestimme aufgezeichnet. Ernst Hess hat 1959 die fehlenden Stimmen meisterhaft ergänzt.
Franz Tischhauser (*1921) komponierte sein Quartett 'Das Vierklaklavier' 1984. Mit wahrhaftem Galgenhumor veräppelt er mit kunstvoll eingeflochtenen Zitaten u. a. Richard Strauss' "Till Eulenspiegels lustige Streiche".
Studierende der Tuba-Klasse von Anne Jelle Visser
Henrique dos Santos Costa - Tuba
Ching-tso Lee - Tuba
Francesco Porta - Tuba
Marcelo Sebastián Tortosa - Klavier
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[1] Eugène Bozza (1905-1991)
Concertino
Allegro Vivo
Andante ma non troppo
Allegro Vivo
[2] Robert Schumann (1810-1856)
Fantasiestücke op. 73
Zart und mit Ausdruck
Lebhaft, leicht
Rasch und mit Feuer
[3] William Kraft (*1923)
Encounters II 1964 (rev.2009)
für Tuba Solo
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[Aufnahmen im Login-Bereich abhörbar]
Die Orchesterausbildung nimmt an der ZHdK einen zentralen Stellenwert ein. Das Orchester der Zürcher Hochschule der Künste und das Ensemble Arc-en-Ciel (Ensemble für zeitgenössische Musik) bestreiten jährlich bis zu zwölf Konzerte und repräsentieren das Departement Musik vor einer breiten Öffentlichkeit.
Das Repertoire umfasst sinfonische Werke vom frühen 18. bis hin ins 21. Jahrhundert. Durch die Zusammenarbeit mit den Orchestern der Tonhalle und der Oper Zürich, des Musikkollegiums Winterthur und dem Zürcher Kammerorchester erhalten die Studierenden Praxis und Einblick in die Welt der Berufsorchester.
In Koproduktionen mit Schweizer Musikhochschulen werden Kontakte zu anderen Ausbildungsstätten gepflegt. Orchesterproben mit hochkarätigen Dirigenten (Sir Simon Rattle, Bernard Haitink, David Zinman u.a.), Workshops für Dirigierstudierende sowie Solisten(diplom)konzerte ergänzen die Aktivitäten des Sinfonieorchesters.
In den letzten Jahren leiteten herausragende Dirigierpersönlichkeiten wie Stefan Asbury, Roberto Benzi, Andreas Delfs, Werner Ehrhardt, Vladimir Fedoseyev, Heinz Holliger, Marc Kissóczy, Bernhard Klee, Emmanuel Krivine, Jesús López Cobos, Christoph-Mathias Mueller, Zsolt Nagy, Larry Rachleff, Nello Santi, Beat Schäfer, Johannes Schlaefli, Yuri Simonov, Markus Stenz, Markus Utz, Pierre-André Valade, Heinz Wallberg, Ralf Weikert, Bruno Weil, Christian Zacharias und David Zinman das Orchester.
CDs mit Werken von Richard Strauss (Eine Alpensinfonie), Gustav Mahler (Sinfonie Nr. 9), Igor Strawinsky (Le Sacre du Printemps), Ferruccio Busoni (Klavierkonzert), Béla Bartók (Herzog Blaubart's Burg), Olivier Messiaen (Turangalila-Sinfonie) und Hans Werner Henze (Tristan) dokumentieren das Niveau des Orchesters.
Vermehrt werden Konzerte live gestreamt und damit weltweit im Internet übertragen.
13.9.2003, 19:30 Uhr
Tonhalle (Grosser Saal)
Orchester der Hochschule Musik und Theater Zürich
Ralf Weikert, Leitung
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Programm
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Paul Dukas (1865-1935)
Der Zauberlehrling
Scherzo nach einer Ballade von Johann Wolfgang Goethe
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Peter Wettstein (*1939)
Image mystérieuse (Uraufführung)
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Béla Bartók (1881-1945)
Konzert für Orchester
I. Introduzione: Allegro non troppo - Allegro vivace
II. Giuco della coppie: Allegretto scherzando
III. Elegia: Andante non troppo
IV. Intermezzo interrotto: Allegretto
V. Finale: Pesante - Presto
Montag, 18. Februar 2002, 19.30 Uhr
Tonhalle (Grosser Saal)
Sinfonieorchester Musikhochschule Winterthur Zürich
Ralf Weikert, Leitung
See Siang Wong, Klavier (Solistendiplom Klasse Homero Francesch)
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Programm
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Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
[01] Klavierkonzert Nr. 23, A-Dur, KV 488
I. Allegro
II. Adagio
III. Allegro assai
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Anton Bruckner (1824 – 1896)
[02] Sinfonie Nr. 7, E-Dur
I. Allegro moderato
II. Adagio
III. Scherzo (Sehr schnell)
IV. Finale (Bewegt, doch nicht schnell)
Samstag, 7. Februar 2004, 19.45 Uhr, Stadthaus Winterthur
Montag, 9. Februar 2004, 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel
Hochschule Musik und Theater Zürich
Musik-Akademie der Stadt Basel
Ein gemeinsames Konzert der Orchester der Musikhochschulen Basel und Zürich
Vladimir Fedoseyev, Leitung
Assistenz: Stimmführer des 'Tschaikowsky Sinfonieorchester von Radio Moskau'
Mikhail Shestakov, Konzertmeister
Victor Simon, Solocello
Alexandr Belsky, Solokontrabass
Vladimir Permyakov, Soloklarinette
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Programm
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
[1-4] Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Entstehung: 1812; Uraufführung: 27. Februar 1814, Wien
Spieldauer: ca . 25 Minuten
I. Allegro vivace e con brio
II. Allegretto scherzando
III. Tempo di Menuetto
IV. Allegro vivace
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Dimitri Schostakowitsch (1906-1975)
[5-8, Login-Bereich] Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Entstehung: 1953; Uraufführung: 17. Dezember 1953, Leningrad
Spieldauer: ca. 55 Minuten
I. Moderato
II. Allegro
III. Allegretto
IV. Andante - Allegro