Die Surprise-Konzerte sind eine Kooperation der ZHdK mit der Tonhalle-Gesellschaft.
Ausgewählte Studierende erhalten in dieser Vorkonzertreihe die Möglichkeit ein ca. 30' Kammermusikprogamm zu spielen, dessen Programmgestaltung Bezug nimmt zum nachfolgenden Hauptprogramm des Tonhalleorchesters.
Meist kommen selten gespielte Werke zur Aufführung, welche von den Tonmeister-Studierenden der ZHdK professionell aufgenommen werden.
Gemeinschaftliches Singen ohne Noten gibt es seit Menschengedenken. Von traditionellen Stammesgesängen bis zum Flash-Mob-Singen ziehen sich die Linien des spontanen Chorsin-gens durch alle Zeiten und Kulturen. Am Expert Day entdecken und pflegen wir die neuen und uralten Formen einer Oralen Chortradition, insbesondere mit Circlesongs und Co.Dies beinhaltet:
- einen Tag lang aktives Singen ohne Noten
- erstes Handwerk des Singens ohne Noten erwerben
- die Möglichkeit, die Kursgruppe mit eigenen Impulsen anleiten zu lernen
- Techniken des Aufbauens und Arbeiten im Circlesongs und Co
- diverse andere Formen Oraler Chortraditionen kennen lernen
- Kinder als Vorbilder des spontanen Singens im Alltag verstehen
Der Expert Day richtet sich an alle, die gerne singen und erste eigene Schritte im Anleiten von Circlesongs und Co. machen wollen, mit Kindern, im Chor, im Alltag.Thomas-Maria Reck leitet seit mehr als zwanzig Jahren in unzähligen Stegreif-Chören in verschiedenen Ländern Singen ohne Noten an und bietet seit sieben Jahren eine Aus- und Weiterbildung zum Stegreif-Coach an. Er teilt mit den Kurs-Teilnehmenden seinen reichen Erfahrungsschatz mit viel Sachwissen, Humor und gelebter Spielfreude.
Die Veranstaltungsreihe Spektrum ist ein Angebot an unser Publikum und gleichzeitig ein Benefizanlass für unsere Studierenden. Da die Künstlerinnen und Künstler ohne Gage auftreten, fliessen die Einnahmen der Kollekte zur Gänze in den Stipendienfonds, aus dem Studiengebühren für bedürftige Studierende finanziert werden können. Die Programme werden von Dozierenden, Gästen und gelegentlich auch Studierenden der Hochschule gestaltet und bereichern seit Jahren jeweils montags das Konzertleben.
Beda Mächler git, vocal
Linus Gmünder drums
Andreas Achermann keys
Jan Janutin video
Nina Sörés video
Pascal Scherrer video
Ist es Art Pop? Psych Rock? Spitball Blues? So oder so: Es geht bei Soybomb um eine etwas durchgeknallte musikalische Explosion, die stets mit einem Augenzwinkern daherkommt. Das Trio kommt mit nonchalanten Tempowechseln um die Ecke geschlendert, liefert eine verschmitzte Generationskritik und findet sich irgendwo zwischen Kalkül und Chaos wieder.
Go And Get Healed Eine Raumsonde schwirrt gemächlich durch den Weltraum, besetzt mit einer 3-Mann-Crew in 70er Manier. Alles scheint harmlos - bis plötzlich ein fremder Planet eine unerwartete Gefahr auftaucht. So hört und sieht sich "Go And Get Healed" an, die dritte Singleauskopplung aus der kommenden Debut-EP „Plastic Festival" von Soybomb.
Sonidero City begann 2010 als fotografische Recherche über Cumbia-Musik in Mexiko. Cumbia ist ein Musikstil, der in Kolumbien aus der Vermischung von schwarzafrikanischer, indianischer und karibischer Musik entstanden ist. Cumbia wird in Mexiko von Soundsystems gespielt. Die Soundsystem-Kultur ist immer eng mit dem Alltag, den lokalen sozialen Strukturen und den ökonomischen Bedingungen der Leute verbunden.
Sonidero City baute sich aus zur Idee einer grossangelegten, mehrteiligen Buchserie ab. Zur Zeit sind 3 Bänder erschienen. Die verschiedenen Publikationen unterscheiden sich in Form, Umfang und Layout. Es gibt eine Reihenfolge, die die Chronologie des Vorgehens aufzeigt und die Verbindungen und Verweise auf verschiedenen Ebenen betont. Jeder Band steht aber auch für sich alleine und hat seine bestimmte Produktions- und Distributionsart.
Orchesterakademie 2019
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Orchester der Zürcher Hochschule der Künste und der Haute école de musique de Genève
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Olari Elts - Leitung
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Tüür - De Profundis
Mahler - Sinfonie Nr. 6
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SaltoCello ist ein Violoncello Ensemble, bestehend aus acht bis zwölf CellistInnen aus der Klasse von Thomas Grossenbacher.
SaltoCello è un ensemble composto da otto fino a dodici violoncellisti della classe di Thomas Grossenbacher.
SaltoCello est un ensemble de huit à douze violoncellistes issus de la classe de Thomas Grossenbacher.
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Das Ensemble SaltoCello besteht aus Studierenden der Klasse von Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste.
Der Name «SaltoCello» bezieht sich auf all die zu beherrschenden körperlichen und geistigen Drehungen, Verrenkungen und Sprünge, um dem angestrebten hohen Interpretationsniveau gerecht zu werden.
Anna Morozkina – Violine
Jemma Abrahamyan – Violine
Matsumoto Naoko – Orgel
Alex Jellici – Violoncello
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Johannes Bachmann Film
Max Molling Ton
Johanneskirche Zürich Location
Joël Cormier Produzent
H. I. F. Biber (1644-1704)
Heinrich Ignaz Franz Biber wurde 1644 in Wartenberg in Böhmen geboren und gehörte zu den bedeutendsten Musikern seiner Zeit. Ab 1670 trat er in den Dienst des Erzbischofs Max Gandolf von Kuenburg in Salzburg. 1678 erhielt er dort die Stelle als Vizekapellmeister und 1684 die des Kapellmeisters. Er galt als genialer Violinvirtuose. Für sein kompositorisches Werk verlieh ihm Kaiser Leopold I. 1690 ein Adelsprädikat; fortan durfte er sich „Biber von Bibern“ nennen, was einen erheblichen sozialen Aufstieg bedeutete.
Die Mysterien- oder Rosenkranz-Sonaten sind Bibers bekanntestes Werk und durch seine Besonderheiten einzigartig in der Geschichte der Violinmusik: Die Sonaten nehmen Bezug auf die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranz-Gebets, jeder Sonate ist ein Kupferstich in Form eines Medaillons vorangestellt, die Saiten der Violine sind für jede Sonate anders gestimmt. Letzteres nennt sich «Scordatura» und bezieht sich auf die „Um- oder Verstimmung“ der Saiten eines Streichinstrumentes, im Gegensatz zur „normalen“ Quintstimmung. Die Violinskordatur erlaubt das Spielen schwieriger oder sonst nicht möglicher Akkorde, und eröffnet dem Instrument gleichzeitig neue Klangmöglichkeiten durch andere, harmonischere oder in den Rosenkranz-Sonaten auch weniger gut klingende Resonanzen. Um das Lesen zu erleichtern, werden die Noten in einer Griffschrift notiert, die nicht den klingenden Tönen entspricht. Das ist für alle Beteiligten verwirrend und braucht für die Umsetzung entsprechende Erfahrung.
Geboren 1992 in Genf, entdeckte Grégoire May im Kinderchor der Primarschule erstmals das Singen im Chor. Von da an wurde das Singen zu einem wichtigen Teil seiner Kindheit und Jugend und begleitete seinen Werdegang. Mit 15 Jahren trat er dem Jodlerklub «Alphüttli» bei, und daraufhin sang er in zahlreichen Chören wie z.B. dem Schweizer Jugendchor oder dem Interkantonalen Männerchor (von dem er Mitgründer ist). Bald wurde er vom Sänger zu Leiter: er leitet zurzeit zwei Jodlerklubs in Genf, den Seefelder Kammerchor in Zürich und übernimmt ab Oktober den Contrapunkt Chor in Muttenz für ein Jahr. Er schliesst gerade seinen Bachelor in Chorleitung bei Beat Schäfer an der ZHdK ab und fängt im September einen Doppelmaster in Gesang bei Werner Güra und Chorleitung bei Markus Utz an.
Die Bilder sind für die Musikbroschüre hergestellt worden. Sie gibt Auskunft über die Studiengänge der Musik und über ihre Spezialisierungen. Da sie sich alle an eine Öffentlichkeit richten, sind sie auch in Konzerten, Performances, Projekten, Symposien und Gesprächen für jedes interessierte Publikum offen. Als kleiner roter Faden zieht sich das Motto «Freiheit» durchs Programm. Einige Kurzessays dazu bieten zusätzlichen Lesestoff, die Fotos vermitteln Impressionen unserer Hochschule
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