Ob Fluss, See, Waschmaschine oder Wasserkocher – Wasser ist unser ständiger Begleiter im Alltag. Unser Film enthüllt die vielfältigen Facetten unseres täglichen Wasserkonsums und ruft dazu auf, das Privileg dieser lebenswichtigen Ressource zu erkennen und zu schätzen.
Ob Fluss, See, Waschmaschine oder Wasserkocher – Wasser ist unser ständiger Begleiter im Alltag. Unser Film enthüllt die vielfältigen Facetten unseres täglichen Wasserkonsums und ruft dazu auf, das Privileg dieser lebenswichtigen Ressource zu erkennen und zu schätzen.
Die Gesellschaft und damit auch die Theaterlandschaft befinden sich in einem Wandel. Globale gesellschaftliche und politische Ereignisse tragen dazu bei und erfordern, dass der Status Quo in den Theatern und speziell die Arbeitsstrukturen- und prozesse hinterfragt werden.
Die Arbeitsweisen von Institutionen basieren fast immer auf den Annahmen einer Norm. Menschen, die dieser Norm nicht entsprechen, kommen entsprechend nicht vor, Ausschlüsse werden (re)produziert.
Die Theater wollen divers sein, dies nicht nur in den Stücken, sondern auch in Bezug auf die Menschen, die auf und hinter der Bühne arbeiten. Dazu gehört auch, Künstler:innen mit Behinderung oder mit psychischer Beeinträchtigung berücksichtigt werden und dies auch in der vielfältigen Theaterlandschaft der Schweiz.
Die Schöllenenschlucht mit ihrer spektakulären Teufelsbrücke und der rauen alpinen Landschaft, gilt als Zentrum von bekannten und kräftigen Mythen. Die Mythen stellen einen räumlichen Bezug zu historisch gewachsenen Landschaftsbildern der Alpen her, die als Sinnbilder für Beständigkeit, Wehrhaftigkeit, nationale Identität, Dynamik, technischen Fortschritt und Handel stehen. Die Schlucht ist ausserdem der Eingang in die sagenumwobene Gotthardregion.
In der Masterthesis erarbeitet Christian Imhof ein Konzept für einen temporären Kunst- und Kulturweg. Entlang des begehbaren alten Säumerwegs werden zehn ausgewählte Werke von zeitgenössischen Schweizer Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, welche die Sichtweisen auf die alpine Landschaft und die damit verbundenen Mythen auf je eigene Art hinterfragen, demontieren oder aktualisieren.
Die Kunstwerke werden als vermittelnde Instanzen verstanden, welche die Betrachter:innen dabei unterstützen sollen, idealisierende und pauschalisierende Wahrnehmungsmuster auf die Alpen zu erkennen und zu hinterfragen. Ähnlich wie die Teufelsbrücke, die einst als ein Verbindungsglied zwischen Kulturen galt, soll der Kunst- und Kulturweg eine Brücke zum gegenwärtigen Alpendiskurs schlagen.
Leistungsnachweis im Seminar Interkulturalität. Die Grundlage für diese Arbeit bilden Fotografien aus den 1930er Jahren, welche in Belgisch-Kongo aufgenommen wurden. Der erste Teil der Arbeit stellt einen Überblick des Ereignishintergrundes sowie des kulturgeschichtlichen Kontextes der Fotografien dar. Der Fokus liegt auf der Schweiz, deren Beziehungen zur DR Kongo und der daraus resultierenden Debatte über einen Kolonialismus ohne Kolonien. Ferner wird die Schweizer Auswanderung im 20. Jahrhundert in ihren Grundzügen betrachtet.
Ausgangspunkt für das Hörspiel war das Buch "Ein schwebendes Verfahren" der Journalistin und Schriftstellerin Laure Wyss über den Fall Osman Keskin, der Silvester 1976 aus nichtigem Grund seine Eltern umbrachte. Der damals 20-jährige Keskin ist türkischer Staatsangehöriger, sein Vater war Architekt, seine Mutter besass einen Kosmetiksalon. Seit 16 Jahren lebten sie in der Schweiz.
Auf der Grundlage einer Liste von Gegenständen, die Osman Keskin im Internat bei sich hatte, erarbeitete Vlada Maria ihr Hörspiel. Sie erzählte verschiedenen Personen die Kurzfassung der Geschichte und ließ dann die Protagonisten mit den Gegenständen im Studio allein. Dabei entstand "Eine schwebende Wahrheit" – eine Anzahl multiperspektivischer Improvisationen, die eben so viel über den Mord erzählen wie über die jeweiligen Erzähler selbst.
«... Wenn du nicht mit mir zusammen sein willst, rufe ich die Polizei! Und dann ist es für dich mit der Schweiz vorbei. ...»
Noch ohne Titel ist eine Erzählung zum Thema Identität. Dargestellt wird die Geschichte einer Aus- wanderin, die zufälligerweise in der Schweiz landet und versucht, dort Fuss zu fassen. Sie muss sich mit verschiedenen Mentalitäten, Schwarzarbeit, sozialer Isolation und ihrer eigenen Naivität auseinandersetzen. Ein Hör- und Bildspiel.
Die Bilder der Arbeit zeigen eine "typische" Schweizer Landschaft, die je nach BetrachterIn Erinnerungen an die eigene Kindheit wecken oder die ferne Vorstellung von dem Land aus Käse, Geld und Schokolade hervorrufen kann.
Doch es scheint als sei man nicht alleine in dieser Landschaft. Ab und zu erhaschen wir einen Blick auf eine Person ohne Gesicht. Sie scheint sowohl Objekt als auch Subjekt zu sein und durchbricht immer wieder diese Reise durch die Bergwelt. Die Bilder werden kälter, die Person geht nicht den direkten Weg ins Dorf, sondern scheint von unsichtbaren Schranken ferngehalten zu werden – und wir als das Publikum mit ihr.
Die Betrachtung der heilen Bergwelt wird gebrochen durch diese gesichtslose Gestalt, die die Landschaft durchstreift, sich versteckt und doch gesehen werden möchte, die kein Ziel hat und doch Anschluss finden will.
Diese Arbeit basiert auf dem Versuch, sich vorzustellen, wie es sich angefühlt haben muss 2004 im Asylzentrum auf dem Jaunpass weggesperrt gewesen zu sein, dessen Existenz in der Gemeinde für heftige Kontroversen gesorgt hatte.
Die Bilder der Arbeit zeigen eine "typische" Schweizer Landschaft, die je nach BetrachterIn Erinnerungen an die eigene Kindheit wecken oder die ferne Vorstellung von dem Land aus Käse, Geld und Schokolade hervorrufen kann.
Doch es scheint als sei man nicht alleine in dieser Landschaft. Ab und zu erhaschen wir einen Blick auf eine Person ohne Gesicht. Sie scheint sowohl Objekt als auch Subjekt zu sein und durchbricht immer wieder diese Reise durch die Bergwelt. Die Bilder werden kälter, die Person geht nicht den direkten Weg ins Dorf, sondern scheint von unsichtbaren Schranken ferngehalten zu werden – und wir als das Publikum mit ihr.
Die Betrachtung der heilen Bergwelt wird gebrochen durch diese gesichtslose Gestalt, die die Landschaft durchstreift, sich versteckt und doch gesehen werden möchte, die kein Ziel hat und doch Anschluss finden will.
Diese Arbeit basiert auf dem Versuch, sich vorzustellen, wie es sich angefühlt haben muss 2004 im Asylzentrum auf dem Jaunpass weggesperrt gewesen zu sein, dessen Existenz in der Gemeinde für heftige Kontroversen gesorgt hatte.
Die Bilder der Arbeit zeigen eine "typische" Schweizer Landschaft, die je nach BetrachterIn Erinnerungen an die eigene Kindheit wecken oder die ferne Vorstellung von dem Land aus Käse, Geld und Schokolade hervorrufen kann.
Doch es scheint als sei man nicht alleine in dieser Landschaft. Ab und zu erhaschen wir einen Blick auf eine Person ohne Gesicht. Sie scheint sowohl Objekt als auch Subjekt zu sein und durchbricht immer wieder diese Reise durch die Bergwelt. Die Bilder werden kälter, die Person geht nicht den direkten Weg ins Dorf, sondern scheint von unsichtbaren Schranken ferngehalten zu werden – und wir als das Publikum mit ihr.
Die Betrachtung der heilen Bergwelt wird gebrochen durch diese gesichtslose Gestalt, die die Landschaft durchstreift, sich versteckt und doch gesehen werden möchte, die kein Ziel hat und doch Anschluss finden will.
Diese Arbeit basiert auf dem Versuch, sich vorzustellen, wie es sich angefühlt haben muss 2004 im Asylzentrum auf dem Jaunpass weggesperrt gewesen zu sein, dessen Existenz in der Gemeinde für heftige Kontroversen gesorgt hatte.