Ein Paar trennt sich und aus einem gemeinsamen Lebensabschnitt entstehen wieder zwei neue, voneinander unabhängige. Es bleiben jedoch immer Dinge, die diese Menschen stets miteinander verbinden werden.
Die Kamera ist bewegungslos und die Einstellungen lang. Sie lassen Zeit zum Nachdenken und vermitteln eine fast melancholische Stimmung. Durch die verschiedenen Versionen im Loop entsteht ein Gefühl von Alltäglichkeit. Situationen wiederholen sich und werden variiert, ohne dass sich etwas wesentliches ändert. Das Leben geht weiter. Zwei Menschen, zwei Wege – und trotzdem eine Geschichte.
Sagen sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur des Kantons Glarus und waren dort früher, wie im gesamten Alpenraum, stark verankert. Zu einer Zeit als es noch keine Fernseher, Smartphones und Tablets gab galten diese als eine Art Medium – mit durchaus erzieherischem Charakter. Diese zuerst rein mündlichen Überlieferungen wurden später aufgeschrieben und in Büchern gesammelt. Auf dieser Web-Plattform (zu finden unter der Adresse www.glarnersagen.ch) können die Erzählungen aus einer früheren Zeit nun auf eine modernere Weise erlebt werden. Nebem dem geschriebenen Wort sind auf der Webseite vor allem multimediale Inhalte zu finden. Kernstück der Plattform ist die interaktive Sagenkarte, auf der die verschiedenen Sagen eingezeichnet sind. Dazu können jeweils weitere Informationen oder zur Sage passende Inhalte abgerufen werden. Zudem ist ein dokumentarischer Film zum Thema zu sehen, in dem Gespräche mit Experten und Kennern einen vertieften Einblick ins Thema gewähren.
"Inside out, outside in" ist eine interaktive Rauminstallation und thematisiert die Beziehungen von Wahrnehmung – Imagination – Wahnsinn anhand des Gedichts „The tell-tale heart“ von Edgar Allan Poe. Über ein interaktives Interface (Sitzgelegenheit) kann die dramaturgische Verdichtung entgegen der Linearität einer rein textlichen und filmischen Interpretation manipuliert werden. Die Installation bietet für den Betrachter die Möglichkeit, sich in der von Poe angebotenen intensiven dramaturgischen Situation immersiv aufzulösen oder den hier gestalteteten Raum dahingehend zu nutzen, die audiovisuellen Reize sich verselbstständigen zu lassen und dem eigenen imaginativen Potential z.B. mit Hilfe der persönlichen Erinnerung freien Lauf zu lassen.
"Inside out, outside in" ist eine interaktive Rauminstallation und thematisiert die Beziehungen von Wahrnehmung – Imagination – Wahnsinn anhand des Gedichts „The tell-tale heart“ von Edgar Allan Poe. Über ein interaktives Interface (Sitzgelegenheit) kann die dramaturgische Verdichtung entgegen der Linearität einer rein textlichen und filmischen Interpretation manipuliert werden. Die Installation bietet für den Betrachter die Möglichkeit, sich in der von Poe angebotenen intensiven dramaturgischen Situation immersiv aufzulösen oder den hier gestalteteten Raum dahingehend zu nutzen, die audiovisuellen Reize sich verselbstständigen zu lassen und dem eigenen imaginativen Potential z.B. mit Hilfe der persönlichen Erinnerung freien Lauf zu lassen.
Mit der vorliegenden Thesis hoffe ich, Reflexionen über künstlerische Entscheidungen für meine Inszenierung "Strandzha" wiederzugeben. Dabei soll den Leserinnen offengelegt werden, welchen Zugriff ich als Regisseurin gewählt habe, um die eigens gemachten Erfahrung in den Strandzha- Wäldern zu übersetzen und darin das dokumentarische Material einzubetten. Ich hoffe darüber Auskunft geben zu können, welche Verfahren, Methoden und Mittel für die Umsetzung des Konzepts funktioniert haben. Immer wieder werde ich daher auch auf mögliche Alternativen bei der Umsetzung eingehen und einen Ausblick auf eine mögliche Weiterführung der Arbeit geben.