Wie Bilder aus einem Traum wirken die Fotografien der Avantgardisten. Von der Wahl neuartiger Ausschnitte und Perspektiven über Fotomontage und technische Experimente bis zum inszenierten Bild – „Real Surreal“ lässt die Bandbreite und Vielschichtigkeit der Fotografie zwischen real und surreal neu entdecken. Die Ausstellung führt die Besucher durch das Neue Sehen in Deutschland, den Surrealismus in Frankreich und die Avantgarde in Prag. Dank seltener Originalabzüge namhafter Fotografen aus den Jahren 1920 bis 1950 kann der Begriff Neues Sehen wörtlich genommen werden. Nebst den rund 220 Fotografien machen historische Fotobücher und Zeitschriften sowie seltene Künstlerbücher den neuen Blick erlebbar. Zudem bezeugen Filmbeispiele die fruchtbare Wechselbeziehung zwischen Avantgarde-Fotografie und dem Kino dieser Zeit.
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Kunstmuseum Wolfsburg.
Der Showroom Z+ zeigte mehrmals jährlich Produktionen von Angehörigen aus allen Disziplinen der ZHdK zu einem bestimmten Thema. Ziel des Showrooms Z+ war es, künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und gestalterische Projekte aus allen Disziplinen für alle Angehörigen der ZHdK sowie auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zur Diskussion zu stellen.
erschienen am 9. August 2016 im "Zett", dem online Magazin der ZHdK unter der Rubrik Studierendenporträts mit dem Titel "Ein Auslandsemester in Südkorea"
Die Designerinnen, Künstler und Szenografinnen der nächsten Generation zeigen ihr Können: Vom 10. bis 19. Juni 2016 stellen Diplomandinnen und Diplomanden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie ihre Abschlussprojekte im Toni-Areal aus. Eröffnet wird die Diplomausstellung von Rektor Thomas D. Meier an der Vernissage am Donnerstag, 9. Juni um 17 Uhr.
Rund 200 Bachelor- und Master-Studierende präsentieren an der diesjährigen Diplomausstellung ihre Abschlussarbeiten und geben Einblick in die vielseitige Ausbildung an der ZHdK.
Selbstversorgung, Überwachung und Autismus
Die Projekte, die aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie vorgestellt werden, behandeln vielfältige Themen und verknüpfen digitale und analoge Inhalte. Fünf Beispiele:
Die beiden Design-Studentinnen Seraina Mandra und Franca Frey aus der Vertiefung Cast / Audiovisuelle Medien versuchen sich für «Green & Hungry» als Selbstversorgerinnen. Ihre Experimente reichen vom Wildpflanzen sammeln über Dumpster diving bis zum eigenen Hühnerstall, dokumentiert auf YouTube und Instagram: www.greenandhungry.com
Mit Daten aus Überwachungskameras beschäftigen sich Salome Grand und Rahel Preisig aus der Design-Vertiefung Visuelle Kommunikation. Sie zapfen Videodaten an und gestalten damit eine Video-Live-Karte von Zürich West, betrachtet durch die Linse von Überwachungskameras.
In eine Welt aus Licht und Schatten entführt Game-Design-Student Florin Gasser in seinem Spiel «City of Shades». Der Spielende kontrolliert einen Würfel, der in einer in Schwarz und Weiss gestalteten Welt verloren ist. Jedes Stockwerk birgt ein Rätsel, das der Spielende lösen muss, um zum nächsten Lift zu gelangen und so aus der Welt zu entfliehen.
Die Design-Studentin Daniela Gruber will mit ihrer Masterarbeit Autismus zur Erscheinung bringen und erfahrbar machen, indem sie autistische Verhaltensweisen visuell und funktionell in ein Buch überträgt.
Und Camille Hafner, Absolventin im Bachelor Kunst & Medien, befasst sich in einer Performance mit der Frage, was passiert, wenn man sich immer wieder neu erfindet. Unterstützt wird sie dabei von einer Seiltänzerin und einem Musiker.
Zum 23. Mal tragen "Die Besten" zum Diskurs in der Landschaft, der Architektur und in Design bei. Der Wettbewerb lebt vom Blick über eng gesteckte Zäune und vom engagierten Urteil der Jurorinnen und Juroren, Fachleuten in ihren Gebieten und zu Hause in allen Landesteilen und Kulturen der Schweiz. "Die Besten" haben sich im Kulturkalender zu einer festen Grösse entwickelt. Dazu gehört die Publikation in der Zeitschrift Hochparterre, die Preisverleihung und die Präsentation im Museum für Gestaltung Zürich. Die Siegerprojekte sind alle zwischen Herbst 2015 und 2016 von Architektinnen, Designern oder Landschaftsarchitekten aus der Schweiz realisiert worden. Dabei gilt jeweils: Architektur und Landschaftsarchitektur stehen in der Schweiz. Design wird von einer in der Schweiz tätigen Gestalterin entworfen oder von einem Schweizer Fabrikanten hergestellt oder lanciert.
erschienen am 30. November 2016 im "Zett", dem online Magazin der ZHdK unter der Rubrik Studierendenporträts mit dem Titel "Verlangen nach Vielseitigkeit"
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23.12.2016
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Sonidero City – SOUNDSYSTEMS UND CUMBIA MUSIK IN MEXIKO UND KOLUMBIEN
Die visuelle Recherche Sonidero City ist eine Hommage an die Cumbia-Djs'/Sonideros von Mexico City, die seit den 1960er Jahren bis heute am Mikrophon ihres Soundsystems' stehen und Cumbia-Musik sowie Grüsse in die Strassen hinaussenden. Die einen stapeln Lautsprecher zu massiven Türmen, andere spielen auf den 70er-Jahre Plattenspielern aus ihrer Plattensammlung.
An der Karibikküste Kolumbiens hingegen peitschen riesige, mit fluoreszierenden Farben bemalte Lautsprecher - Picós genannt -, afrokolumbianische Musik durch die lokalen Gemeinschaften.
Im Norden Mexikos, in Monterrey, besucht seit einigen Jahren eine neue Szene von Jugendlichen Cumbia- und Vallenato-Konzerte. Sie haben einen eigenen Kleidungsstil erfunden sowie den Tanz des Sperbers.
Das Buch Sonidero City ist eine visuelle Sammlung und Spurensuche nach den mexikanischen und kolumbianischen Soundsystems sowie nach der Reise der Cumbia-Musik.
An den ZHdK Highlights werden vom 10. bis 24. September Arbeiten von Studierenden präsentiert, die im vergangenen Studienjahr entstanden sind. Täglich wird mittags und abends ein reichhaltiges Programm an Konzerten, Tanzaufführungen, Theaterstücken, Diskussionen und Kurzfilmen gezeigt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet zudem eine Ausstellung, die sich über vier Räume erstreckt und täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet ist. Die ausgestellten Arbeiten reichen von der Webdoku über die Geschichte eines Ex-Junkies über die künstlerische Annäherung an Architektur bis zur immersiven Zeitreise vom Mittelalter bis heute.
An den ZHdK Highlights werden vom 10. bis 24. September Arbeiten von Studierenden präsentiert, die im vergangenen Studienjahr entstanden sind. Täglich wird mittags und abends ein reichhaltiges Programm an Konzerten, Tanzaufführungen, Theaterstücken, Diskussionen und Kurzfilmen gezeigt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet zudem eine Ausstellung, die sich über vier Räume erstreckt und täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet ist. Die ausgestellten Arbeiten reichen von der Webdoku über die Geschichte eines Ex-Junkies über die künstlerische Annäherung an Architektur bis zur immersiven Zeitreise vom Mittelalter bis heute.
Vernissage: Freitag, 9. September 2016, 18 Uhr, Konzertsaal 3