Dokumentation des DDE-Forschungsprojekts "iBrowsing. Indexierungs- und Interaktionsstrategien für Bilddatenbanken." 01.08.2009 - 31.01.2010. Projektteam: Susanne Schumacher, Hansuli Matter, Magnus Rembold, Martin Feuz. Projektpartner: HyperImage, Leuphana Universität Lüneburg, und Medienarchiv der Künste, ZHdK
Unter dem Namen Schaudepot hat das Museum für Gestaltung im September 2014 seinen neuen Standort im Toni-Areal eröffnet. Hier zeigt es Wechselausstellungen und vereint die Plakat, Design, Kunstgewerbe und Grafiksammlung mit über 500 000 Objekten. Zudem macht es in Führungen erstmals seine international bedeutenden Sammlungen für die Öffentlichkeit sichtbar.
„100 Jahre Schweizer Design“ ist die Eröffnungsausstellung im Schaudepot und gleichzeitig die erste umfassende Schau von Schweizer Designleistungen.
Ob Lichtschalter, Sitzmöbel oder Sparschäler – bis heute gilt Design aus der Schweiz als ehrlich, präzise, unaufgeregt und benutzerfreundlich. Der Blick auf hundert Jahre Designgeschichte führt entlang lokal verankerter Traditionen über die Gestaltungsansätze der Moderne bis hin zu den aktuellen Aufgaben einer global vernetzten Entwerfer-Generation. Mit über 800 Objekten aus der Designsammlung, der weltweit grössten Sammlung zu Schweizer Design, zeigt die Eröffnungsausstellung im Schaudepot erstmals eine umfassende Schau der Schweizer Designleistungen. Alltägliche Dinge sowie herausragende Möbelikonen von Le Corbusier, Max Bill, Hans Bellmann oder Willy Guhl zeigen sich mit Skizzen, Prototypen, Modellen, Werbefilmen und Fotografien.
Dieses Modul vereint zwei wesentliche Designkompetenzen. Im ersten Teil "Redesign" wird, ausgehend von einem realen Produkt, dieses analysiert und danach formal für eine neue gealterte Zielgruppe (60+) weiterentwickelt. Im Teil des technischen Zeichnens werden die Grundlagen der Anfertigung einer technischen Dokumentation erlernt. Das Modul endet mit dem Bau eines realistischen 1:1 Modells und der dazugehörigen technischen Dokumentation.
Beitrag im Zett - Das Magazin der Zürcher Hochschule der Künste,In der Schaustelle werden Produktionen aus dem Seminar «Die Welt als Buch» des Bachelors Design (Dozent: Nils Röller) und des Projekts «Hören, Sehen, Tun – How to change the world and myself» des Bachelors Kunst & Medien (Dozierende: Annemarie Bucher, Andres Bosshard, Nils Röller) gezeigt.
The installation invites the viewer to discover a whole new relation between light, space and movement. It gives a visual, tactile and interactive experience to the visitors. At the beginning, the installation was planned to be a walkable cave, where visitors could perceive a meditative composition of various sounds. During discussions with other groups we decided to create a visual and tactile experience to bring more diversity to the space. Furthermore, we realized that our idea of the dimension was to bold. There was not enough space next to the other installations and not enough time to produce the necessary amount of material. Therefore, we came up with MEDUZA, a curious creature with resemblance to a jellyfish. This creature communicates visual as well as tactile with the visitors. Through movement of its tentacles it changes from transparency to translucency as soon as someone lays beneath it. With the condensing of the textile bands a new sense of space isolates and protects the viewer. Moreover, the easiness of the fabric and the subtle movement suggests a new feeling of safety and warmth.
Instant City Reloaded is a project shared by the Zurich University of the Arts (ZHdK) and today’s incarnation of Cabaret Voltaire, the birthplace of Dada in Zurich, in collaboration with Central Saint Martins. It is adapted from a concept by Archigram, the experimental architecture group from London active in the 1960s and 1970s, sought to bring together in art disparate parts of society by means of provisional performance spaces. A large delegation from Zurich will infiltrate London with their inflatable “Dada tent” for three days. Reconvening on the fourth day at the Central Saint Martins at King’s Cross, they will conduct an orgiastic 12-hour event-marathon where artists, lecturers, poets and performers from all over the world will trade metaphorical as well as physical blows inside a very real boxing ring.The event-marathon forms tribute to the proto-Dadaist, pugilist and poet Arthur Cravan. He was the self-proclaimed nephew of Oscar Wilde and he believed passionately that art was not just a matter of the mind, but also of heart and guts.(Source: http://www.zurichmeetslondon.org/events/instant-ci…)
Das in Zusammenarbeit mit der Helbling Technik AG Werkzeug Workit ist ein intuitiv bedienbarer Baukasten, um technische Komponenten im Gespräch zwischen Auftraggeber und Ingenieur anzuordnen und zu überprüfen. Das Entwurfs- und Kommunikationswerkzeug fördert und vereinfacht die gemeinsame, kreative Produktentwicklung in der Startphase. Anhand einer dreidimensionalen Skizze können Risiken und Chancen eines Konzeptes früher erkannt und rasch ein Konsens zwischen Auftraggeber, Ingenieur und Designer erreicht werden.
Workit ist ein Baukasten mit verschiedenen, flexibel nutzbaren Komponenten, die sich durch ein Clip-System an einem frei formbaren Rahmen befestigen lassen. Die elektronischen Komponenten lassen sich mittels einer Software ansteuern.
Beathoven ist ein taktiles Metronom, das es dem/der MusikerIn erlaubt den Takt direkt am Körper zu fühlen. Das penetrante Klick-Geräusch von herkömmlichen Metronomen wird oft als störend empfunden und vermischt sich mit dem Klang der Musik. Zudem sind sie beim Musizieren in der Gruppe für die einen zu laut, während sie für andere kaum hörbar sind. Beathoven löst dieses Problem: Per App synchronisieren sich mehrere Beathovens miteinander oder mit einem zentralen Click-Track-Computer und geben den Musizierenden fühlbare, lautlose Unterstützung. So dienen die unmittelbar fühlbaren Rhythmen als wirksame Übungshilfe.
Notärzte im Rettungswesen stehen täglich grossen Herausforderungen gegenüber. Das portable EKG-Gerät (Defibrillator, EKG, Pulsoxymeter, Blutdruck- und Sauerstoffmesser) sieht für den professionellen Rettungseinsatz eine kabellose Schnittstelle zwischen Patient und Gerät vor. Die vertikale Anordnung von Bildschirm und Sensoreinheit sowie das Tragesystem vereinfachen die Bedienungs- und Kommunikationsabläufe. Der gesamte Rettungsablauf vom Unfallort über den Transport bis zur Ankunft in der Rettungsaufnahme wird so für Patienten und Rettungspersonal wesentlich verbessert.
Dieses Laborgerät automatisiert die Synthese von N-Heterocylcen mithilfe eines Kapselsystems. Durch die kompakte Gestaltung sparen Berufstätige im Labor viel Zeit und vermeiden den direkten Kontakt mit giftigen Arbeitsstoffen. Neben der Art und Weise, wie die verschiedenen Komponenten in einer Form zusammenkommen, waren auch Überlegungen zu Themen wie Sauberkeit, Platzbedarf und Benutzerfreundlichkeit gestaltungsrelevant. Das Projekt entstand im Rahmen des Design and Technology Lab in Kooperation mit der ETH Zürich und dem Startup „Hetspresso“.