Kinaisthos macht Bewegung im Raum neu erfahrbar. Kinaisthos ist eine Anlage, die eine räumliche Echtzeit-Visualisierung der Bewegung (beispielsweise der Handbewegung) ermöglicht. Vergleichbar mit einer Foto-Langzeitaufnahme wird die Bewegung einer Akteurin/eines Akteurs als 3-dimensionale Skulptur im Raum sichtbar gemacht. Nur dass es sich hier nicht wie bei der Fotografie um ein verwischtes, statisches Bild handelt, sondern es entsteht eine abstrakte dynamische Skulptur, die bei jeder neuen Körperbewegung laufend ergänzt wird. Auf diese Weise lassen sich prinzipiell beliebige Handlungen bzw. Bewegungen “verkörperlichen”.
Kinaisthos macht Bewegung im Raum neu erfahrbar. Kinaisthos ist eine Anlage, die eine räumliche Echtzeit-Visualisierung der Bewegung (beispielsweise der Handbewegung) ermöglicht. Vergleichbar mit einer Foto-Langzeitaufnahme wird die Bewegung einer Akteurin/eines Akteurs als 3-dimensionale Skulptur im Raum sichtbar gemacht. Nur dass es sich hier nicht wie bei der Fotografie um ein verwischtes, statisches Bild handelt, sondern es entsteht eine abstrakte dynamische Skulptur, die bei jeder neuen Körperbewegung laufend ergänzt wird. Auf diese Weise lassen sich prinzipiell beliebige Handlungen bzw. Bewegungen “verkörperlichen”.
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In einer interaktiven Klanginstallation zerreisst der Besucher durch seine Bewegungen einen lichtlosen Raum in polythythmische Zeitfetzen, verdichtet ihn zu gefrorenen, stillstehenden Klangmassen und lässt Übergangszonen zwischen Rhythmus und Klang hörbar werden.
Videokameras erfassen gleichzeitig aus verschiedenen Perspektiven die Bewegungs-Impulse der Besucher. Diese formen aus granuliertem, gequanteltem Soundmaterial polymorphe, flüssige Gebilde zwischen (between) Rhythmus, Klang und Raum. Die unscharfen, schleifenden Konturen dazwischen (tween: Interpolation, Morphing) sind wie Flugsand in den Augen und machen hellhörig für das In- und Aufeinanderwirken verschiedener poröser Zeitebenen.
In einer interaktiven Klanginstallation zerreisst der Besucher durch seine Bewegungen einen lichtlosen Raum in polythythmische Zeitfetzen, verdichtet ihn zu gefrorenen, stillstehenden Klangmassen und lässt Übergangszonen zwischen Rhythmus und Klang hörbar werden.
Videokameras erfassen gleichzeitig aus verschiedenen Perspektiven die Bewegungs-Impulse der Besucher. Diese formen aus granuliertem, gequanteltem Soundmaterial polymorphe, flüssige Gebilde zwischen (between) Rhythmus, Klang und Raum. Die unscharfen, schleifenden Konturen dazwischen (tween: Interpolation, Morphing) sind wie Flugsand in den Augen und machen hellhörig für das In- und Aufeinanderwirken verschiedener poröser Zeitebenen.
In einer interaktiven Klanginstallation zerreisst der Besucher durch seine Bewegungen einen lichtlosen Raum in polythythmische Zeitfetzen, verdichtet ihn zu gefrorenen, stillstehenden Klangmassen und lässt Übergangszonen zwischen Rhythmus und Klang hörbar werden.
Videokameras erfassen gleichzeitig aus verschiedenen Perspektiven die Bewegungs-Impulse der Besucher. Diese formen aus granuliertem, gequanteltem Soundmaterial polymorphe, flüssige Gebilde zwischen (between) Rhythmus, Klang und Raum. Die unscharfen, schleifenden Konturen dazwischen (tween: Interpolation, Morphing) sind wie Flugsand in den Augen und machen hellhörig für das In- und Aufeinanderwirken verschiedener poröser Zeitebenen.
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