In ihrem Praktikum setzen sich Arathy Pathmanathan und Etienne Brandenberg mit dem Schatten auseinander. Sie fördern und vertiefen curriculares Denken am Objekt des Schattens. Schattenbilder werden installativ und performativ erprobt. Die Schülerinnen und Schüler gestalten im Raum Schattenwelten mit Gegenständen, ihrem Körper, Licht, Farbe, Bewegung und Zeit.
Die Umdeutung der Gegenstände wird als Bild sichtbar und nonverbal vermittelt. Wie wird eine bestimmte Atmosphäre erzeugt? Wie zeigt sich das Objekt-Raum-Verhältnis? Welche Materialien funktionieren, welche nicht? Was kann ich weglassen? Wie muss ich mich entscheiden?
Die Umsetzung erfolgt seriell durch Text, Zeichnung, Fotografie, Fotogramm sowie Cinemagramm. Die Serie von Bildern steht in direktem Zusammenhang mit der Narration. Performance, Symbolisierungen und Metamorphosen tragen wesentlich zum erzählerischen Charakter bei und schreiben spontan entstandenen und ambivalenten Bildern neue Deutungen und Geschichten zu.
erschienen am 30. November 2016 im "Zett", dem online Magazin der ZHdK unter der Rubrik Studierendenporträts mit dem Titel "Verlangen nach Vielseitigkeit"
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Für die Themenwahl sind wir stark vom Alltagbezug der Schülerinnen und Schüler ausgegangen. Um das Thema Mapping mit ihnen umzusetzen, hat sich der Schulweg anerboten. Über einen Umweg auf dem gewohnten Schulweg entdecken die Schülerinnen und Schüler ihren Lebensraum neu und erweitern bewusst ihre Wahrnehmung.
Rund um ihr Zuhause und rund um die Schule fotografieren die Schülerinnen und Schüler bewegliche und fest verankerte Objekte.
Die fotografierten Objekte werden aus den Bildern herausgeschnitten und auf einem neuen Bildraum für die Einzelbildanimation inszeniert. Die Objekte werden mittels einer charakterisierenden Bewegung zu Protagonisten einer Begegnung.
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