Die Studierenden des 5. Semesters Scenographical Design haben sich im Modul „Tonivision“ mit dem zukünftigen ZHdK-Komplex auf dem Toni-Areal und den damit verbundenen inhaltlichen und architektonischen Möglichkeiten auseinandergesetzt.
In den Bereichen zwischen den verschiedenen Institutionen und Abteilungen im Toni-Areal entstehen «Orte des Informellen». Mit architektonischen und unternehmenskulturellen Massnahmen wird hier der interdisziplinäre Austausch gezielt gefördert. **Neuer Ort-neue Kultur? **Informeller Austausch **Methode **Projektkatalog **Fazit
Diesen Sommer wird im Toni-Areal vom 7. bis 9.Juli 2006 das erste Festival der Künste stattfinden. Alle Studienbereiche der Hochschule für Gestaltung und Kunst (hgkz) und der Hochschule Musik und Theater (HMT) sollen die drei Tage zum Anlass nehmen, ihr Schaffen der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Mit dem positiven Entscheid des Zürcher Regierungsrates und nach der noch ausstehenden Zustimmung des Zürcher Kantonsrates sollte der Realisation des Campus Toni nichts mehr im Wege stehen. In der Zwischenzeit gibt eine Ausstellung in Räumlichkeiten des Toni-Areals einen Vorgeschmack darauf.
Im Juli 2006 verwandelte sich das Toni-Areal dank mehr als sechshundert Mitwirkenden der Hochschule für Gestaltung und Kunst (hgkz) und der Hochschule Musik und Theater (HMT) während vierzehn Tagen in einen Treffpunkt für Kunst- und Kulturinteressierte. Die bisher grösste Ausstellung von Diplomarbeiten, die Leistungspreisausstellung und das Festival der Künste, das einen Kulturmarathon mit 140 Veranstaltungen bot, lockten rund 10'000 Besucherinnen und Besucher in die ehemalige Milchfabrik im Kreis 5, darunter auch den gesamten Bundesrat. Es war eine gelungene Inbesitznahme des Ortes, der in Zukunft zum Campus der Zürcher Hochschule der Künste werden soll.
Bis zum Jahr 2012 soll aus dem alten Toni-Fabrikareal in Zürich West ein komplexes Hochschulgebäude entstehen. Die Projektplaner sprechen von frei gestalt- und nutzbaren (Schulungs-)Räumen, die Hochschulleitung sieht disziplinenübergreifender Kunst- und Kulturproduktion entgegen, die Gegner fürchten räumliche und individuelle Einschränkungen. Betrachtungen eines Hochschulhybriden.
Mitte Februar wurde bekannt, dass die Zürcher Hochschule der Künste erst 2014 ins Toni-Areal umziehen wird statt wie ursprünglich geplant diesen Sommer. Am Hochschultag vom 7. März thematisierte Rektor Thomas D. Meier diese Verzögerung. Ein Auszug aus seiner Rede.
Eine ganz neue Sicht auf das Bauvorhaben Campus Toni vermittelt ein soeben fertiggestelltes Architekturmodell im Massstab 1:100. Erst damit werden Bilddarstellungen und Pläne in ihren Zusammenhängen vollumfänglich erfassbar.
Am 6.Juli 2006 machte der Gesamtbundesrat auf seiner traditionellen jährlichen „Schulreise“ einen längeren Besuch im Toni-Areal. Die Bundesregierung informierte sich über das Umbauprojekt zur Zürcher Hochschule der Künste, besuchte die Diplomausstellung und hörte eine erste Kostprobe vom Festival der Künste, das um Mitternacht dieses Tages beginnen würde. Begleitet wurde der Bundesrat von Regierungsrätin Regine Aeppli; zum Apéro stiessen die Mitglieder des Zürcher Stadtrats dazu.
Enthält Beiträge mit folgenden Titeln: "Von der Milchproduktefabrik zum Zentrum für Kunst und Wissenschaft", "Auf der Zielgeraden zum Hochschulstandort Toni-Areal", "Ein neues Flaggschiff sticht in See", "Attraktiver Mietzins für einen Campus mit grosser Ausstrahlung", "Ein Ort für die Künste und das Design von morgen", "Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW): Soziale Arbeit und Angewandte Psychologie ziehen ins Toni-Areal", "Das Haus als Stadt, die Stadt als Haus". Darin ausserdem enthalten: Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Chronologie, Angaben zu Projektorganisation und Kenndaten sowie Modellfotos, Fotos, Karte, Visualisierungen und Angaben zu Fachplaner, Spezialisten und Bausumme.
Flachtrakt, Rampe, Nordfassade (Untergeschoss Zwischengeschoss und Erdgeschoss; blaues Element rechts: Stabilisierungskern, Turm 1); Blickrichtung: Süden