Internetpornografie ist ein ernstzunehmendes Phänomen der Massenkultur und produziert Begegnungen von Körpern im Raum, im Drittraum, im Schnittpunkt des Realen und des Virtuellen.
Es wird meist seine Wirkung untersucht und in allgemeiner Tendenz entweder problematisiert oder verharmlost. In dieser Arbeit soll es allerdings darum gehen, sie als alltägliche Praxis unserer Gesellschaft ernst zu nehmen und es als Teil der zeitgenössischen Realität und somit als Wirklichkeitskonstitution anzuerkennen.
Diese Einflussgröße gilt es durch eine genaue Materialsichtung zu analysieren, um ihr daraufhin kritisch begegnen zu können.