Als ich volljährig wurde, schenkte mir mein Vater einen Film über mein Leben. Ich war darüber sehr wütend, denn ich hatte immer vergeblich versucht, seiner Kamera zu entkommen. Mein Vater, Filmemacher Joschy Scheidegger, dokumentierte unsere Familie obsessiv. Erst sein Tod bewog mich dazu, nicht nur sein riesiges Filmarchiv, sondern auch seine Kamera zu übernehmen. Mein Film ist eine persönliche Spurensuche nach den überraschenden Wahrheiten, die sich hinter den Bildern meines Vaters verstecken. Eine philosophische Familien-Geschichte über das Filmen und den Versuch, das Leben festzuhalten.