Auf den vorliegenden Seiten werde ich mich mit der Performance, die im Rahmen des freien Projekts im Dramaturgiestudium entwickelt und aufgeführt worden ist, beschäftigen. Genauer werde ich die Aufführung, die am 17. April 2023 stattgefunden hat, als solches beschreiben und untersuchen. Die Performance war als Showing angesagt, als offene Probe, als Momentaufnahme innerhalb eines nicht abgeschlossenen Prozesses.
In einem ersten Schritt werde ich die einzelnen Komponenten von ‘Ausflug’ beschreiben, das Setting, also die räumliche Ausgangslage sowie die unterschiedlichen Materialien und eingesetzten Mittel. In einem zweiten Teil werde ich die Mechanismen der Interaktion zwischen den einzelnen Komponenten nachzeichnen. Ich werde zu beschreiben versuchen, welchen Geschehnissen und Vorgängen eine Publikumsgruppe von etwa einem Dutzend Menschen während der ungefähr vierzig Minuten ‘Ausflug’ im sogenannten Fitnessraum der Gessnerallee beiwohnen konnte.
Durch das Hinzuziehen einiger theoretischer Literatur werde ich mich zudem den Potenzialitäten dieses ‘Ausflugs’ widmen, um die Anlage der Performance weiterdenken und die darin enthaltenen gedanklichen Fäden weiterzuspinnen.