Zuerst stelle ich das Theater HORA vor. Dann beschreibe ich worum es in der FRH
geht und stelle einen Bezug zum aktuellen Theatergeschehen im Bereich des Theaters
mit Menschen mit einer Behinderung her.
Um eine genauere Untersuchung zu ermöglichen, betrachte ich dann die beiden
Faktoren meiner Fragestellung (zum einen die ästhetischen Prämissen des Theater
HORA und zum anderen die Mündigkeit als pädagogisches Ziel der künstlerischen
Leitung) getrennt voneinander und beschreibe in einem jeweiligen Zwischenfazit,
was ich herausgefunden habe. Die Ergebnisse nutze ich dann zur weiteren Untersuchung meiner Fragestellung.
Primär habe ich hierzu mit dem Material gearbeitet, dass ich aus meiner teilnehmenden Beobachtung gesammelt habe: aus Interviews die ich mit dem Ensemble und der künstlerischen Leitung geführt habe, sowie mit Material aus dem HORA Archiv und eigenen Protokollen aus Beobachtungen. Vieles was ich hier beschreibe, beruht also aus eigenen Erfahrungen und Eindrücken in der Phase meiner Hospitanz. Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass es zum Teil schwierig war, alles was passiert ist während der Hospitanz genau festzuhalten und dass es an manchen stellen Lücken haben kann. Da das HORA-Archiv auch gewisse Lücken aufweist, betone ich auch da, dass ich nicht alles genau nachprüfen und somit auch nicht alles berücksichtigen konnte.
In einem zweiten Schritt habe ich mir Literatur zur Hilfe genommen, die dazu diente,
die beiden oben genannten Faktoren zu verstehen und um einen Bezug zu aktuellen
soziologischen und theaterwissenschaftlichen Diskursen herzustellen.