Was ist unsere Haltung zum Design? Was ist Stil? Als Gestalterinnen stehen wir kurz vor der Ablösung von der Institution und dem Eintauchen in die «reale Welt». Der Druck, uns als visuelle Gestalterinnen zu verorten, führt uns zu vulnerablen Gesprächen über unsere Position und Zukunft. Diese Auseinandersetzung bildet den Kern unserer Arbeit, in der wir gelernte Arbeitsweisen hinterfragen und über Ästhetik reflektieren, um so eine neue Beziehung zur Gestaltung herzustellen. Die daraus entstehenden Fragen führen dazu, technische und experimentelle Gestaltungszugänge zu untersuchen, welche unsere eigene visuelle Sprache formen.
What is our attitude to design? What is style? As designers, we are on the verge of separating ourselves from the institution and entering the «real world». The pressure to define ourselves as visual designers leads us to vulnerable conversations about our position and our future. This discussion forms the core of our project in which we question learned working methods and reflect on aesthetics to establish a new relationship to design. The resulting questions lead us to explore technical and experimental approaches with the aim of designing our own visual language.