Künstlerische Prozesse sind vielschichtig, verwoben und persönlich. «Trace» wurde als wiederkehrendes Format gestaltet, in dem Künstler:innen Teile ihrer Forschung und Arbeit jenseits von Ausstellungsräumen und grossen Monografien offen teilen können. Dargestellt wird dies durch eine Reihe von Publikationen, wobei jede Ausgabe einen bestimmten Aspekt der Praxis einer Künstlerin oder eines Künstlers erforscht, indem Forschungsmaterial, Interviews und künstlerische Ausdrucksformen kombiniert werden. Für die Editionen dieser Reihen wurde ein visuelles System geschaffen, das sie zusammenführt und dabei Raum für Individualität lässt. Dieses Projekt wird auf der Grundlage der ersten beiden Editionen vorgestellt.
Artistic processes are multifaceted, interwoven and personal. «Trace» aims to be a recurring format in which artists can openly share parts of their research and work beyond exhibition spaces and large monographs. It manifests itself as a series of publications, with each edition exploring a particular aspect of an artist’s practice, combining research material, interviews and artistic expressions. A visual system has been created for the series editions that unites them while leaving room for individuality. This project is presented on the basis of the first two editions.