This project was born around the idea of using illustration as a marketing tool. More precisely illustration can be used to
describe certain features of a subject and enhance its characteristics by making them visually recognisable. In this case
I focused on the winemakers in the Zürich wine region and more generally the wine culture in the Zürich wine region. I
started from an analysis of what illustration can be used for and what complex realities such as an urban life scenario
can offer to the case.
The project moves then onto a bigger scale to investigate the reasons behind the poor fame of Swiss wine in general and
how its image can be changed embracing its unique characteristics. I visited some winemakers in the region and talked
to them to understand their philosophy, what wine they produce and what their vision is. This information had been then
translated into a single drawing for each one of them in an attempt to describe their unique features.
The final product for this project is a collection of five postcards showing different ways of understanding wine from
different producers, all belonging to the same big wine region.
In meiner bisherigen Tätigkeit als Künstlerin habe ich
bereits verschiedene nationale und internationale
Ausstellungen getätigt, bei welchen ich mit diversen
Medien künstlerisch gearbeitet habe.
Zwei Richtungen lagen im Fokus. Zum einen, die visuelle
Darstellung von Bildern in Fotografie, wie auch
Gemälden und Zeichnungen, zum anderen mein
tänzerischer Hintergrund, wobei die Performance in
den Vordergrund rückt. Mein Ursprung gilt dem Tanz
des Varietés, welcher in der späteren Recherche noch
eine grosse Rolle spielen wird.
Nun stehe ich an einem Entwicklungsschritt bei welchem
sich nun diese beide Tätigkeitsfelder, der Tanzperformance
und der bildenden Kunst, annähern und
ineinander verschmelzen. In der Praxis habe ich vermehrt
die Performance filmisch festgehalten. Dabei
entstand eine Art bewegte Skulptur oder eben eine
Videoperformance. Der Prozess, der mich hier erwartet
birgt ein riesiges Potential und viele neue Vertiefungen
in der Recherche, über Film, Performance
und der Materialität. Ich bin davon überzeugt, dass
die Vertiefung in dieses neue Feld der filmischen Performance
mich auf meiner künstlerischen Laufbahn
enorm weiterbringt und ich Welten entdecken werde,
die mir und anderen Kunstschaffenden bis jetzt
noch verwehrt geblieben sind. Ich widme mich dieser
theoretischen Arbeit, um meiner Recherche und Ergebnissen
nicht nur einen intuitiven Aspekt zu verleihen,
sondern auch fundierten Tiefgang.
In der Recherche werden folgende Fragen beantwortet:
Was waren die frühen Videoperformances? Hier
wird ein kurzer filmgeschichtlicher Exkurs dargestellt,
um das Verständnis des Filmes, bzw. der Begriff von
Video besser auf die Ursprünge herbeiführen zu können.
Was ist Film/Video in der Kunst? Was ist Performance
in der Kunst? Und was ist Videoperformance
für mich?
Um diese Antworten zu erhalten, setze ich mich mit
der Kunstgeschichte des Filmes, sowie der Performance
auseinander. Weiter will ich mich mit den bisherigen
Arbeiten der Künstler:innen befassen und
herausfinden, wo die filmische Performance ihren Ursprung
geniesst. Nach der vertieften Recherchearbeit
erprobe ich neu gewonnene Erkenntnisse, indem ich
sie künstlerisch und praktisch umsetze.
Das Medium Film wird meinerseits weiter erforscht.
Dass die Topologie dabei eine Rolle spielt, wird anhand
eines Projektbeschriebs klarer erläutert. Des
Weiteren gilt ein relevanter Schritt der Erforschung
und Prüfung von unbekannten Dingen, wie der Materialität,
das Kostüm, sowie technische Details des
Films. Viele der Versuche, die ich bereits getestet
habe, funktionieren nicht ganz und werden nochmals
neu im Prozess erarbeitet. Die Thematik des Tons ist
nebst der visuellen Arbeit zentral. Die experimentellen
Tonelemente stammen aus der Umgebung des
Filmmaterials. Diese werden eingefangen, neu komponiert
und mit Hilfe von Loops zu den Bildern abgestimmt
und abschliessend in die Videokunst integriert.