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Subtitle | - Ein Kurzfilm nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe
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Project title in German | - THE BLACK CAT – Diplomprojekt BA Komposition für Film, Theater und Medien – Yanick Herzog
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Creative participants | |
Other creative participants | - Regie-Assistenz: Valerio Johler
Kamera-Assistenz: Pascale Egli, Basil Burger
Oberbeleuchter: Niculin Andri Felix
Beleuchter*in: Carla Maiolino, Daniel Best Arias
Grip: Flavio Witschi
Mövi-Operator: Reza Jafari
Set-Ton: Ksenia Ignatenko
Ausstattungsleitung: Luzia Nielsen, Rose Henderson-Cressy
Ausstattungs-Assistenz: Seline Imhasly, Luzian Choffat
Requisiten: Eva Winnips
Kostüm/Maske: Eva Winnips
Runner: Henrik Krapf
Fahrerin: Rosaline van Schagen
Schnitt: Lena von Tscharner
VFX: Fabian Keller
Grading: Lukas Bösch, Nico Drechsel
Foley: Mélia Roger
Dirigent: Paul Taro Schmidt
Studio-Session Runner: Ksenia Ignatenko
1. Violinen: Dmitry Smirnov, Rintaro Yano
2. Violinen: Mariia Pliskina, Cédric Schlegel
Viola: Coen Strouken, Iliyana Kazakova
Violoncello: Jo Flüeler, Dominik Gerber, Tarek Schmidt, Julie Stier
Kontrabass: Lina Humbel
Flöte/Piccolo: Deborah Regez, Inês Pereira Castro
Klarinette/Bass-Klarinette: Audur Edda Erlendsdóttir, Enrico Palatini
Synthesizer: Yanick Herzog
Mischtonmeister: Gregg Skerman
Catering: Marinus Börlin, Marc Friedli, Martin Buchholz, Ella Walch, Samuel Gautschi, Rolf & Anita Herzog, Carina Herzog, Carmen Nuñez, Luca Fäh
Tomatenklebeheld*innen: Mailin Cavegn, Diana Rutz, Natascha Moore, Tamara Nashid, Dennis De Vree, Marie Klingler, Dominic Curseri, Linus von Stumberg, Luca Mengisen, Manuel Seiler, Sandra Hiltbrunner
Stunt-Koordinator: Frédéric Gerber
Filmstudio Verantwortlicher: Marco Quandt
Tonstudio Support: Martin Scheuter
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Description | - In Adalbert, diesem gewöhnlichen Niemand, schlummert eine tiefe Sehnsucht nach einem höheren Sinn, einem Zweck seines Daseins. Für ihn ist das Menschsein zu eng, zu einschränkend und langweilig. Er versteht sich als ein Wesen, das die Grenzen der Wahrnehmung zwischen Mensch, Tier und anderen Spezies sprengt.
In Adalberts Gedankenpalast, diesem gedanklichen Ort, an dem er die volle Kontrolle darüber hat, wie er wahrgenommen wird, folgen wir seinen Fantasien bis zum bitteren Ende. Wir werden Zeuge der berauschenden Erfahrung, die er macht, als er sein Haustier, eine schwarze Katze, die er sehr mag, tötet. Was die Moleküle, aus denen er besteht, neu anordnet und ihn zu diesem höheren Wesen formt. Hungrig nach einer ähnlichen Erfahrung, versucht er, das Gefühl mit anderen Katern nachzustellen, aber es funktioniert nicht mehr. Der Nervenkitzel ist vorbei, bis ihm in den Sinn kommt, dass er einen Menschen töten kann.
Dieser zweite Akt vervollständigt Adalbert und gibt ihm das Selbstvertrauen, uns als Zuschauer*innen davon überzeugen zu wollen, dass es eine Natürlichkeit in der Perversion gibt. Als unzuverlässiger Erzähler versucht er, uns zu locken und uns seine Weltsicht verständlich zu machen, aber er sieht offensichtlich nicht, dass er allein ist.
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