Diese Arbeit, die dem phänomenologischen Forschungsansatz folgt, untersucht, ob in unserer zunehmend artifiziellen Welt noch Raum für Wildnis existiert und wie diese im Alltag erlebt werden kann. Sie beleuchtet die Grenzen zwischen Natur und Kultur und reflektiert deren Auswirkungen auf den menschlichen Lebensraum. Inspiriert von persönlichen Erfahrungen mit der Wildnis zielt diese Arbeit darauf ab, das Bewusstsein für Wildnismomente im Alltag zu schärfen, um somit eine Wertschätzung zu fördern. Sie hinterfragt dabei die Rolle der visuellen Kommunikation als Mittel der Veränderung.
This thesis takes a phenomenological research approach and examines whether, in our increasingly artificial world, there is still room for wilderness and how it can be experienced in everyday life. It takes a closer look at the boundaries between nature and culture and considers their impact on the human habitat. Inspired by personal experiences with wilderness, this work aims to raise awareness of wilderness moments in everyday life so as to promote their value. It also questions the role of visual communication as a means of change.