Ich baue mir eine Fallhöhe.
In meiner künstlerischen Tätigkeit bewege ich mich seit längerem an den Schnittstellen zwischen Bildender Kunst, Video und Performance/Bühnenkunst unter Einbezug von Elementen aus die Populärkultur. Insbesondere die Popmusik und ihre signifikanten Showeffekte, also die Verführungstechniken der Unterhaltungsindustrie, inspirieren mich immer wieder.
Eine wichtige Motivation für das Transdisziplinaritätsstudium ist mein Interesse am Theater. Das Theater als diskursiver künstlerischer Ort, an welchem gesellschaftlich relevante Fragen in Gegenwart und unter Einbezug des Publikums intensiv verhandelt werden. Ich nutze mein Masterprojekt, um mehr zu erfahren über Theatertechniken, Dramaturgie und Inszenierung, Konventionen, über künstlerische Authentizität und die vereinbarte Illusion.
Während des Studiums bin ich einem Forschungswerkzeug aus der Theoretischen Biologie begegnet: dem «Prisoner’s Dilemma-Model», das für die Kooperationsforschung entwickelt wurde. Ich habe die Wissenschaftler, die mit diesem Modell arbeiten, befragt, um mehr über diese Form von Erkenntnisgewinn zu erfahren. Diese radikal vereinfachte und nüchterne Berechnung von hochkomplexen Vorgängen hat mich provoziert. Die Frage wie, respektive ob, und falls nicht, weshalb Kooperation in unserer Gesellschaft funktioniert, ist allgegenwärtig und mächtig. Nichtsdestotrotz setze ich mich dieser Frage aus und entwickle mithilfe von verschiedenen Gesprächen mit Theaterexpert_innen und in Zusammenarbeit mit einem Musiker eine Performance für die Theaterbühne. Der Raster des Modells dient mir als Aktgeber. Ein Experiment.
The Prisoner’s Dilemma Model ± staged
Barbara Naegelin
oder: lässt sich menschliche Kooperation mathematisch berechnen?
Ich baue mir eine Fallhöhe.
In meiner künstlerischen Tätigkeit bewege ich mich seit längerem an den Schnittstellen zwischen Bildender Kunst, Video und Performance/Bühnenkunst unter Einbezug von Elementen aus die Populärkultur. Insbesondere die Popmusik und ihre signifikanten Showeffekte, also die Verführungstechniken der Unterhaltungsindustrie, inspirieren mich immer wieder.
Eine wichtige Motivation für das Transdisziplinaritätsstudium ist mein Interesse am Theater. Das Theater als diskursiver künstlerischer Ort, an welchem gesellschaftlich relevante Fragen in Gegenwart und unter Einbezug des Publikums intensiv verhandelt werden. Ich nutze mein Masterprojekt, um mehr zu erfahren über Theatertechniken, Dramaturgie und Inszenierung, Konventionen, über künstlerische Authentizität und die vereinbarte Illusion.
Während des Studiums bin ich einem Forschungswerkzeug aus der Theoretischen Biologie begegnet: dem «Prisoner’s Dilemma-Model», das für die Kooperationsforschung entwickelt wurde. Ich habe die Wissenschaftler, die mit diesem Modell arbeiten, befragt, um mehr über diese Form von Erkenntnisgewinn zu erfahren. Diese radikal vereinfachte und nüchterne Berechnung von hochkomplexen Vorgängen hat mich provoziert. Die Frage wie, respektive ob, und falls nicht, weshalb Kooperation in unserer Gesellschaft funktioniert, ist allgegenwärtig und mächtig. Nichtsdestotrotz setze ich mich dieser Frage aus und entwickle mithilfe von verschiedenen Gesprächen mit Theaterexpert_innen und in Zusammenarbeit mit einem Musiker eine Performance für die Theaterbühne. Der Raster des Modells dient mir als Aktgeber. Ein Experiment.
The Prisoner’s Dilemma Model ± staged
Barbara Naegelin
oder: lässt sich menschliche Kooperation mathematisch berechnen?
Ich baue mir eine Fallhöhe.
In meiner künstlerischen Tätigkeit bewege ich mich seit längerem an den Schnittstellen zwischen Bildender Kunst, Video und Performance/Bühnenkunst unter Einbezug von Elementen aus die Populärkultur. Insbesondere die Popmusik und ihre signifikanten Showeffekte, also die Verführungstechniken der Unterhaltungsindustrie, inspirieren mich immer wieder.
Eine wichtige Motivation für das Transdisziplinaritätsstudium ist mein Interesse am Theater. Das Theater als diskursiver künstlerischer Ort, an welchem gesellschaftlich relevante Fragen in Gegenwart und unter Einbezug des Publikums intensiv verhandelt werden. Ich nutze mein Masterprojekt, um mehr zu erfahren über Theatertechniken, Dramaturgie und Inszenierung, Konventionen, über künstlerische Authentizität und die vereinbarte Illusion.
Während des Studiums bin ich einem Forschungswerkzeug aus der Theoretischen Biologie begegnet: dem «Prisoner’s Dilemma-Model», das für die Kooperationsforschung entwickelt wurde. Ich habe die Wissenschaftler, die mit diesem Modell arbeiten, befragt, um mehr über diese Form von Erkenntnisgewinn zu erfahren. Diese radikal vereinfachte und nüchterne Berechnung von hochkomplexen Vorgängen hat mich provoziert. Die Frage wie, respektive ob, und falls nicht, weshalb Kooperation in unserer Gesellschaft funktioniert, ist allgegenwärtig und mächtig. Nichtsdestotrotz setze ich mich dieser Frage aus und entwickle mithilfe von verschiedenen Gesprächen mit Theaterexpert_innen und in Zusammenarbeit mit einem Musiker eine Performance für die Theaterbühne. Der Raster des Modells dient mir als Aktgeber. Ein Experiment.