Der Projektraum Dietikon plant eine Reihe von Kooperationen zwischen Künstler:innen und lokalen Akteur:innen (organisierte Gemeinschaften, Vereine etc.), um neue Formate für die künstlerische Arbeit zu erproben. Die geplanten Workshops stellen prozessorientierte Plattformen für Austausch und Inklusion dar. Die Kollaborationen werden gemeinsam mit Künstler:innen und lokalen Akteur:innen in einer bidirektionalen Weise aufgebaut, sind gewissermassen unvorhersehbar und betonen die Handlungsfähigkeit als kritisches Werkzeug. Die in den Workshops entwickelten Inhalte finden ggf. Eingang in das Ausstellungsdisplay und schaffen so Verbindungen. Hierbei wird angestrebt, die Dringlichkeit zeitgenössischer Kunstdiskurse einem breiteren Publikum näherzubringen, indem ein Zugang zu transkulturellen Erfahrungen durch die Produktion, Reflexion und Kommunikation über und durch Kunst geschaffen wird. Diese Plattformen für das gemeinschaftliche Erzählen von Geschichten bilden eine Möglichkeit, den Erfahrungen einer sich wandelnden Gemeinschaft aufmerksam zu folgen und sie durch ästhetische Methoden aufzuzeichnen.
Dietikon Projektraum is planning a series of collaborations between artists and local actors (organized cooperatives, associations, etc.) to explore new formats for artistic work. The planned workshops will serve as process-oriented platforms for collaboration and inclusion. The collaborations will be set up together with artists and local actors in a bidirectional manner, are unpredictable to a certain extent, and emphasize the importance of the capacity to act. The content developed in the workshops will find its way into the exhibition display and create connections in the process. The goal is to make more people aware of the urgent need for contemporary artistic discourse by providing access to transcultural experiences through production, reflection and communication on and through art. These platforms for collaborative storytelling offer an opportunity to closely follow the experiences of a changing community and to chronicle them using aesthetic methods.