Luca Burkhalter composition, production
Mario Schläppi composition, production
Andrea Schneider video
Moïra Scheidegger video
Moritz Vontobel drums
Benjamin Muralt bass
Hannah Bissegger backing vocal
LEO ist Perfektion mit Gefühl. Eingängiger Electro-Pop vermischt sich mit rohem Band-Sound und bildet aussagekräftige Songs in einem edlen Kleid. So versucht LEO in der Hit-getriebenen Musikwelt zu bestehen und Vergangenes nicht zu vergessen. LEO’s erste Single DEEPDIVER wurde von den beiden Produzenten Mario Schläppi und Luca Burkhalter realisiert.
Marena Whitcher composition, lyrics, vocals, guitar, glass harp
Nils Fischer bass clarinet, soprano saxophone
Lisa Hasler vocals, toys
Isabelle Ritter vocals, toys
Luzius Schuler piano
Maximilian Grossenbacher double bass
Nicolas Stocker drums, glockenspiel
Gespenster und Geister spuken durch die verschiedensten Epochen, Kulturen und Kunstsparten. Auch Marena Whitcher ist fasziniert von diesen zeitlosen Wesen, die sich ruhelos zwischen Leben und Tod, zwischen Trauer und Euphorie, zwischen Qual und Intrige bewegen. Genau diese Gegensätzlichkeiten geben in Marenas persönlicher Geisterstudie den Ton an: Mit ihrem erfinderischen Geist komponiert sie poetischen Jazz und avantgardistischen Pop, der ausbricht aus den üblichen Schemen – und den Whitcher eigenwillig inszeniert: mit drei Stimmen, Bassklarinette, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug und allerlei Kuriositäten aus dem Klangkabinett wie eine Musikdose, ein kaputtes Diktiergerät oder eine Glasharfe.
Im Vordergrund dieses Gespensterjazz stehen dabei die Geschichten, die Marena mit ihren wandelbaren Stimmen erzählt. Geschichten, in denen tanzende Skelette, auf immer und ewig vereiste Soldaten und ein stranges Ozean-Kind erscheinen und die die Zuhörer gefangen nehmen.
Auf „Ghostology“ spannt Marena Whitcher mit ihrem Shady Midnight Orchestra die Bögen nicht nur innerhalb der Stücke, sondern sie verwebt Momente der Improvisation, der Geschichtenerzählung und des bizarren Spektakels zu einem Gesamtkunstwerk. Ein Gesamtkunstwerk, das das Abenteuer feiert und das Unbekannte grüsst.
Joscha Schraff composition, piano
Xaver Rüegg bass
Paul Amereller drums
Martina Perrin animation
Joscha Schraff schreibt eine singende Musik, der man sich nicht entziehen kann – Elemente aus Pop, der klassischen Musik, sowie der freien Improvisation werden hier in Manier des zeitgenössischen Piano-Jazz Trios gekonnt verschmolzen. Ungerade Rhythmen wie auch atmende, offene Passagen werden mit viel Feingefühl und Leichtigkeit gemeistert. Es ist ein grosser Genuss dem jungen Trio, welches mit viel Verve agiert, zuzuhören.
Thomas Silvestri
Bruxelles
Eine Musik, ausgelöst durch die Attentate in Brüssel im Jahr 2016. Ein Video-Clip über Selbstwahrnehmung des Menschen in seiner Entwicklung. Zwei verschmelzen in einem Musikvideo, welches uns mit uns selbst und dem "Mensch-Sein" konfrontiert.
Going There
Wir sind unterwegs. Viel. So viel, dass die Welt manchmal zu einem abstrakten, bewegten Bild verschmilzt. Ist bei so viel Mobilität noch immer – wie es uns das Sprichwort lehrt – der Weg das Ziel? Oder sind wir mittlerweile soweit, dass wir nicht doch erst im punktuellen Ankommen die nötige Ruhe und Übersicht finden, um den Weg zu verarbeiten und mit Sinn zu füllen? „Going There“ ist eine Auseinandersetzung mit dem Unterwegssein und Ankommen.
Beda Mächler git, vocal
Linus Gmünder drums
Andreas Achermann keys
Jan Janutin video
Nina Sörés video
Pascal Scherrer video
Ist es Art Pop? Psych Rock? Spitball Blues? So oder so: Es geht bei Soybomb um eine etwas durchgeknallte musikalische Explosion, die stets mit einem Augenzwinkern daherkommt. Das Trio kommt mit nonchalanten Tempowechseln um die Ecke geschlendert, liefert eine verschmitzte Generationskritik und findet sich irgendwo zwischen Kalkül und Chaos wieder.
Go And Get Healed Eine Raumsonde schwirrt gemächlich durch den Weltraum, besetzt mit einer 3-Mann-Crew in 70er Manier. Alles scheint harmlos - bis plötzlich ein fremder Planet eine unerwartete Gefahr auftaucht. So hört und sieht sich "Go And Get Healed" an, die dritte Singleauskopplung aus der kommenden Debut-EP „Plastic Festival" von Soybomb.
Joel Lopez video
Luca de Marco video assistant
Nico Cavegn light
Nicolas Bachmann director
Sarah Balsamo actress
Matthias Zollinger actor
UZU bezaubert und entführt an fremde Orte. Roh und ehrlich sind ihre Songs. Mit Melodien, die bleiben und Rhythmen, die mal fein, mal fesselnd und oft überraschend daherkommen. Die klare und anmutige Stimme der Bandleaderin wetteifert dabei mit ihrem singenden Klavierspiel. Auf der Lauer liegen bereits ihre Mitmusiker, um endlich loszubreschen und den allerfeinsten Tönen nachzujagen. So werden die verrücktesten Geschichten gesponnen. Sie erzählen vom Leben und Lieben, vom Tanzen und Träumen.
Three Reasons
Der Song nimmt in die Tiefen des menschlichen Labyrinths mit, in denen er zuweilen verloren umherirrt. Doch dann dreht der Wind. Eine unbändige Kraft stärkt den Rücken, spendet Hoffnung und lässt den Silberstreifen am Horizont erkennen. So klingt UZU.
You Should Know
In ihrer Debutsingle widmen sich UZU dem Ringen nach Unsterblichkeit und dem damit verbundenen Kampf zwischen gut und böse. Die Band siedelt diesen im Innern des Menschen an und präsentiert ihn mit einer grossen Prise Verspieltheit und Leichtigkeit, ohne dabei an Tiefgang zu verlieren.
Erzählt wird die Geschichte der Bewohner eines Hauses, die in Lethargie versinken, bis zwei Einbrecher diese durchbrechen. Was die beiden im Sinn führen ist ganz im Sinne von UZU - überraschend, witzig und berührend zugleich. Alles, was eine gute musikalische Geschichte ausmacht.
Fernanda Ramos vocals
Frank Powers vocals
Daniel Eugster drums
Rafael Espinoza bass
Florian Fleischer guitar
Doron Segal keys
Seraina Scherini director
Rokas Sydeikis cinematography
Jimena Cougat art director
Dunja Schwery make-up artist
Lars Kenay Meier actor
Marley Pereira actor
François Gendre actor
Daniela Bolliger actress
Alan Sahin 1. AD
Raphael Schulze-Schilddorf 1. AC
Lukas Fuhrimann 2. AC
Jan-David Bolt spark
Manolo Zacate spark
Jonathan Hug spark
Dass das Konzept von DJs und Producern wie The Chainsmokers oder Kygo auch im Bandkontext bestens funktioniert, zeigen Yet To Find mit ihrer Debüt-EP «Jeffreys Bay», für die sie mit mit Frank Powers und Fernanda Ramos (Cilia Hunch) zusammenarbeitete. Die Band verschanzte sich im vergangenen Sommer in Berlin im Studio und nahm mit zwei ihrer Lieblingsstimmen fünf Songs auf. Recreation ist die zweite Singleauskopplung der EP «Jeffreys Bay», die am 9.2.18 released wurde.
Ensemble Arc-en-Ciel der ZHdK
Jonathan Stockhammer Leitung
Silvia Berchtold Solo-Bassblockflöte
Larissa Bretscher Solo-Stimme
Moritz Roelcke Solo-Klarinette
Tomomi Matsuo Solo-Flöte
Das Ensemble Arc-en-Ciel der ZHdK führt unter der Leitung von Jonathan Stockhammer Werke von Toshio Hosokawa und Elliott Carter auf. Dialektische Wechselverhältnisse sind in der kompositorischen Ästhetik von Toshio Hosokawa relevant: Individuum und Universum, Mensch und Natur, Innen und Aussen. Dieses Austarieren und Sich-Bewegen an den Polen sowie in den Zwischenräumen beschäftigt ihn und kommt bei «Voyage V» als Beziehung zwischen dem solistischen Ich und seinem orchestralen Inneren zum Ausdruck. Dabei wird das Innere im japanischen Denken stets in Verbindung mit der umfassenden universalen Existenz gesehen. Im dichten Gewebe der Stimmen und Klangfiguren kann so der gemeinsame Weg von Flöte und Ensemble nachverfolgt werden. In Tsurenaki-Hito, das Hosokawa 2013 geschrieben hat, zeichnet das Solistenpaar aus Singstimme und Bassblockflöte eindrücklich solch polare Kraftverhältnisse nach. Auch für Elliott Carter ist es wichtig, dass das Solo in einem Konzert stets gut hörbar ist. In seinem «Klarinettenkonzert» teilte er deshalb die Komposition in kurze Abschnitte ein, in denen sich die Klarinette immer wieder mit anderen Instrumentengruppen verbindet, welche sich so gegenseitig kommentieren.