Auf einen landwirtschaftlichen Traktor-Anhänger wird ein Wohnraum aus Holz gebaut. Das Objekt wird von einem Wagenplatz in Bern nach Zürich auf die Toni-Rampe transportiert. Der Raum soll offen sein für alle, es entstehen einige Teerunden, doch auch einsame Stunden im toten Winkel. Ich trete in Dialog mit Materialien, Menschen und mir als Person. Ich bearbeite Fragen über Zusammenhalt, Wohnformen, Wünsche, Freiheit und Gesellschaftsstrukturen, untersuche diese literarisch und visuell. Das Milieu, das Wohngebiet in dem ich lebe, dient dabei inhaltlich als Zündstoff.