What are our needs?
What do we want?
What are we feeling, thinking, and seeing?
Where are we and what is around us?
In my project I want to show that we need love, warmth, and devotion. Love, warmth, and devotion from each other as well as from the
environment, from the nature, but most important from ourself. My goal was to let everything melt together to one creation with a
meaning.
My Bachelor Project is a short film called “Behind the curtain.” It’s mostly about the daily life of a ZHdK contemporary dance student. The second years of the Bachelor program were very kind to share their personal stories. You also see them in rehearsals, ballet training and improvisation. My intension for this project was for the audience to see the process and hard work of a dancer. Not only watching the performance on stage but also getting to know the dancers on a more personal level.
Das Wind Tunnel Bulletin wird vom Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität (fsp-t) produziert und herausgegeben, um Materialien aus der eigenen Forschung zu teilen. Die Publikation ist an der Grundlage ausgerichtet, dass Forschungsergebnisse für alle verfügbar sein sollen und dass das im Falle der Kunst bedeuten kann, dass andere Künstler_innen mit den zur Verfügung gestellten Materialien neue Werke schaffen.
Es handelt sich um eine in fortlaufenden Nummern erscheinende hybride Publikation, die online frei zugänglich ist (in einer Web-Version und als PDF-Download), aber auch als Printpublikation über den fsp-t sowie über ausgewählte Buchhandlungen bestellt werden kann.
Die Web-Version setzt die in die Publikation integrierten Bildtafeln dynamisch ein, d.h. sie bewegen sich beim Scrollen durch die Seiten mit und schaffen so neue Bezüge zwischen den Inhalten (Text und Bild).
Das Forschungsprojekt Computersignale II konkretisiert Fragen aus der Perspektive der Kunst: Wie kann die materielle Verfasstheit digitaler Datenarbeit erfasst und dargestellt werden? Wie lässt sich die formative Beteiligung digitaler Geräte und ihrer Infrastrukturen an der Gewinnung von Erkenntnis in die menschliche Wahrnehmung verschieben und erlebbar machen? Wie kann das Verhältnis zwischen Ermöglichung und Begrenzung des Erkenntnisgewinns durch technische und materielle Bedingungen in künstlerischen Arbeiten verhandelt und in Diskussion gebracht werden?
Die digitale Publikation "Computersignale" umfasst ein Transkript eines Forschungsgesprächs (Rigi-Gespräch), das Fragen rund um die Arbeit mit Daten thematisiert, sowie eine Datensammlung.
Das Gespräch wurde am 1. und 2. September 2016 auf der Rigi-Kulm aufgezeichnet. Beteiligt waren die Philosophin Gabriele Gramelsberger, die Biologen Philipp Fischer und Hans Hofmann, der Wissenschaftshistoriker und Biologe Hans-Jörg Rheinberger, der Wissenschaftsforscher Christoph Hoffmann und der Künstler Hannes Rickli.
Das Gespräch ist in vier Kapitel unterteilt: Daten, Software, Infrastruktur und In silico. Sie enthalten Medienbeiträge und andere Verweise, die im Lesetext ausgezeichnet sind. Zusätzlich erlaubt die Funktion «Gliederung» eine durch Medien und Stichworte strukturierte Navigation.
Die Datensammlung enthält Editionen von Audio- und Videodaten, die mit elektromagnetischen Sensoren, Kontaktmikrofonen und Kameras in einer Langzeitstudie seit 2012 in den Messgeräten und Infrastrukturen der zwei beteiligten Laboratorien in Austin, Texas und vor Helgoland sowie vor Spitzbergen aufzeichnet wurden. In der Perspektive der Geräte «hört» und «sieht» das Projekt den digitalen Arbeitsprozessen «zu». Die gleichzeitig aufgenommenen wissenschaftlichen Bilder und Livestreams vorhandener Webcams stellen die zeitliche Dynamik der Forschungen im Kontext ihrer physischen Umwelt dar. Die Skalierung umfasst sowohl mehrjährige kontinuierliche Aufnahmen wie auch Darstellungen ephemerer Ereignisse des Forschungsalltags.
Ever since I was a little girl I loved dresses and costumes. The two reasons for that was the ability to make the movement visible in space and on the other hand the transformation of your own movement adjusting to the quality of the fabric. I was intrigued by the idea that even if something is still, like in a picture, we can still see the movement in it. To bring the movement to live I wanted to work with different fabrics and dresses. While at the same time, the fabric would inspirate our movement.
The beauty about fabric, is that it gives you the ability to see air and how it is moved. As once a choreographer said “Dance is moving air”. And not only does it make the movement visible in space, it also enlargers the movement. It becomes an extension of the body. And when the movement of the dancer is finished, the fabric acts like a little time machine, continuing the movement for a second longer, reminding us of the movement, before it becomes part of a memory.
On the other hand, fabric inspires us to move in certain ways. Depending on the quality and even colour it can inspire different kinds of movement. Like a little girl who starts twirling when she wears a wide skirt, so do we in dance.
In "crossover frequency" three dancers work on making an invisible reality visible. The project focusses on dealing with space, time and the connection between people. With the help of a game manual the audience can connect with their own reflections. Hopefulle a new space opens up to do so. The aim of the work is to give the spectators the opportunity to tie with their own threads of experience from memory and awaken a different perception of the fact that things are not only as they seem to be, but that they carry a lot of hidden information within.
In "Trading Identities", der dritten Zollfreilager-Spezialausgabe im kritischen Dialog mit dem Theater Spektakel, werfen Beobachter*innen und Autor*innen Lichter auf die Frage, wie Identität als vermeintliche Normalität gemacht wird – und damit auf sich selber. Niemand ist unsichtbar, niemand ist neutral. Zollfreilager wird, dieser Erkenntnis folgend, am Theater Spektakel mit dem mobil-installativen "Hochsitz" zum ersten Mal vor Ort sichtbar. Dazu kommen Essays, Interviews, Illustrationen, die das Thema vertiefen und erweitern.
Verantwortlich: Anthonie de Groot, Corinna Haag, Valérie Hug, Barbara Nägelin, Annatina Nay, Gianna Rovere, Deborah von Wartburg, Ruedi Widmer.
Theater und Tanz von und mit DarstellerInnen mit Behinderung ist sehr erfolgreich und geniesst eine entsprechend grosse Aufmerksamkeit in der zeitgenössischen Theater- und Tanzszene – dies nicht erst, seit das Zürcher Theater HORA den Grand Prix Suisse de Théâtre / Hans-Reinhart-Ring 2016 gewann. Die Hybrid Media Publikation beleuchtet aktuelle Entwicklungen dieser Theater-und Tanzszene in der Schweiz mit dem Fokus auf Arbeitsweisen, die Ausbildung sowie die Rezeption durch das Publikum.
Das SNF-Forschungsprojekt „DisAbility on Stage“ an der Zürcher Hochschule der Künste in Kooperation mit anderen Hochschulen, Theater-und Tanzkompanien und Festivals untersuchte diese Aspekte im Dialog zwischen Theorie und Praxis sowie zwischen den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz. Die Hybrid Media Publication vermittelt die Ergebnisse der Forschung mittels Text-, Video- und Bildmaterial an ein breites Publikum. Die Inhalte sind in leichter Sprache sowie in Fachsprache erhältlich.
Die Hybrid Media Publikation wurde als Band 19 der Reihe subTexte der ZHdK veröffentlicht.
ISBN 978-3-033-07491-0
Die Werkschau „FINEALLY“ ist eine Ausstellung von Diplomierenden des ZHdK Fine Arts
Bachelor.
Vor der Pandemie bildet die Degree Show den Höhe- und Abschlusspunkt der drei Studienjahre.
Hier zeigen die Absolventinnen und Absolventen was sie während der drei
Studienjahre gelernt haben. Gleichzeitig markiert die Ausstellung den Abschluss des
Studiums und den Übergang in einen neuen Lebensabschnitt.
Da die offizielle Diplomausstellung des Bachelor-Fine-Arts-Studienganges an der ZHdK
dieses Jahr auf Grund der aktuellen Lage nur online stattfindet, eröffnet die vorliegende
Gruppenausstellung «FINEALLY» in der Manegg Vereinzelten der Abschlussklasse 2021
eine zusätzliche Plattform für ihre persönliche, künstlerische und diskursive Selbstexposition.
Was die Gruppenausstellung «FINEALLY» besonders auszeichnet, ist nebst ihrem
Begründen auf Eigeninitiative auch der experimentell offene Umgang mit den Medien
und künstlerischen Genres sowie Strategien.
Sie vollzieht den Schritt der Studentinnen und Studenten aus der Institution in die
Öffentlichkeit der Gesellschaft und stellt somit auch einen Berührungspunkt mit der
Aussenwelt und deren Unerschöpflichkeit an Möglichkeiten dar.
In Adalbert, diesem gewöhnlichen Niemand, schlummert eine tiefe Sehnsucht nach einem höheren Sinn, einem Zweck seines Daseins. Für ihn ist das Menschsein zu eng, zu einschränkend und langweilig. Er versteht sich als ein Wesen, das die Grenzen der Wahrnehmung zwischen Mensch, Tier und anderen Spezies sprengt.
In Adalberts Gedankenpalast, diesem gedanklichen Ort, an dem er die volle Kontrolle darüber hat, wie er wahrgenommen wird, folgen wir seinen Fantasien bis zum bitteren Ende. Wir werden Zeuge der berauschenden Erfahrung, die er macht, als er sein Haustier, eine schwarze Katze, die er sehr mag, tötet. Was die Moleküle, aus denen er besteht, neu anordnet und ihn zu diesem höheren Wesen formt. Hungrig nach einer ähnlichen Erfahrung, versucht er, das Gefühl mit anderen Katern nachzustellen, aber es funktioniert nicht mehr. Der Nervenkitzel ist vorbei, bis ihm in den Sinn kommt, dass er einen Menschen töten kann.
Dieser zweite Akt vervollständigt Adalbert und gibt ihm das Selbstvertrauen, uns als Zuschauer*innen davon überzeugen zu wollen, dass es eine Natürlichkeit in der Perversion gibt. Als unzuverlässiger Erzähler versucht er, uns zu locken und uns seine Weltsicht verständlich zu machen, aber er sieht offensichtlich nicht, dass er allein ist.
Mit Hilfe von Magenta Farbfiltern (LEE 332) wird das Tageslicht gefiltert und der ganze Raum intensiv eingefärbt.
Durch das Verweilen im Raum verändert sich die eigene Farbwahrnehmung und passt sich selektiv an. Man beobachtet, wie das Magenta immer schwächer wird und ein grünes Nachbild überall dort auftaucht, wo man in weisses Licht schaut.
Je nach Tageszeit und Lichtverhältnisse verändert sich die wahrgenommene Farbe von hellem Magenta bei direktem Sonnenlicht bis zu bläulichem Violett bei bewölktem oder indirekten Dämmerungslicht, sowie in Schattenbereichen.
Bei tief stehender Sonne werden die vermehrten langwelligen Anteile des Lichts sichtbar und das gefilterte direkte Sonnenlicht färbt den Raum entsprechend rötlich.
Dieses immersive Farberlebnis eröffnet den Besuchern die Möglichkeit, den architektonischen Raum neu zu erleben und die eigene Farbwahrnehmung zu beobachten und zu hinterfragen. Gleichzeitig nimmt die Installation Bezug auf die Tradition gefärbter Gläser in Sakralbauten.