Biographie/Biography *1980 geboren in / born in Złotów (Flatow, Polen) Lebt und arbeitet / lives and works in Zürich Gruppenausstellungen/ Group Shows (Auswahl seit / selection since 2013) 2014 „Master Fine Arts Degree Show 2014“, Shedhalle, Zürich 2013 „Inauguration“, Stamm Studio, Porrentruy Ausbildung / Education 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste 2007 Dipl. Ing. Architektur, Hochschule Biberach
Biographie/Biography *1968 geboren in / born in Bern Lebt und arbeitet/ lives and works in Baselland (Schweiz) Einzelausstellungen / Solo Shows 2014 Kaskadenkondensator, Basel Gruppenausstellungen/ Group Shows (Auswahl seit / selection since 2011) 2014 „Master Fine Arts Degree Show 2014“, Shedhalle, Zürich 2012 „Fowling“, Galerie Bellerive, Zürich 2011 „Mit Seife und Gabeln – Eine Ausstellung zum Glück“, Kunstraum Kreuzlingen 2011 „Mit Seife und Gabeln – Eine Ausstellung zum Glück II“, Substitut, Berlin Performance/Theater Projekte 2013 „Oben sitzt ein Affe“, Theater der Künste, Zürich 2012 „Vinko Globokar - Par une forêt de symboles“, Zürich, Basel, Chur 2008 „1001 Nacht in deinen Armen“, Theater Maxim, Zürich 2008 „Macht“, „Rasse“, „Wieviel Tabu braucht die Kunst?“, Theater am Neumarkt, Zürich Publikationen / Publications „Mit Seife und Gabeln, Ermittlungen des Glücks“, Revolver Publishing, 2011 Ausbildung / Education 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste 2001 Tiergestützte Therapie und Beratung, Institut für angewandte Ethologie und Tierpsychologie, Zürich 1996 Theaterakademie, Ulm
Biographie/Biography *1972 geboren in / born in Türkei Lebt und arbeitet / lives and works in Nyon und Genf Einzelausstellungen / Solo Shows 2013 Entre le chien et le loup, One Night Only Gallery, Zürich Gruppenausstellungen/ Group Shows 2014 Master Fine Arts Degree Show 2014, Shedhalle, Zürich Geste, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart Gallery Rosa Turetksy, artgenève, Genf Publikationen / Publications „Banu Narciso, Dessins“, ESBA, Genf, 2006 Preise / Awards 2007 The Théodore Strawinsky Prize for painting Ausbildung / Education 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste 2007 Haute Ecole d'Art et de Design de Genève 1996 Faculty of Languages and History, University of Ankara
Biographie/Biography *geboren in / born in Budapest (Ungarn) Lebt und arbeitet/ lives and works in Basel Gruppenausstellungen/ Group Shows (Auswahl seit / selection since 2005) 2014 “Master Fine Arts Degree Show 2014”, Shedhalle, Zürich 2013 „It is all in the detail”, Kunsthaus Baselland, Basel 2012 „FRISS/FRESH: Empathy/Manipulation”, Kogart, Budapest 2010 „Private Landscapes. Young photography from Hungary”, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 2009 “Contemporary Hungarian Photographic Biennale”, Expanded Realities, Budapest 2005 „Home/office”, Pecs Gallery & Visual Arts Workshop, Pécs, Hungary Publikationen / Publications “No ledge”, A collection of photographic work, 2011-2014, edited by Bálint Rádóczy, Amsel Verlag, Zürich. “You never know” - Set of 70 cards, self published, discursive work for ZHdK MFA, 2014 “It is all in the detail” - Young experimental art from Switzerland: work by students and alumni of Zur-ich University of the Arts. Editors: Sabine Schaschl, Ulrich Görlich, 2013 “Seasonal Benchmark Report of Artistic Performance”, self published, 2011 "UR - Utopia & Reality / Istanbul / Pécs / Ruhrgebiet”, edited by Katja Melzer, Kulturmanager, Robert Bosch Stiftung, Zita Sárvári, curator, 2010 “Scene: Ungarn in NRW”, edited by Sabine Köhncke, Internationale Kulturarbeit im NRW KULTURsek-retariat, 2010 Ausbildung / Education 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste 2002 Diploma in Humanities, Liberal arts, media and communication,University of Szeged, Szeged, Hungary 1997 Bachelor's Degree in Humanities, Communication and Media Studies, Kodolanyi Janos University of Applied Sciences, Szekesfehervar, Hungary 1993 Ferenc Martyn Free School of Arts, Pécs, Hungary
Kirche als Architektur – Kirche als emotionaler Raum: Eine gestalterische Auseinandersetzung in 3-D und Druckgrafik mündet in Interventionen in einem Kirchenraum.
«Was soll in eine Kirche hinein, wie kann sie zu einem Raum werden, der bewegt?»
Ausgehend von dieser Frage setzten sich die Studierenden mit dem Raum der Grossen Kirche Altstetten, aber auch mit persönlichen Zugängen zu Themen wie Schöpfung, Glauben oder biblischen Bildern auseinander. Die Plastiken, Installationen und Tiefdrucke, die vordergründig wenig Gemeinsamkeiten mit gewohnter Sakralkunst zeigen, lösten denn auch ein beachtliches Echo aus, sowohl bei den Besucherinnen und Besuchern der Grossen Kirche wie in den Zürcher Medien.
Praktikum, Blockwoche für den Vorkurs der Berufsschule für Gestaltung Medien Form Farbe
Vicenza, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, liegt zwischen Venedig und Mailand in der Poebene. Bekannt ist die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt für ihre Architektur im Stil der Renaissance, welche von Andrea Palladio geprägt ist. Piazza dei Signori, Teatro Olimpico, Monte Berico und Villa Rotonda sind bekannte Sehenswürdigkeiten – jeder Reiseführer weiss aufregende Geschichten über sie zu erzählen. Aber was versteckt Vicenza in seinen engen Winkeln abseits der grossen Plätze? Wo sind die Details, die aus einer Stadt eine interessante Stadt machen?
Die Website www.sketchvicenza.com spürt diesen Details nach. Vorkursstudierende aus Zürich erforschten durch einen künstlerischen Zugang die Typologie der Stadt. Ihre Wahrnehmungen, Entdeckungen, Interpretationen und Geschichten bilden die Basis für einen neuen Städteblog.
In Gruppen bewegten sich die Schülerinnen und Schüler durch die Stadtquartiere und skizzierten Gassen, Winkel und Plätze im Postkartenformat. Während fünf Tagen streifte ihr Blick durch Vicenza, sie nahmen die Stadt mit allen fünf Sinnen wahr, suchten das Auffällige und das Unspektakuläre, das Banale und das Aussergewöhnliche.
Das Interpretieren der Stadt durch die eigene Wahrnehmung stand im Zentrum der Aufgabe und wurde im Prozess ergänzt, karikiert, übertrieben, imitiert, umgeordnet und metamorphisiert. Lernziel war es, durch Schulung der Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit formalen und thematischen Aspekten einen Ort portraitieren zu können. Die Jugendlichen wurden durch gezielte vorgehens- und kontextbezogene Inputs für die Wahrnehmung der Typologie der Stadt sensibilisiert. Technische Anregungen und Aufgabenstellungen hielten das Gesamtkonzept der Website zusammen.
In Zusammenarbeit mit der Dokumentar- und Experimentalfilmerin Julia Furer und dem Szenografen Noam Zucker hat der Komponist Moritz Widrig diesen Juni im Orgelsaal des Toni-Areals das Stück «Cinema Panopticum – ein Stück für acht Musiker und Visuals» uraufgeführt. Die Besonderheit dieser Zusammenarbeit war, dass hier die visuelle Ebene zur Musik entstand.
„Ich sehe nichts, was ich sehe. Ich höre alles ungebremst.
Die Oberfläche ist klar, der Hintergrund verschwommen.
Die Sicht ist scharf, der Inhalt entzieht sich. Zusammenhänge sind nicht fassbar.
Unwichtiges wird übermächtig, alles verschiebt sich, ich nehme mich selber nicht wahr.
Alles dringt ein und bricht auseinander.
Die Dinge sind, wie sie scheinen, aber ich kann sie nicht verstehen.
Hinter dem Vorhang ist die Welt.“
Persönliche Beschreibung entfremdeten Erlebens
Die Designerinnen, Künstler und Szenografinnen der nächsten Generation zeigen ihr Können: Vom 10. bis 19. Juni 2016 stellen Diplomandinnen und Diplomanden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie ihre Abschlussprojekte im Toni-Areal aus. Eröffnet wird die Diplomausstellung von Rektor Thomas D. Meier an der Vernissage am Donnerstag, 9. Juni um 17 Uhr.
Rund 200 Bachelor- und Master-Studierende präsentieren an der diesjährigen Diplomausstellung ihre Abschlussarbeiten und geben Einblick in die vielseitige Ausbildung an der ZHdK.
Selbstversorgung, Überwachung und Autismus
Die Projekte, die aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie vorgestellt werden, behandeln vielfältige Themen und verknüpfen digitale und analoge Inhalte. Fünf Beispiele:
Die beiden Design-Studentinnen Seraina Mandra und Franca Frey aus der Vertiefung Cast / Audiovisuelle Medien versuchen sich für «Green & Hungry» als Selbstversorgerinnen. Ihre Experimente reichen vom Wildpflanzen sammeln über Dumpster diving bis zum eigenen Hühnerstall, dokumentiert auf YouTube und Instagram: www.greenandhungry.com
Mit Daten aus Überwachungskameras beschäftigen sich Salome Grand und Rahel Preisig aus der Design-Vertiefung Visuelle Kommunikation. Sie zapfen Videodaten an und gestalten damit eine Video-Live-Karte von Zürich West, betrachtet durch die Linse von Überwachungskameras.
In eine Welt aus Licht und Schatten entführt Game-Design-Student Florin Gasser in seinem Spiel «City of Shades». Der Spielende kontrolliert einen Würfel, der in einer in Schwarz und Weiss gestalteten Welt verloren ist. Jedes Stockwerk birgt ein Rätsel, das der Spielende lösen muss, um zum nächsten Lift zu gelangen und so aus der Welt zu entfliehen.
Die Design-Studentin Daniela Gruber will mit ihrer Masterarbeit Autismus zur Erscheinung bringen und erfahrbar machen, indem sie autistische Verhaltensweisen visuell und funktionell in ein Buch überträgt.
Und Camille Hafner, Absolventin im Bachelor Kunst & Medien, befasst sich in einer Performance mit der Frage, was passiert, wenn man sich immer wieder neu erfindet. Unterstützt wird sie dabei von einer Seiltänzerin und einem Musiker.