Geboren am 9. Dezember 1942 in Zürich. Bänninger engagiert sich im Mittelschulfilmklub und ruft 1961 zusammen mit Hansjörg Briggen die Filmarbeitswochen ins Leben. Nach einem kaufmännischen Praktikum in der Maschinenfabrik Oerlikon, studiert Bänninger Rechts– und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich und schreibt ab 1964 parallel zuerst als freier Mitarbeiter, dann als angestellter Redaktor für Film, Radio, Fernsehen, Tourismus und die Stadt Zürich bei der Neuen Zürcher Zeitung. 1969 präsentiert er einen Gegenentwurf zum geplanten Filmzentrum. 1969 engagiert ihn der damalige Bundesrat Hans Peter Tschudi als Mitarbeiter der Sektion Film im Departement des Innern. 1972 wird Bänninger Chef der Sektion Film und ab 1975 stellvertretender Direktor des Bundesamts für Kultur, Delegierter für die UNESCO, die OECD und den Europarat. 1984 wechselt er zum Schweizer Fernsehen DRS, wo er das Kulturressort leitet. Ab 1986 führt er die Programmabteilung Kultur und Gesellschaft, produziert Dokumentarfilme, moderiert die Sendung Sonntagsinterview und begründet mit anderen das Internationale Musikforum. Seit 1994 arbeitet Alex Bänninger als selbstständiger Publizist und nimmt zahlreiche kulturelle, international und regional ausgerichtete Mandate an.