Wir tränken alte Baumwollhemden in einer Lösung aus Wasser und Weissleim. Die getränkten Textilien pressen wir in eine beliebige Form und lassen sie aushärten. Die Altkleider werden zum Bauteil.
Eine Gussform wird wie eine Lasagne abwechslungsweise mit einer Schicht flüssigem, karamelisiertem Zucker und einer Schicht Altkleider bis oben gefüllt. Nach der kompletten Aushärtung des Zuckers wird die Masse aus der Form gelöst und in Scheiben geschnitten. Der normalerweise zerbrechliche Karamelzucker erlangt durch den Stoff eine Festigkeit und härtet ihn so, dass er beim Zersägen nicht ausfranst.
Ein alter grobgestrickter Wollpulli wird zwischen zwei Lagen Drahtzaun geklemmt. Die Optik der groben Stickmaschen wird durch die Drahtmaschen wieder aufgenommen. Es entsteht eine biegsame Fläche, wobei die Oberfläche sowohl weich (durch das Gestrickte) als auch biegsam und stabil (durch den Draht) ist.
Hier wurde ein altes baumwollenes Kleid und Kaffee gebraucht. Die Farbe des Kleides war hellblau. Seine Konstruktion ist sehr fein und sehr flexibel. Der Kaffee ist flüssig und hellbraun.
Altkleider werden zusammen mit Seifenstahlwatte eingepresst. Durch Zufuhr von Wasser rostet die Seifenstahlwatte und überträgt den Rost auf die Kleider.
Verschiedenfarbige Seile und Schnüre wurden gehäckselt und die bunte Mischung in Epoxidharz gegossen. Der erhärtete Block wurde anschliessend in Platten geschnitten und diese geschliffen und poliert.
Mehrere Lagen Baumwollstoff wurden gerollt und mit Weizenstärkekleister zwischen zwei textile Trägerstoffe geklebt und verpresst. Die sandwichartige Platte ist nach dem Trocknen flexibel und biegbar. Optisch besonders interessant ist der Querschnitt der textilen Platte.