Graukarton wurde mit Weissleim in verschiedenen Lagen verleimt, wobei jede zweite Lage vorher rot eingefärbt wurde. Der so entstehende Klotz wurde mit Schnitzwerkzeugen per Hand bearbeitet und anschliessend geschliffen.
Graukarton wurde mit Weissleim in verschiedenen Lagen verleimt, wobei jede zweite Lage vorher rot eingefärbt wurde. Der so entstehende Klotz wurde mit Schnitzwerkzeugen per Hand bearbeitet und anschliessend geschliffen.
Graukarton wurde in Wasser erweicht, durch schlagartigen Druck der Faserlänge nach flach gepresst und miteinander verwoben. Es entsteht eine textilartige Fläche, welche stabil, leicht und biegsam ist. Durch leichte Beschichtung mit Wachs wird diese sogar wasserabweisend.
Graukarton wurde hier in Flocken gerissen und mit Zuschlägen wie Goldpapier und Farbe mit Leim verbunden, sodass sie einerseits aneinander befestigt wurden und so eine grössere Patchworkartige Fläche ergeben, andererseits schützt der Leim den Karton auch gegen Feuchte und mechanische Beschädigungen. Das entstandene Material spielt mit der Gegensätzlichkeit zwischen Optik und Haptik: das wie Stein wirkende Material ist extrem leicht. Als Brillengestell kommt dies besonders effektiv zur Geltung. Das Material ist ein Surrogat, d.h. es suggeriert einen edlen Werkstoff, ist aber ein billiges Ersatzmaterial. In diesem Falle nutzt es aber die Möglichkeiten des Werkstoffes perfekt aus, um eine Illusion zu schaffen, die verwirrt und daher interessiert.
MDF in der Stärke 6mm wird mit der Schnur durch kleine Bohrlöcher mit einem Zierstich vernäht. Die so entstandene Holzverbindung ist flexibel. Die Platten können wie mit einem Scharnier auf und zu geklappt werden, sogar in beide Richtungen.
Wir mischen verschiedenes Sägemehl mit Montageschaum, Silikon und Schaumleim. Die Masse spritzen wir mit Hilfe eines Confiserie-Spritzsackes in verschiedene Formen.
Eine Holzwerkstoffplatte wird mit einem Bohrer so perforiert, dass ähnlich dem Baukastenprinzip einzelne Bauteile eines Möbels geformt werden. Diese können dank der Perforation von Hand aus der Werkstoffplatte gedrückt werden.
Das Holz wird einerseits mit Öl behandelt, später dann mit Farbe. Dabei bleiben die Stellen, die mit Öl behandelt wurden geschützt und färben nicht ein.