Ziel ist es, für Sennheiser Kopfhörer mit einer zusätzlichen Funktion (smart) anhand von 4 Zielgruppen mit
verschiedenen Benutzerszenarien zu definieren und danach zu gestalten. Wir möchten zukunftsweisende
Anwendungen von Kopfhörern finden und überzeugend darstellen und umsetzen.
Branding und Präsentationstechnik sind ebenfalls Teil vom Projekt.
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Dieses Modul vereint zwei wesentliche Designkompetenzen. Im ersten Teil "Redesign" wird, ausgehend von einem realen Produkt, dieses analysiert und danach formal für eine neue gealterte Zielgruppe (60+) weiterentwickelt. Im Teil des technischen Zeichnens werden die Grundlagen der Anfertigung einer technischen Dokumentation erlernt. Das Modul endet mit dem Bau eines realistischen 1:1 Modells und der dazugehörigen technischen Dokumentation.
Das in Zusammenarbeit mit der Helbling Technik AG Werkzeug Workit ist ein intuitiv bedienbarer Baukasten, um technische Komponenten im Gespräch zwischen Auftraggeber und Ingenieur anzuordnen und zu überprüfen. Das Entwurfs- und Kommunikationswerkzeug fördert und vereinfacht die gemeinsame, kreative Produktentwicklung in der Startphase. Anhand einer dreidimensionalen Skizze können Risiken und Chancen eines Konzeptes früher erkannt und rasch ein Konsens zwischen Auftraggeber, Ingenieur und Designer erreicht werden.
Workit ist ein Baukasten mit verschiedenen, flexibel nutzbaren Komponenten, die sich durch ein Clip-System an einem frei formbaren Rahmen befestigen lassen. Die elektronischen Komponenten lassen sich mittels einer Software ansteuern.
Beathoven ist ein taktiles Metronom, das es dem/der MusikerIn erlaubt den Takt direkt am Körper zu fühlen. Das penetrante Klick-Geräusch von herkömmlichen Metronomen wird oft als störend empfunden und vermischt sich mit dem Klang der Musik. Zudem sind sie beim Musizieren in der Gruppe für die einen zu laut, während sie für andere kaum hörbar sind. Beathoven löst dieses Problem: Per App synchronisieren sich mehrere Beathovens miteinander oder mit einem zentralen Click-Track-Computer und geben den Musizierenden fühlbare, lautlose Unterstützung. So dienen die unmittelbar fühlbaren Rhythmen als wirksame Übungshilfe.
Notärzte im Rettungswesen stehen täglich grossen Herausforderungen gegenüber. Das portable EKG-Gerät (Defibrillator, EKG, Pulsoxymeter, Blutdruck- und Sauerstoffmesser) sieht für den professionellen Rettungseinsatz eine kabellose Schnittstelle zwischen Patient und Gerät vor. Die vertikale Anordnung von Bildschirm und Sensoreinheit sowie das Tragesystem vereinfachen die Bedienungs- und Kommunikationsabläufe. Der gesamte Rettungsablauf vom Unfallort über den Transport bis zur Ankunft in der Rettungsaufnahme wird so für Patienten und Rettungspersonal wesentlich verbessert.
Dieses Laborgerät automatisiert die Synthese von N-Heterocylcen mithilfe eines Kapselsystems. Durch die kompakte Gestaltung sparen Berufstätige im Labor viel Zeit und vermeiden den direkten Kontakt mit giftigen Arbeitsstoffen. Neben der Art und Weise, wie die verschiedenen Komponenten in einer Form zusammenkommen, waren auch Überlegungen zu Themen wie Sauberkeit, Platzbedarf und Benutzerfreundlichkeit gestaltungsrelevant. Das Projekt entstand im Rahmen des Design and Technology Lab in Kooperation mit der ETH Zürich und dem Startup „Hetspresso“.
In heutigen Wohnsituationen löst sich die bauliche Abgrenzung zwischen Wohn- und Kochzone zunehmend auf und es findet eine Individualisierung des Kochverhaltens statt. Die Auflösung der Kochzone und die Ausstattung der Küchenutensilien mit Sensoren sind die konsequente Antwort auf diese Entwicklung zu verdichteten Wohnräumen und zunehmend unregelmässigem Kochverhalten. Die Kochzone James geht vollständig in einem Gesamtwohnraum auf. Das Kochen wird nebensächlich und erfolgt durch IT-gesteuerte Pfannen und Töpfe im Hintergrund.
Wischen, schrubben, fegen – dieses Jahr dreht sich in Sebastian Strohscheins Modul „Produkte aus Kunststoff“ alles um Bürsten. Im Zentrum steht die Konzeption von Reinigungsgeräten, ausgelegt für die Serienproduktion aus Kunststoff im Spritzgussverfahren. Dabei wird praktisch erprobt, welche Möglichkeiten und Einschränkungen ein Material und eine Technologie für den Entwurfsprozess mit sich bringen können.
Einführung und Anwendung der Gestaltungstypologien Linie/Fläche/Körper.
Arbeiten an der Form und Konstruktion in Abhängigkeit zum eingesetzten Material (werkstoffgerechter Materialeinsatz). Trainieren des räumlichen Vorstellungsvermögens.
Kurzprojekt zum Thema Ideenfindung, Variantenbildung und Formgebung, bei welchem die Erkenntnisse der vorangegangenen Übungen in der Entwurfsphase angewendet werden.