Man muss ständig an sich arbeiten, um zu bleiben, wer man ist: Vom Stapferhaus Lenzburg zum "Haus der Gegenwart". Vergegenwärtigung einer bewegenden Identität
Die siebenköpfoge Future SOul Band CILIA HUNCH hat im Januar 2015 ihre erste Single „YeahYeahYeah“ und im Februar 2015 ihre erste EP „TROUBLE“ veröffentlicht. Damit tourte die Band durch die Schweiz. Neben einigen Club-Gigs durfte CILIA HUNCH im Sommer auch einen Halt auf der Pavillon Bühne des renommierten Blue Balls Festivals machen.
Bald folgt schon die nächste Single denn die Band hat ein Ziel: Spread love, spread emotions, spread musiC*ilia – und zwar auf der Bühne!
Masterprojekt ZHdK Jazz von Fernanda Ramos (voc)
CM transformiert sich kontinuierlich.
CM ist ein in sich funktionierendes und anpassungsfähiges System.
CM befreit die einzelnen Objekte von ihrer Bedeutung.
CM verändert sich je nach Raum in dem sie sich befindet und passt sich diesem an.
CM ist nomadisch und reist weiter, lässt etwas da und nimmt etwas mit.
CM interagiert mit dem Raum und verändert diesen.
CM ist entgegen den Gewohnheiten.
CM ist Gegenkraft zum Gefestigten und Bequemen.
CM hinterfragt Realität und vermeintlich Gesetztes.
Das lautmalerische Wort Crampoll stammt aus dem Walliserdeutschen und bedeutet so viel wie tiefer, dumpfer Lärm. Crampoll ist der Lärm eines Felssturzes; Bäume, die im Wald umfallen, auch wenn es niemand hört.
Crampoll ist eine Band, mit vorwiegend tiefen Instrumenten, welche von schöner Musik zum brachialen Lärm findet, vom Jazz zur Klassik, zur freien Improvisation und wieder zurück.
Es sind die unangenehmen Gefühle und Gedanken. Crampoll ist die Unruhe in einem selbst.
Masterprojekt ZHdK Jazz von Aron Salzmann (b, comp), Philipp Hillebrand (cl, bcl), Lars Schmid (p), Christoph Kuhn (vc), Lukas Rechsteiner (timp, perc)
In der Kleinstadt St.Gallen befindet sich ein Seniorenkaffee, das sich seit 27 Jahren kaum verändert hat. Die eigenwillige Dekoration, und die beruhigende Hintergrundmusik laden zum Verweilen ein. Als Ein-Mann-Betrieb bietet Vogel nicht nur Kaffee und Verpflegung an, auch Gesundheitstipps und Blutdruckmesser sind im Angebot. Doch Vogel will sich pensionieren lassen, wodurch die Senioren ihr heimeliges Kaffee verlieren. Noch ein letztes Mal will Vogel mit seinen Gästen das traditionelle Weihnachtssingen durchführen.
Frauen mit Herzproblemen leiden oft unter falschen Diagnosen, da sich ihre Symptome stark von den von Männern unterscheiden. Das lebensrettende tragbare Camsy, welches nach einem Herzvorfall täglich über vier Monate getragen wird, ermöglicht eine breite Datenerfassung. Mithilfe dieser können zukünftig Diagnosen bei Frauen schneller erstellt werden. Das tragbare System überprüft konstant die Körperwerte der Herzpatientin. Verglichen mit alternativen Systemen kann Camsy über einen längeren Zeitraum angewendet werden und registriert Irregularitäten und auch positive Veränderungen. Die Patientin erhält daraufhin ein Feedback, sodass sie ihr Vertrauen in den eigenen Körper zurückgewinnt.
BIOGRAFIE
Johannes Schmidt arbeitet zwischen den Disziplinen Tanz, Theater und Performance. Seine künstlerische Recherche erspannt sich in den Feldern Erotik, Sinnlichkeit, Queerness und der Untersuchung von Bewegung als Mittel sinnliche Erlebnisse in sich selbst und anderen zu generieren.
DIPLOMAPROJEKT
Can you sense the friction untersucht queerness als gelebte (künstlerische) Praxis. Ausgehend vom Prinzip des hostings und der philosophischen Gedanken in José Esteban Muñoz' «Cruising Utopia, The Then and There of Queer Futurity» versucht das Projekt eine eigene künstlerische Praxis zu entwickelt, die sich sowohl politisch als auch ästhetisch an aktuell geführten Diakursen innerhalb der performing arts orientiert.
Wie lässt sich Musik visuell darstellen? Das Projekt «Canvas» geht dieser Frage anhand grafischer Tools in systematischer Weise und in verschiedenen Medien nach. Mittels sechs Stücken, die als eine Notenfolge mit jeweils eigenem visuellem Code entschlüsselt werden, wird eine Formensprache erzeugt.
ROLLEN (Auswahl)
Judith, Judith (Hebbel)
Mephisto, Faust I (Goethe)
Die Frau mit den blauen Haaren, Zürcher Affäre (Interview & Transkript)
A, Blank (Alice Birch)
2023
«Niemand – Ein Bestattungsreigen nach Horvath». Rolle: Gilda. Regie: Alex Wychodyl
«Was tut man um zu sein». Georg Kreisler Musiktheaterstück der ZHdK. Regie: Dora Schneider
2022
«Der Disney Killer». Rolle: Haley (HR). Regie: Yael Cramsky (Passport Ensemble, Tel Aviv University)
«Fiume» im Volkshaus Zürich und Rhyality Immersive Art Hall Schaffhausen. Rollen: Ida Rubinstein, Rosa Luxemburg (HR). Regie: Artemisia Valisa
2017
«Und ich fürchte und ich hoffe und ich brenne». Junges Residenztheater, TUSCH Präsentation Münchner Kammerspiele
FILM
2022
«Aftere». Kurzfilm. Rolle: Hanna. Regie: Yeron Stocker, Felix Scherrer (BA Film ZHdK)
2021
«Becoming Momo». Jugendserie in Koproduktion mit SRF. Rolle: Jona. Regie: This Lüscher, Presence Production GmbH
«Die Photoautomatin». Kurzflim. Rolle: Rachel. Regie: Elias Koller, Lisa Jödicke (BA Film ZHdK)
TANZAUSBILDUNG
2018–2020
Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim (BA Tanz). Fächer: Klassisches Ballett, Contemporary Dance, Improvisation, Ausdruckstanz, Charakter Tanz
2014–2018
Bavaria Ballett Academy München. Professionelle Tanzausbildung (klassisch und zeitgenössisch) unter Alen Bottaini
BIOGRAFIE
Simon Thöni (*1990) wuchs an der internationalen Schule Ecole d’Humanité am Hasliberg auf. Nach seiner Ausbildung zum Sekundarschullehrer absolvierte er an der Accademia Teatro Dimitri den Bachelor of Arts in Theatre / Physical Theatre. In dieser Zeit wurde er in das Förderprogramm der Schweizerischen Studienstiftung aufgenommen und seit 2018 erhält er das Ernst-Göhner-Stipendium für Kunstschaffende in Ausbildung.
Er arbeitete an den Schnittstellen zwischen Theater, Pädagogik und sozialer Arbeit und wirkte als Schauspieler und Tänzer in unterschiedlichen Produktionen in Frankreich, der Schweiz und in Italien mit, unter anderem bei der «Youth Olympic Opening Ceremony 2020» unter der Leitung von Art on Ice, bei «Avanti Avanti Migranti» unter der Regie von Volker Hesse oder bei Aufführungen der Compagnie «Soie Farouche» in Lyon. Das Stück «La Principessa Azzurra», das er mit der schweizerisch-italienischen Compagnie «Teatro La Fuffa» regelmässig aufführt, wurde mit dem Preis «Giovani Realtà del Teatro 2019» (Udine) und dem Preis «Mauro Rostagno 2020» (Rom) ausgezeichnet.
Im Herbst 2020 begann er den Master of Arts in Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. 2021 pausierte er sein Studium, um mit dem Zirkus Chnopf durch die Schweiz zu touren.
DIPLOMPROJEKT
Dabei war der Riss in der Wand heute Morgen noch gar nicht so gross.
Vielleicht sollte man wirklich etwas tun.
Ein Physical Theatre-Stück ohne Worte von und mit
Nik Huber, Bühnenbild
Prisca Grandi, Kostümbild
Marquis’ McGee, Musik
Adriana Carlota Berwert, Spiel/Lichtdesign
Simon Thöni, Spiel/Konzept/Leitung
Diane Gemsch, Spiel/Choreografie
Levio Gioia, Spiel
Charlotte Mathiessen, Dramaturgie
Adrien Borruat, Auge von Aussen
Faustino Blanchut, Mentorat
Team BTW, Technischer Support
Ramona Mosse und Peter Ender, Studiengangsleitung
My Master Thesis looks at ways in which dance companies can streamline their working methods, organising more efficient and effective rehearsals for preserving the art of dance as a catalyst of emotional and narrative thought, as well as developing a pleasant and productive working environment. It presents a case study based on the work of George Balanchine with the New York City Ballet. The techniques he used as a teacher and ballet master will be evidenced. It looks at ways the ballet master can deliver the maximum amount of information in a minimum amount of time and to make sure that the information is applied and retained by the dancers.
The case study is based on the analysis of footage and resources in which dancers trained by George Balanchine present their experience of working with him and display their interest in finding ways to transfer the knowledge onto new generations. To offer a perspective, these examples are placed under the lenses of a theoretical framework of analysis composed by recent research in the field of education and applied to the professional dance context. Recent research in the field of pedagogy will be applied to the professional dance context and will highlight the way in which motivation, praise and feedback strategies facilitate skill acquisition and enhance performance.It becomes evident how the implementation of a dancer-focused approach, supplemented by feedback methods and the use of imagery contributes to the establishment of an efficient working environment, contributing to proficient rehearsals.
Working as a rehearsal director is both a logistical and creative challenge, where efficiency is essential for the development of the craft. I will be looking at the tools and techniques one can reach out to, for facilitating the rehearsal process. This ensures a proficient final product in an environment that focuses on the dancer. I considered the notion of a dancer-centred paradigm defined by Sarah Knox and explore it into the realm of the rehearsal process. In my research, I found very limited literature discussing the position of a rehearsal director, and even less discussing the complex nature of the rehearsal director’s role. The context of this study can reveal the intricate nature of the rehearsal process, as well as the diversity of the roles and experiences between dancers and rehearsal directors.