Man muss ständig an sich arbeiten, um zu bleiben, wer man ist: Vom Stapferhaus Lenzburg zum "Haus der Gegenwart". Vergegenwärtigung einer bewegenden Identität
„Bereits bevor ich anfing Fische in Hongkong zu fangen, setzte ich mich mit der Frage auseinander, welche Höhle der Begegnung zwischen China,
dem Rest der Welt und dem Träumer, der sich in Zürich inmitten der Nacht, als ihm wie so oft im Sommer kein Winterschlaf vergönnt war, innerlich dazu durchringt, in die Tatzen eines Bären zu
schlüpfen, verschlummert liegt.“
„The gift exercise“ ist eine künstlerische Recherche, in welcher die Künstlerinnen über die Beschäftigung mit Konzepten der Gastfreundschaft kulturelle Strategien und Techniken untersuchen um mit „dem Fremden“ in Beziehung zu treten. Nach INVITATION 1 in Romainmôtier/CH fanden im Sommer 2017 die INVITATION 2 in Japan sowie die INVITATION 3 und 4 Taiwan statt.
My graduate project is titled "The Courage to Change" and its main purpose is to go against all sorts of psychological bullying that leads the most sensitive people to not believe in themselves, and therefore have more difficulty understanding their role in the world. So the themes I deal with are the need for self-expression and the acceptance of our body and mind, topics that are similar in my thesis.
When I decided to devise a small film to represent this topical, I thought a lot about what images the outside audience might remember in order for my work to serve something greater. In this film I portray myself as the embodiment of any twenty-one year old boy, living a silent day lost in thought, until he looks in front of the mirror and sees imprinted on himself all the words that other people have said with the goal of hurting him. Through this video narration I wrote a monologue and recorded my voice so that the viewer would be guided by my words to better understand the meaning of what he would have seen, and thus metabolize it.
Towards the middle of the film there is a transition that completely reverses the scenario, at that moment I represent another topic taken from my thesis and of personal interest: Boylesque, which is a discipline that was born after the evolution of dance, and obviously takes its origin from Burlesque but taking as protagonist the male gender. This choice was purely subjective and certainly daring because of the costumes and images that were recorded, but my goal was to leave an imprint with a dance style that is not often mentioned because it is considered a niche. "The courage to change" is a hymn to mutual respect and support between human beings, and also a voice of comfort for all the people who have suffered like me who need to feel less alone. In this film I lay bare my body, my soul and my thoughts that are expressed by movements, images and words and I hope that the audience will be able to perceive it too. I wanted to give my university career a respectful closure, dealing with human reflections and at the same time with what as brought me this far: Dance.
BIOGRAPHY
I was born in 2002 in Livorno, Italy. At the age of four, I entered the dance studio and haven't left until today. After studying in different dance schools in Italy I was admitted at the Zurich University of the Art in 2021.During this year I had the opportunity to be able to work with choreographers such as Dunja Jocic, Nadav Zelner, Didy Veldman and many more.
In this last year of university I am joining Scapino Ballet Rotterdam as an intern and joining the company in the production " Song of the dark forest" and "Origin".
DIPLOMAPROJECT
Behind the scenes, a dancer's journey is a careful and complex process that involves both physical and mental preparations. It all starts with an important warm-up routine to get the body ready for the upcoming performance. Moving beyond just the body, mental preparation becomes a big part of the process. As the performance gets closer, the dancer shifts to the routine of putting on makeup and costumes. This short film shows the careful work and dedication put into each moment, conducting in a journey that goes beyond just the physical aspects of dance, capturing the true essence of artistic expression.
Diese kurze Doku-Fiktion spielt in einem Naturreservat im Amazonasgebiet. Der Viedeofilm ist in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Umweltschützern und Künstlern entstanden, die dort arbeiten. Die Videoarbeit stellt mithilfe essayistischer Betrachtung die verschiedenen ineinandergreifenden Beziehungen zwischen Mensch und Natur, dem Reservat und der Welt ausserhalb sowie zwischen mir und meiner Rolle als Künstlerin dar.
Wie kann eine lern- und kompetenzförderliche Arbeitsumgebung neu gestaltet werden? Der Weg zu einer nachhaltig lernenden Organisation führt über Corporate Learning: Es hilft, die Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden gezielt zu fördern, und den Weg hin zu einer nachhaltig lernenden, innovativen und agilen Organisation zu begleiten. Hierzu gehört auch die zielgerichtete Gestaltung einer lern- und kompetenzförderlichen Arbeitsumgebung. Um das betriebliche Lernen auf ein neues Niveau zu heben, bedarf es einer Transformation des Corporate Learnings. Mit dem vorliegenden Up-Learning Model zeigt die Autorin dieser Arbeit die Dimensionen des Veränderungsbedarfs auf. Durch einen Soll-Ist-Vergleich kann die notwendige Transformation in drei Dimensionen ausgelöst werden: Lernkultur, Lernprozess und Lernraum. Diese Räume wurden mit Hilfe verschiedener Kreativitätstechniken identifiziert und im Anschluss anhand von Literatur- und Webrecherche verifiziert. Die Erkenntnis, dass das Lernen am Arbeitsplatz massgeblich durch diese drei Dimensionen beeinflusst wird, trägt erheblich zur Qualitätssteigerung des Corporate Learnings bei.
Wie manifestieren sich Geschichten über Fundobjekte in Grenzgebieten?
Die Protagonisten meines Projekts sind in Grenzgebieten gefundene Objekte. Kleider, deren Etiketten entfernt wurden, um jegliche Spur zur Identität des Trägers zu löschen, Turnschuhe mit einem Stück Teppich an den Sohlen, um Fussabdrücke zu verhindern, oder Taschenspiegel, die zum Senden von Signalen dienten, falls Rettung benötigt wurde. Diese Dinge beschwören Geschichten herauf und lassen uns über ihre politische Relevanz nachdenken. Ich sammle diese Objekte und verwende sie in dieser Diplomarbeit, weil ich erforschen möchte, wie sie als Idee in die Welt kamen, wie sie gemacht, benutzt
und zurückgelassen wurden. Durch Cultural Probes, kreatives Scheiben und ethnografische Forschung an der Grenze zwischen den USA und Mexiko möchte ich herausfinden, wie sich ihre versteckten Geschichten in ihrer ästhetischen Dimension manifestieren. Als Ergebnis meiner Forschungsarbeit entwerfe ich eine Videoinstallation. Indem ich mit Erwartungen und dem Element der Überraschung spiele, zeige ich eine Reihe von mit weisser Farbe verdeckten Objekten und eine Projektion, wo drei Jungen, die geflohen sind, über die Bedeutung dieser Objekte sprechen.
Halfway down the hallway, my body turns back, turns its back around and walks backwards - to receive a run up to rush forwards again, back to the studio.
What makes the body dance?
Maybe within a nanosecond, all considerations roilingly flutter above my consciousness - whereas I find my arms lifted and stretched, in a line, both sides long for something and alternately swing back and forth.
How long is this whipping going on?
Title: Kinetic Illustration of the “Rite of Spring”
My current choreography is a musical study on Igor Stravinsky´s “Rite of Spring” (second part). I have always craved to approach this Art work and kinetically attribute its radical music. I intend to visualize the music, using as images the moving bodies in space. The movement research is being made under the following thoughts/questions:
How can the body represent the musical instrument or/and illustrate this musical piece succeeding the best possible accuracy?
Ich baue mir eine Fallhöhe.
In meiner künstlerischen Tätigkeit bewege ich mich seit längerem an den Schnittstellen zwischen Bildender Kunst, Video und Performance/Bühnenkunst unter Einbezug von Elementen aus die Populärkultur. Insbesondere die Popmusik und ihre signifikanten Showeffekte, also die Verführungstechniken der Unterhaltungsindustrie, inspirieren mich immer wieder.
Eine wichtige Motivation für das Transdisziplinaritätsstudium ist mein Interesse am Theater. Das Theater als diskursiver künstlerischer Ort, an welchem gesellschaftlich relevante Fragen in Gegenwart und unter Einbezug des Publikums intensiv verhandelt werden. Ich nutze mein Masterprojekt, um mehr zu erfahren über Theatertechniken, Dramaturgie und Inszenierung, Konventionen, über künstlerische Authentizität und die vereinbarte Illusion.
Während des Studiums bin ich einem Forschungswerkzeug aus der Theoretischen Biologie begegnet: dem «Prisoner’s Dilemma-Model», das für die Kooperationsforschung entwickelt wurde. Ich habe die Wissenschaftler, die mit diesem Modell arbeiten, befragt, um mehr über diese Form von Erkenntnisgewinn zu erfahren. Diese radikal vereinfachte und nüchterne Berechnung von hochkomplexen Vorgängen hat mich provoziert. Die Frage wie, respektive ob, und falls nicht, weshalb Kooperation in unserer Gesellschaft funktioniert, ist allgegenwärtig und mächtig. Nichtsdestotrotz setze ich mich dieser Frage aus und entwickle mithilfe von verschiedenen Gesprächen mit Theaterexpert_innen und in Zusammenarbeit mit einem Musiker eine Performance für die Theaterbühne. Der Raster des Modells dient mir als Aktgeber. Ein Experiment.
Die Ausstellung «The Photographic» wurde von einer Gruppe Studierender des Bachelors Kunst & Medien unter der Leitung von Prof. Marianne Mueller auf Einladung des UG im Folkwang, Essen organisiert und kuratiert. Das Team wählte in einem open call über 20 Positionen am Departement Kunst & Medien für die Ausstellung aus. Dazu gehörten insbesondere auch Dozierende, Assistierende und Alumni des Bachelors Kunst & Medien. Die in Essen gezeigten Beiträge loteten «das Fotografische» als repräsentationskritische und nicht medienfixierte Praxis aus, die sich in Fotografien, als Installation, Performance oder Bewegtbild manifestieren kann.
Die Begleitpublikation ist leider vergriffen, aber als PDF digital abrufbar.
Eine Ausstellung des Departements Kunst & Medien
der Zürcher Hochschule der Künste
23.2.—25.3.2018
UG im Folkwang
Museum Folkwang Museumsplatz 1 45128 Essen
22.2., 18–21 Uhr Vernissage
Eröffnungsansprachen von Manischa Eichwalder (Kuratorische Assistenz Museum Folkwang), Marianne Mueller (Professorin Fotografie, ZHdK) und Thomas Casura (Konsul, Schweizerisches Generalkonsulat in Frankfurt a. M.) und eine Performance von Gabriele Garavaglia
23.3., 18 Uhr
Rundgang
Jitka Hanzlová (Künstlerin, Essen) und die anwesenden Künstler/innen führen durch die Ausstellung
25.3., 15 –18 Uhr
Finissage
Video Folkwang – The Photographic
Kuratiert von Valentina Minnig, in Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang