Beathoven ist ein taktiles Metronom, das es dem/der MusikerIn erlaubt den Takt direkt am Körper zu fühlen. Das penetrante Klick-Geräusch von herkömmlichen Metronomen wird oft als störend empfunden und vermischt sich mit dem Klang der Musik. Zudem sind sie beim Musizieren in der Gruppe für die einen zu laut, während sie für andere kaum hörbar sind. Beathoven löst dieses Problem: Per App synchronisieren sich mehrere Beathovens miteinander oder mit einem zentralen Click-Track-Computer und geben den Musizierenden fühlbare, lautlose Unterstützung. So dienen die unmittelbar fühlbaren Rhythmen als wirksame Übungshilfe.
In unserem semi-dokumentarischen Filmprojekt Begin the Beguine erforschen wir die aktuelle Verknüpfung zwischen zeitgenössischen Frauen*wohnprojekten in Deutschland und mit¬telalterlichen Beginenhöfen. Wir möchten Narrative für nicht- heteronormative, anti-kapitalistische Wohnformen schaffen.
Begrünen bezieht sich auf die Bepflanzung von Anlagen und Flächen. Dies geschieht oftmals an urbanen Orten, wo die zurückgedrängte Natur einen Raum bekommt, der von Menschen gemacht ist. Durch die Begrünung der Objekte wurde ihnen die zugedachte Funktion des hygienischen und sauberen Essens entzogen. Daraus entstand eine Esszimmerlandschaft, die ich aus ihrem gewohnten Kontext herauslöste.
Die Oberflächenveränderung und ihre Verfremdung lösen beim Betrachten Assoziationen aus, die zu Irritationen führen können. Mein Anliegen ist es, dadurch Neugier zu wecken. Dies soll dazu führen, dass die Betrachter:innen sich nicht nur visuell sondern auch physisch näher mit meinen Objekten befassen. Mein Wunsch ist es, dass die Besucher:innen die Installation berühren, sich hinsetzen und ihrer Wahrnehmung freien Lauf lassen.
Seid ihr neugierig und geht ihr die Möbel anfassen?
My Bachelor Project is a short film called “Behind the curtain.” It’s mostly about the daily life of a ZHdK contemporary dance student. The second years of the Bachelor program were very kind to share their personal stories. You also see them in rehearsals, ballet training and improvisation. My intension for this project was for the audience to see the process and hard work of a dancer. Not only watching the performance on stage but also getting to know the dancers on a more personal level.
Being a teacher is my greatest work of art / Art teachers are boring artists
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Datierung
2015
Beschreibung
«Vielleicht können die neusten kuratorischen Diskussionen, die damit begonnen haben, die Produktivität von Wissen hervorzuheben, von den ruhigen, mühsamen, ‹unpresentable processes› der Kunsterziehung lernen.»
-Nora Sternfeld, Unglamorous Tasks: What Can Education Learn From Its Political Traditions?
Während das Selbstverständnis von Kunstvermittler_innen sich unter anderem mit dem wandelnden Kunstverständnis verändert und abgleicht, bleiben institutionelle Strukturen oft hartnäckig und langfristig dieselben. Mit diesen Vorgaben einerseits und den „unpresentable processes“ von Kunsterziehung andererseits gilt es immer wieder umzugehen.
Dabei verändern sich nicht nur die Kunstverständnisse und die Lehrer_innen, auch die Formen des Unterrichtens, die Bedingungen und Formate, in welchen eine künstlerische Bildung gedacht und praktiziert wird, nehmen andere Konturen an. So ist mitunter die künstlerische Praxis eine edukatorische, das Vermittlungsfeld die Galerie, die Methode kollaborativ, das Endprodukt unvorhersehbar und vielleicht auch unsag- und unzeigbar.
Art Education weitet sich somit aus als Praxis, welche vom BG-Unterricht bis zur selbstorganisierten Lecture-Reihe, von der Gründung eines Kulturvereins bis hin zur kollaborativen Produktion gedacht und umgesetzt wird. Die damit einhergehenden Verschiebungen der Rollenverständnisse von Künstler_innen und Lehrer_innen ist dabei nur eines der Themen, welches uns umtreibt.
Wie verhält sich das „Eigene“ zum „Kollektiven“? Wie wird zusammengearbeitet, im Schulzimmer, als Künstler_innenkollektiv, und als Künstler_innenkollektiv im Schulzimmer? Wie geht man mit dem Unspektakulären, Kompromissvollen um, welches edukatorische Prozesse begleitet?
Diese Grenzbereiche zwischen Kunst und Education sind Teil der Erkundungen und Erforschungen der hier gezeigten Arbeiten.
Nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter, kann sich der Opernsänger nicht mehr auf die bevorstehende Premiere konzentrieren. Der Druck der impulsiven Regisseurin und manipulativen Intendantin treiben den Sänger an seine emotionale Grenze und lässt den Unterschied, zwischen wahren und auf der Bühne gespielten Emotionen, verblassen.
"Bereit oder nicht hier komme ich ist eine One-Woman-Show mit Texten von Jane Martin.
Geplant waren Aufführungen in einem ehemaligen Porno-Kino.
Durch Covid-19 verunmöglicht, entstand kurzerhand ein Hörspiel einem Foto-Heft."
Aktualität alpiner Naturgefahren verlangt eine allgemein verständliche Kommunikationsmethode. Ein Beispiel für einen potenziellen Bergsturz stellt «Spitze Stei» oberhalb von Kandersteg dar. Die 3D-Animation erlaubt das Miterleben einer noch nicht eingetroffenen Naturkatastrophe.
Im Departement Kulturanalysen und Vermittlung hat im Rahmen von «Arts for Change» die transkulturelle Vermittlung im Vordergrund gestanden. Drei Projekte haben hinsichtlich der Förderungen von «Arts for Change» zum Verständnis von Transkulturalität @home und «abroad» beigetragen.
Das Projekt «Berufsfeldassessment für geflüchtete Kunstschaffende» ist ein Angebot des Departements Kulturanalysen und Vermittlung für professionelle Kunstschaffende, die aus ihren Heimatländern flüchten mussten. Die Geflüchteten verfügen häufig, aufgrund ihrer Fluchtgeschichte, nicht über Papiere und Unterlagen, welche ihre künstlerisch-gestalterischen Ausbildungen, Kompetenzen und Ressourcen nachweisen. Die ZHdK bietet mit dem Berufsfeldassessment an, die Qualifikationen, Kompetenzen und Optionen für künstlerisch-gestalterische Tätigkeiten zu eruieren und festzuhalten. Das Angebot dient den Kunstschaffenden dazu, die eigene professionelle Position im Asylland einzuordnen und Optionen sowie berufliche Perspektiven mit Fachpersonen aus vergleichbaren künstlerischen Gebieten zu erörtern. Das Berufsfeldassessment für geflüchtete Kunstschaffende gehört zu den Dienstleistungen der ZHdK Anlaufsstelle für Geflüchtete.
Berufsfeldassessment für geflüchtete Kunstschaffende
Dozierende/Projektleitung
Andrea Zimmermann
Importiert am
16.02.2018
Übergeordnete Sets
1
Set enthält
0 1
Bettina Diel
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Untertitel
Unwucht [Plan B] 2014 Gips, Schnur, Tacker; Two Of A Kind 2014 Holz, Metallwinkel, Menschen
Beschreibung
Biographie/Biography *1975 geboren in / born in München (Deutschland) Lebt und arbeitet in / lives and works in Zürich and München Einzelausstellungen / Solo Shows (Auswahl seit / selection since 2011) 2013 „One Night Only“, Zürich 2011 „some beeings (homunculi pigmenti)“, ONO, Bern Gruppenausstellungen/ Group Shows (Auswahl seit / selection since 2012) 2014 „Master Fine Arts Degree Show 2014“, Shedhalle, Zürich „The communal apartment“, Manifesta 10 Public Program, 33 Marata Street, St. Petersburg „Sense No Sense“, Shedhalle, Tübingen 2013 „Cantonale“, Centre Pasquart, Biel 2012 „Tanz mit Bruce 4“, Neuer Shed, Frauenfeld „Cantonale“, Stadtgalerie Bern Öffentlicher Raum / Public Space 2012 „Tomorrow Square“, Aktion mit QuartiersbewohnerInnen und Studierenden ZHDK + SVIA, Institute of Visual Arts, Fudan University, Shanghai Publikationen / Publications „Still Leben“, Tart Gallery, 2014 Preise / Awards 2012 Tanz mit Bruce #4, Thurgauer Nachwuchsateliers für bildende Kunst Ausbildung / Education 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste 2011 Bachelor of Arts in Fine Arts, Hochschule der Künste Bern 1998 Physik / Meteorologie, Ludwig-Maximilians-Universität, München