Beschreibung | - «Sicher haben wir uns noch etwas zu sagen, wir sind ja immer noch wir.» Diese Behauptung der Ich-Erzählerin zieht sich durch Ava Slappnigs Erzählung «Flaum». Darin fahren zwei junge Frauen für ein Wochenende gemeinsam in die Berge; in eine Ferienwohnung, die beide aus ihrer Kindheit kennen. Ist das der Beginn der Wiederbelebung einer Freundschaft? Die Protagonistinnen schaukeln durch die Tage, besuchen altbekannte Orte, reden wenig und schweigen viel. «Flaum» fragt danach, was mit uns und unseren Beziehungen passiert, wenn wir erwachsen werden; wie wir erinnern und verdrängen, woran wir festhalten und wovon wir uns lösen.
|