"This simulation of Hurricane Ike, created at the PSC, helps researchers to understand the inner workings of hurricanes so their behavior can be more accurately predicted." (http://pabook.libraries.psu.edu/palitmap/PGHComp.h…)
Obwohl die Darstellung von zahlreichen Werkzeugen zur Verdeutlichung Gebrauch macht, ist das Resultat auf den ersten Blick ähnlich undurchschaubar wie ein Wirbelsturm selbst. Erst ein eingehendes Studium des Bildes und die Kenntnis der Bedeutungen etwa der Farben geben Aufschluss über die im Bild dargestellte Bewegung. (rw)
Rechteinhaber/in
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Importiert am
29.10.2012
Übergeordnete Sets
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Yves Klein, Making “Fire Paintings” at the Centre d’Essais du Gaz de France, Paris
Mit dem Flammenwerfer und der Feuerwehr bringt Klein hier neue Elemente in den künstlerischen Prozess ein. Damit entstehen nicht nur neue Dynamiken und Werkprozesse, sondern auch neue Verbindungen zu anderen Disziplinen. Mit dem technischen Gerät kommen neue Assoziationen, neue Denkwege sowie neue Perspektiven ins Spiel und wirken sich damit auf die künstlerische Produktion aus.
Die Leinwand erscheint durch Feuer und Flammenwerfer als eine Art Feind, etwas, vor dem man sich fürchten oder das man attackieren müsste. Darin zeichnet sich die Aggression ab, die Klein und andere Künstler des 20. Jahrhunderts gegen die räumlichen Bedingungen des Bildes, der Galerie und des Museums hegten. In dieser Entgrenzung finden sich Vorläufer für eine künstlerische Forschung, die immer neue, bis dahin nicht der Kunstwelt zugerechnete Gegenstände integriert und neue durchspielt. (rw)
Die Montage zeigt einen sogenannten 'Architekton' in der Stadtlandschaft von Manhattan. Durch die visuelle Konfrontation kommentieren sich beide Elemente gegenseitig und fordern einander in ihren Bedeutungen heraus. Das suprematistische Gebäude, das in der Vorstellung entsteht, scheint zu schweben. (rw)
Das Bild zeigt zahllose weitere Bilder, deren Bildräume sich in visueller Konfusion miteinander vermischen. Sie sind nicht auf einer zweidimensionalen Fläche, sondern im dreidimensionalen Raum angeordnet und verwandeln das Tableau in ein räumliches Objekt mit unzähligen unterschiedlichen Erscheinungsformen. Die Zwischenräume, Interferenzen und Unklarheiten schlagen, mit G. Boehm gesprochen, in einen Überschuss an Sinn um. Das Bild steht damit als visuelles Modell für unsere Arbeit mit Bildern, Bildtableaus, Präsentationen, Webseiten etc. (rw)
Das Bildschirm"foto" zeigt eine Ansicht aus Apple Maps, bei der Daten von Höhenmessungen mit Daten digitaler Fotografien verbunden wurden. Auf der spiegelnden Hülle von A. Kapoors 'Cloud Gate' erscheint ein weiteres Bild, diesmal von der zurückspiegelnden Stadtlandschaft. Das Bildschirm"foto" lädt ganz unabsichtlich und daher umso verlockender dazu ein, über das Verhältnis von Bild und Modell sowie über die Verschachtelung von Bildern in Bildern nachzudenken. (rw)