In the past twenty years, cities like Beirut, Cairo, and Ramallah have seen a proliferation of independent art schools which represents a significant shift in the landscape of art education. The research project takes these schools as a case study to examine the conditions that lead to the formation of para-institutional educational initiatives in the arts and their value and function within the cultural field in the Arab world.
The project was part of an annual show which articulates such stable or ephemeral translocal-ities in a hybrid, collectively-shaped format: a radio station and a cargo space.
More information can be found on https://fmeral.world/
Im Rahmen eines Vertiefungsprojekts wählen Teilnehmende des CAS Fundamentals of Typography ein Thema aus einem der fünf Semestermodule. Ausgangslage für Dennys Gadient waren Logoentwürfe aus dem Modul «Zeichen, Wort, Marke». Diese hat er ausgearbeitet, vektorisiert und animiert.
Ein fiktives Redesign des Car-Sharing-Unternehmens «Mobility» mit frischem Auftritt ist entstanden. Rund um den Claim «Sharing is Caring» präsentiert sich die Marke dynamischer und jünger. Verschiedene Produkte und Merchandising-Artikel setzen den Dienstleister erfrischend in Szene.
Im Rahmen eines Vertiefungsprojekts wählen Teilnehmende des CAS Fundamentals of Typography ein Thema aus einem der fünf Semestermodule. Ausgangslage für Simon Hofstede waren Schriftentwürfe aus dem Modul «Zeichen, Wort, Marke». Diese hat er vektorisiert und zu einer digitalen Schrift weiterentwickelt. Markante Einschnitte neben geometrisch runden Formen prägen die Erscheinung der Schrift «Pold Sans».
Entstanden ist eine Schrift, die so lecker aussieht, dass sie sich hervorragend für Brand Designs im Foodbereich eignet.
Eine kleine Auflage an Merchandise Produkten zeigt den Humor und das Potenzial dieses Projekts.
Verlassen der Freunde, der Liebsten und der Heimat – ein trauriges Lied ist die Ausgangslage für eine Projektarbeit, in welcher Text und Bild kombiniert werden sollen. Auch in ihren Bildern sind Ernsthaftigkeit und Tiefe wiederkehrende Elemente. So konnte Johanna Encrantz als Fotografin auf ein umfangreiches Archiv an eigenen Bildern zurückgreifen und diese mit dem gewählten Songtext kombinieren.
Um die Anmutung eines Manuskripts zu wecken, wurde die Monospace-Schrift New Courier gewählt. Zwischentöne erscheinen in Form von Satz- und Sonderzeichen, ein Layoutraster kommt variantenreich zum Einsatz. Entstanden ist ein 16-seitiges LP-Booklet, in welchem Text und Bild zusammentreffen und doch ihre jeweils eigene Geschichte erzählen.
Tief versteckt im Schwarzwald liegt Triberg, die Geburtsstadt der Kuckucksuhr. Seit Jahrhunderten wird hier das Kultobjekt traditioneller Handwerkskunst angefertigt, wodurch unzählige Touristen angezogen werden. Doch nach dem grossen Boom in den 80er Jahren hat die Kuckucksuhr und mit ihr auch die Stadt zusehends an Attraktivität verloren. Gegenwärtig gleicht Triberg einer Geisterstadt. Inmitten verlassener Restaurants und Souvenirshops ist ein Kampf der Triberger um die letzten verbliebenen Touristen entbrannt. Die Stadtbewohner stellen sich die Frage, ob diese jemals wiederkehren werden. Der Film zeichnet das Porträt einer Stadt nach, die im Zuge der Globalisierung den Anschluss verloren hat. Es handelt sich hierbei um eine Suche mit der Fragestellung, inwiefern gelebte Traditionen in der gegenwärtigen Welt noch eine Zukunft haben. Es ist ein humoristisch pointierter Dokumentarfilm mit einer nicht geringen gesellschaftlichen Relevanz. Alles tickt in Triberg, nur die Zeit selbst scheint dort stehen geblieben zu sein.
BIOGRAFIEN
Eulalie Déguénon (sie/ihr) lebt und arbeitet in Zürich. Sie interessiert sich für Räume, ihre Codes und alle Akteur*innen die sich in ihnen befinden. Besonders interessiert sie, wie diese miteinander in Beziehung treten können und inwiefern der Raum die Grundlage dafür bietet. In ihrer Praxis beschäftigt sie sich mit Verflechtungen zwischen Raum, Identität politischen Themen und Tauben.
Linus Jacobson (er/ihm), geboren in Stockholm, aufgewachsen und wohnhaft in Zürich. Nach abgeschlossener Lehre als Elektroinstallateur hat er viele Jahre im Dunstkreis des Nachtlebens verbracht, wo er erste räumliche Arbeiten realisieren durfte. Über ein Interesse an Literatur und aktuellen gesellschaftlichen Diskursen ist er zufällig im Theater gelandet, wo er über sinnliche Erzählweisen und einen sorgsamen Umgang mit Mensch, Material und Objekt poetische, assoziative Gedankenräume kreiert.
Das Land ist grau zu allen Seiten. Kaum irgendwas ist sichtbar, fast alles wird verschluckt von dieser schieren Masse Grau.
Wir hören Wasser ins Tal gehen, unter der Schnellstraße hindurch. Wir hören den Richtungswechsel der Züge, bei den Bahntrassen im Talkessel.
Der Audiowalk Glanzenberg; Morgental bewegt sich zwischen Heimatmythen, Erinnerungen und Material. In einer audiovisuellen Erkundung wollen wir die Beziehung von Landschaft und Beton in den Blick nehmen und ein ambivalentes Konzept von Heimat befragen.
Mit Texten von: Maren Kames, Simone Dede Ayivi, Mithu Sanyal, Robert Bohne
In ihrer Masterarbeit setzt sich Stephanie Müller intensiv mit ihren Erinnerungen auseinander, indem sie ihre persönlichen, familiären und gesellschaftlichen Lebensräume aufsucht und schildert. Dieser Prozess ist geprägt von der Suche nach einem offenen, ehrlichen und verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen Geschichte, insbesondere mit jenen Aspekten, die als schwierig empfunden werden. Dabei hinterfragt Stephanie Müller Ausdrucksformen von und Rückbezüge zu subjektiven Erinnerungen im Schreiben selbst. Durch einen autotheoretischen Ansatz werden Verknüpfungen mit fragmentarischen, autobiografischen Texten und zeitgenössischen Theorien zum Thema Körper und Raum ausgearbeitet. So ergeben sich Zugänge zu neuen Denk- und Diskursräumen, in denen auf sinnliche Weise über Raum, Körper, Zeit, Gefühle, Identität, Macht, Sprache und Wissen nachgedacht werden darf. Individuelle Erfahrungen können in Beziehung zu den komplexen Kräften, die ein soziales Gefüge prägen, reflektiert werden.
1984 – mit unmenschlicher Geschwindigkeit kam der Heimcomputer ins Wohnzimmer und überrollte eine ganze Generation. Nur wer die neuen Technologien beherrscht, hat eine Zukunft. Der Computer spaltet die Gesellschaft in «Digital Natives» und «Digital Immigrants».
2016 – Eine Gruppe Senioren versucht, sich dem Tempo der Computerisierung anzupassen, um den Anschluss ins digitale Zeitalter zu finden. Ihr Problem ist unseres: Wie lange können wir noch mit der rasanten Entwicklung mithalten?
Es war einmal O. O. erwacht aus einem Alptraum und geht spazieren . O. raucht für „the cinematic feel" und hält nichts von Märchen. O. begegnet Love und wird verzaubert. Als das Wetter umschlägt, verknallt sich O. blitzartig in einen Motoprinzen. O. träumt wieder. Ein Kratzen im Hals reisst O. aus einem tiefen Schlaf. O. erbricht einen toten Schmetterling.
Die neu entdeckten sprechenden Riesensalamander werden von den Menschen schon seit Jahren als niedere Arbeitskräfte und Versuchstiere ausgebeutet. Auf einem von Natur gesäumten Tagungsgelände findet der Molchkongress statt, auf dem sich Kongressteilnehmer:innen zur Beratung über die Nutzbarmachung der Tiere zusammengefunden haben. Der Kurzfilm ist eine freie Adaption von Karel Čapeks „Der Krieg mit den Molchen“.