Durch einfache schauspielerische Settings werden Bilder von räumlichen und emotionalen Beziehungen erkundet und entwickelt. Diese werden dann für das Bild inszeniert und in einen weiteren Zusammenhang gestellt.
Die Ausdrucksmöglichkeiten von Zeichnungen sind, wie diejenigen des Klangs, grenzenlos und können Welten jenseits der Enge von Sprache und Kategorien entfalten. Ausgehend von individuell gewählter Musik sollen assoziativ Visionen/ Bilder von Körpern skizziert werden.
Porträtieren heisst, etwas aus seinem Kontext herauszuheben, die Aufmerksamkeit perspektivisch zu lenken. Ziel ist die Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung architektonischer Objekte und urbaner Situationen. Aus mitgebrachten/ recherchierten Materialien wird ein Konzept für ein Porträt oder ein Porträt selbst realisiert (alle Medien möglich).
Theoretische und handwerkliche Grundlagen zur Herstellung von Schmink-Masken und deren Übertragung und Anwendung als expressives Mittel in den Künsten.
Computergesteuerte Fertigungsprozesse eröffnen einen enormen Spielraum für Gestaltende. Während der Woche erforschen wir diese Zusammenhänge anhand eines archetypischen Beispielobjektes, des Hockers.
Im Zentrum steht das Experiment mit verschiedenen Methoden des kreativen und des kollaborativen Schreibens. Die Studierenden üben das Skizzieren mit Worten und Buchstaben, das Denken auf Papier, den spielerischen und den systematischen Umgang mit der geschriebenen Sprache.