Kanga Epaso : est une lecture performance d’un processus transculturel, illustré par la Suisse et la RDC. Elle met le public en situation en lui octroyant une nouvelle identité dans la narration multidisciplinaire. Jusqu’où se joue cette nouvelle identité ? Quelle influence a-t-elle dans le déroulement dans la lecture performance ?
In der Tanzperformance «Obsession» erforschen drei Tänzer_innen und drei Musiker_innen die Abgründe der Psyche eines kannibalistischen, nekrophilen Serienmörders mit 23 Persönlichkeiten. Drei Figuren werden einander gegenübergestellt und deren jeweilige Beziehung untersucht. Im Kern der Performance steht die unaufhörliche Qual einer Zwangsstörung, einer Obsession, einer niemals gestillten Mordlust.
Wer bin ich? Wer entscheidet das? Und gibt es überhaupt eine sinnvolle Antwort auf diese Frage? Das interaktive Tanzstück des Vereins Flux Crew begibt sich auf eine Reise durch das allseits bekannte "Wunderland", um sich auf dem Weg dorthin mit Identität und ihren Tücken auseinanderzusetzen. Die Geschichte beginnt damit, dass Alice anfängt, an der Einzigartigkeit der ihr zugeschriebenen Identität zu zweifeln. Damit begibt sie sich in ihre Gedankenwelt, die von einem wilden Potpourri seltsamer Gestalten bevölkert wird. Der Hutmacher befindet sich in einer Schleife der Unveränderlichkeit, die Raupe ist geboren, um sich zu verwandeln, und die Königin ist kein eindimensionaler Antipode aller anderen Figuren, sondern eine Facette des Ganzen. Geführt von Text, Musik und Tanz erlebt Alice rätselhafte Begegnungen, kunterbunte Absurditäten und ein Prisma von Möglichkeiten, sich zu definieren - oder es nicht zu tun.
Tikal - Night Of The Bloodmoon" ist eine neuartige Full-Body Virtual Reality Experience,
bei der bis zu 10 Spieler gemeinsam in virtueller Realität auf Entdeckungsreise gehen.
Tief im Djungel erforschen sie einen antiken Tempel der Tikal und die Bedeutung einer mystischen Prophezeihung.
Die Musik wurde komponiert für großes Symphonieorchester, Chor und ethnischer Perkussion,
welche MA-Student Jakob Eisenbach im Jahr 2020 mit dem Budapest Art Orchestra realisiert hat.
Ein Diplomprojekt MA Theater von Wenke Tan und Manuel Román
«Ich glaube, der Spiegel beweist die Dinge.»
Mit beinahe zärtlichem Blick begegnen wir uns tagtäglich: vertraut und dennoch sehnsüchtig. Aus dem Wunsch nach Geborgenheit wenden wir uns einem digitalen Spiegelbild zu: in einem unendlichen Raum, den wir weder fassen, noch ganz erklären können. Was bedeutet es für uns, Mensch zu sein? Und wie begegnen wir Isolation in einer digitalen Beziehung?
Eine interkulturelle, multimediale Inszenierung über Digitalität, Beziehungen, Narziss und Echos.
«Circularium» ist eine Szenografie im Rundbau mit Licht-, Musik-, Gesang- und Tanz-Elementen. Das Runde, Zirkuläre, in sich Geschlossene, das Wiederkehrende, die damit verbundenen Geometrien, Klang- und Lichtfarben bilden die Grundlage von Circularium.
Die Grundlage des Bühnenbildes ist eine Mischung aus dem vorhandenen Ort und dessem historischen Hintergrund, also dem Kreuzgewölbe und dessen Atmosphäre, dem Bauchigen, Runden, Wiederkehrenden und dem 16. Jahrhundert, den Entstehungsjahren des Munots.
Hier könnte viel hineininterpretiert werden. Wie Da Vincis Erfindung der Drehbühne oder in den Entwurf einer Zirkularbefestigung durch Albrecht Dürer. Solche Fantasien werden dem Publikum überlassen, welches mit „Circularium“ vielleicht einen kleinen Ort zum Träumen findet. Ich habe die vorhandenen Gestaltungselemente übernommen und diese durch Licht und Bewegung im Raum verstärkt. Einige zusätzliche Elemente wurden bewusst hinzugefügt um den Raumeindruck zu verstärken und abzurunden.