Pregnancy refers to the body, and sociability are subject to individual change. Consequently, terms such as "developmental impulse,” "critical life event" or even "crisis" are used in relation to pregnancy (Wimmer-Puchinger, 1992). In addition, there are other aggravating situations such as the state of "migration.” This represents an additional psychosocial stress for those affected. The reason being, migration is associated with psychosocial stress factors, which can have an impact on the mental health and subjective well-being of the mother. The current topicality is underlined by the fact that around one third of women giving birth in Switzerland have a migration background (Hermann, 2013). Here, as proven in various studies already available, music therapy can:
− support the acculturation process of women with a migration background;
− become a "catalyst" for the new mother role.
This paper aims to present a proposal for a music therapy treatment option for pregnant women with a migration background. Based on special challenges and excessive demands that mothers have to face, different methods and their applications are illustrated as well as clarified by means of practical examples.
Musiktherapie-Studierende beschäftigen sich meist seit ihrer frühen Kindheit mit dem wirkmächtigen Medium Musik und erleben die Musik sozusagen als eine Art Lebenspartnerin. Anhand einer Literaturrecherche und einer empirischen Untersuchung in Form von freien Interviews mit musikalischen Improvisationen wird den Fragen nachgegangen, welche Rolle die Musik in ihrem Lebenslauf spielt, wie sie sich die Freude an der Musik bis heute aufrechterhalten konnten und in welchen, für die Musiktherapie wichtigen Funktionen das Musik-Erleben intuitiv beschrieben wird. Die Frage nach einem heilen Kern stellt die Erfahrung mit einer inneren Instanz in den Fokus.
Anhand von sechs Portraits dokumentiert diese Arbeit, wie Musiktherapie-Studierende Musik erleben und die heilenden Funktionen des Musikspiels intuitiv in ihr Leben integriert haben.
Die Forschung zum Konzept der Hochsensibilität hat in den letzten 25 Jahren grosse Fortschritte gemacht und empirische Beweise dafür geliefert, dass es eindeutig unterschiedliche Ausprägungen der Sensibilität gibt.
Im Bereich der Musiktherapie steht die Forschung bezüglich Hochsensibilität noch am Anfang. Die vorliegende Masterthesis erweitert die bisher einzige Forschungsarbeit im Musiktherapiebereich um die Sicht betroffener Patient:innen und möchte Musiktherapeut:innen für die Thematik sensibilisieren. Gemäss aktuellen Forschungserkenntnissen werden grundlegende Begrifflichkeiten, Eigenschaften sowie Möglichkeiten zur Messung dieses Wesenszugs theoretisch erläutert und ausserdem wird aufgezeigt, womit Hochsensibilität manchmal verwechselt wird. Mittels qualitativer Interviews werden retrospektiv anhand der vier Indikatoren für Hochsensibilität mögliche Herausforderungen, aber auch potentiell hilfreiche Faktoren in der Musiktherapie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Faktoren in der Musiktherapie für hochsensible Menschen besonders herausfordernd sein können; sie zeigen jedoch auch, dass ein auf diese Patient:innengruppe abgestimmtes musiktherapeutisches Angebot Potential für eine positive Weiterentwicklung in der Therapie birgt.
As part of this master's thesis, a 47-minute film portrait entitled "Music Therapy - In the Rhythm of Life" was realized in cooperation with the filmmaker Thomas Karrer. It gives insight into nine different fields of music therapy practice. The aim was to give a broad audience an impression of the possible uses and working methods of music therapy.
In the context of preparatory research for the film project, eleven films about music therapy from German-speaking countries were analyzed based on the criteria of content, music therapy setting, dramaturgy and recording technology.
In addition, the focus was on definitions of the field of music therapy. Selected sources from specialist literature from 1970 to today as well as current websites of study programs were included and examined based on the criteria of music, methodology, therapy goals, areas of application and setting.
A detailed documentation about the preparation, financing and realization of the film production, the content structure and the evaluation of the product complete the written work.
Die Forschung zum Konzept der Hochsensibilität hat in den letzten 25 Jahren grosse Fortschritte gemacht und empirische Beweise dafür geliefert, dass es eindeutig unterschiedliche Ausprägungen der Sensibilität gibt.
Im Bereich der Musiktherapie steht die Forschung bezüglich Hochsensibilität noch am Anfang. Die vorliegende Masterthesis erweitert die bisher einzige Forschungsarbeit im Musiktherapiebereich um die Sicht betroffener Patient:innen und möchte Musiktherapeut:innen für die Thematik sensibilisieren. Gemäss aktuellen Forschungserkenntnissen werden grundlegende Begrifflichkeiten, Eigenschaften sowie Möglichkeiten zur Messung dieses Wesenszugs theoretisch erläutert und ausserdem wird aufgezeigt, womit Hochsensibilität manchmal verwechselt wird. Mittels qualitativer Interviews werden retrospektiv anhand der vier Indikatoren für Hochsensibilität mögliche Herausforderungen, aber auch potentiell hilfreiche Faktoren in der Musiktherapie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Faktoren in der Musiktherapie für hochsensible Menschen besonders herausfordernd sein können; sie zeigen jedoch auch, dass ein auf diese Patient:innengruppe abgestimmtes musiktherapeutisches Angebot Potential für eine positive Weiterentwicklung in der Therapie birgt.
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde in Zusammenarbeit mit dem Filmschaffenden Thomas Karrer ein 47-minütiges filmisches Portrait mit dem Titel «Musiktherapie – Im Rhythmus des Lebens» realisiert. Es gibt Einblick in neun verschiedene musiktherapeutische Praxisfelder. Ziel war es, einem breiten Publikum einen Eindruck über die Einsatz- Möglichkeiten und Arbeitsweisen der Musiktherapie zu vermitteln.
Im Kontext der vorbereitenden Recherche zum Filmprojekt wurden zum einen elf Filme über Musiktherapie aus dem deutschsprachigen Raum anhand der Kriterien Inhalt, musiktherapeutisches Setting, Dramaturgie und Aufnahme-Technik analysiert.
Zum andern standen Definitionen zum Fachgebiet Musiktherapie im Fokus. Dafür wurden ausgewählte Quellen aus der Fachliteratur ab 1970 bis heute sowie aktuelle Websites von Studiengängen einbezogen und anhand der Kriterien Musik, Methodik, Therapieziele, Anwendungsgebiete und Setting untersucht.
Eine ausführliche Dokumentation über die Vorbereitung, Finanzierung und Realisierung der Filmproduktion, den inhaltlichen Aufbau und die Evaluation des Produkts runden die schriftliche Arbeit ab.
Eine Schwangerschaft bedeutet konstitutiv, dass Körper, Sozialität und Psyche einer individuellen Veränderung unterlegen sind. Damit einhergehend, werden in Bezug auf eine Schwangerschaft unter anderem Begrifflichkeiten wie etwa «Entwicklungsimpuls», «kritisches Lebensereignis» oder gar «Krise» verwendet (Wimmer-Puchinger, 1992). Hinzu kommen weitere erschwerende Situationen wie der Zustand der «Migration». Dieser stellt für Betroffene einen zusätzlichen psychosozialen Stress dar. Grund ist, dass Migration mit psychosozialen Belastungsfaktoren verbunden ist, die nicht zuletzt Auswirkungen auf die psychische Gesundheit sowie auf das subjektive Wohlbefinden der Mutter haben können. Unterstrichen wird die gegenwärtige Aktualität damit, dass rund ein Drittel der Gebärenden in der Schweiz Frauen mit Migrationshintergrund (Hermann, 2013) sind. Hier kann, wie in diversen bereits vorliegenden Studien belegt, die Musiktherapie:
− den Akkulturationsprozess der Frauen mit Migrationshintergrund unterstützen;
− ein «Katalysator» für die neue Mutterrolle werden.
Die vorliegende Arbeit will einen Vorschlag präsentieren für eine musiktherapeutische Behandlungsmöglichkeit bei schwangeren Frauen mit Migrationshintergrund. Ausgehend von besonderen Herausforderungen und Überforderungen, denen sich Mütter stellen müssen, werden verschiedene Methoden und ihre Anwendungen anhand von praktischen Beispielen veranschaulicht sowie verdeutlicht.
Musiktherapie-Studierende beschäftigen sich meist seit ihrer frühen Kindheit mit dem wirkmächtigen Medium Musik und erleben die Musik sozusagen als eine Art Lebenspartnerin. Anhand einer Literaturrecherche und einer empirischen Untersuchung in Form von freien Interviews mit musikalischen Improvisationen wird den Fragen nachgegangen, welche Rolle die Musik in ihrem Lebenslauf spielt, wie sie sich die Freude an der Musik bis heute aufrechterhalten konnten und in welchen, für die Musiktherapie wichtigen Funktionen das Musik-Erleben intuitiv beschrieben wird. Die Frage nach einem heilen Kern stellt die Erfahrung mit einer inneren Instanz in den Fokus.
Anhand von sechs Portraits dokumentiert diese Arbeit, wie Musiktherapie-Studierende Musik erleben und die heilenden Funktionen des Musikspiels intuitiv in ihr Leben integriert haben.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema «Therapeutisches Songwriting mit Menschen
mit geistiger Behinderung». Einführend werden Themen rund um Beeinträchtigung und
Behinderungen diskutiert, allgemeine Aspekte von Musiktherapie mit dieser spezifischen
Klientel vorgestellt sowie diverse Herangehensweisen des Therapeutischen Songwritings
erläutert. In einem Feldforschungsprojekt wird anhand von fünf Praxisbeispielen
untersucht, welche Herangehensweisen sich umsetzen lassen und welche Aspekte für den
Songwriting-Prozess förderlich sind. Zudem wird den Fragen nachgegangen, wie sich das
Therapeutische Songwriting auf Menschen mit geistiger Behinderung auswirkt und
welche Produkte hervorgehen. Bei der Auswertung der videogestützten teilnehmenden
Erhebung wird mittels gegenstandsbezogener Theoriebildung anhand bestimmter
Beobachtungsdimensionen folgende neue Hypothese generiert: Drei bestimmte
Herangehensweisen sind für das Therapeutische Songwriting bei Menschen mit geistiger
Behinderung gut umsetzbar, wobei die Zuständigkeit für Liedtext und Musik
mehrheitlich bei den Therapeut*innen liegt.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema «Therapeutisches Songwriting mit Menschen
mit geistiger Behinderung». Einführend werden Themen rund um Beeinträchtigung und
Behinderungen diskutiert, allgemeine Aspekte von Musiktherapie mit dieser spezifischen
Klientel vorgestellt sowie diverse Herangehensweisen des Therapeutischen Songwritings
erläutert. In einem Feldforschungsprojekt wird anhand von fünf Praxisbeispielen
untersucht, welche Herangehensweisen sich umsetzen lassen und welche Aspekte für den
Songwriting-Prozess förderlich sind. Zudem wird den Fragen nachgegangen, wie sich das
Therapeutische Songwriting auf Menschen mit geistiger Behinderung auswirkt und
welche Produkte hervorgehen. Bei der Auswertung der videogestützten teilnehmenden
Erhebung wird mittels gegenstandsbezogener Theoriebildung anhand bestimmter
Beobachtungsdimensionen folgende neue Hypothese generiert: Drei bestimmte
Herangehensweisen sind für das Therapeutische Songwriting bei Menschen mit geistiger
Behinderung gut umsetzbar, wobei die Zuständigkeit für Liedtext und Musik
mehrheitlich bei den Therapeut*innen liegt.