Frauen sind immer noch eine Minderheit in der Techbranche, insbesondere auch in der Gamesbranche. Viele Frauen berichten von Vorurteilen, Belästigung oder gar Diskriminierung in ihrem Job. Das Thema wird hitzig diskutiert: Werden Frauen in der heutigen Gesellschaft immer noch diskriminiert? Sind Frauen und Männer von Natur aus unterschiedlich? Was sind die Ursachen für die tiefe Frauenquote im Techbereich? Als Teil des Projektes «AVA« befasst sich die Arbeit mit der Frage, wie die Themen der Gleichstellung und Diskriminierung in einem Game behandelt werden können – auf eine fruchtbare und doch unterhaltsame Weise. Das Endprodukt ist eine Sammlung von Techniken, die bei der Produktion von «AVA» angewandt werden können. Diese Hilfsmittel sollen helfen, ein sogenanntes «Meaningful Game» zu konzipieren und zu entwickeln.
Illustrationen in Märchenbüchern faszinieren; sie sind wunderschön und mysteriös. Beim Betrachten fragt man sich oft, ob die Bilder etwas verstecken. Was wäre wohl hinter diesem Baum zu finden? Leben in diesem Berg vielleicht Zwerge? Sicherlich wären zwischen den herbstlich gefärbten Herbstblättern kleine Elfen zu entdecken, würde man ganz genau hinschauen.
«AVA» erweckt die magische Welt von Märchenbüchern zum Leben. Während die Spielerinnen und Spieler die Geschichte von Prinzessin Ava entdecken, lösen sie in den Bildern versteckte Rätsel. Bildelemente können bewegt, rotiert und verschoben werden, um die Geheimnisse der Bilder zu erfahren. Tauche ein in die magische Welt von «AVA» und helfe der Prinzessin, ihren Fluch zu brechen.
Das Projekt Ava wurde für den Förderpreis des Rektors nominiert.
Das Metaverse ist ein faszinierender Ort voller Möglichkeiten für Vernetzungen, Begegnungen und Kreativität. Die Nutzer:innen des Metaverse begeben sich über einen Avatar in das Paralleluniversum dieser Onlinewelt. Die experimentell konzipierte Masterarbeit von Jamie Bernold befragt sowohl künstlerisch als auch diskursiv das Verhältnis zwischen Avatar und Nutzer:in. Dabei werden die Identifikation der Autorin mit dem eigenen Avatar sowie Identitätsbildungsprozesse im Virtuellen beleuchtet. Die Möglichkeit einer übersteuerten Identifikation der Nutzer:in mit dem Avatar, durch die es zu einer Überschreibung der eigenen, in der analogen Realität verankerten Identität kommen kann, wird nicht ausgeschlossen. Es wird so danach gefragt, inwiefern sich Charakteristiken und Erlebnisse des Avatars auf das identitäre Selbstverständnis der Nutzer:innen ausserhalb der virtuellen Welt übertragen können und welche Folgen damit verbunden wären.
Die Kernfrage für diese Diskussion ist, ob das Erklären von Kunst das Tor ist, um allen Menschen den Zugang zu den Bereichen der zeitgenössischen Kunst zu ermöglichen oder sie mit der Lektion zu entfremden, dass sie Kunst nur durch die Vermittlung der Worte des Kurators erfahren können? Ist das Erklären nicht vielmehr das Tor zur Emanzipation oder eine verfeinerte Version der Klassenunterscheidung? Welche Risse können dazwischen geboren werden?
Das erste Kapitel mit dem Titel 'Warum wird Kunst erklärt?' umreißt die Ursprünge und Ziele von Kunsterklärungen. Ich schlage vor, dass die Tendenz, Kunst zu erklären, im Diskurs über Kunst als einer Institution wurzelt, die durch gelehrte Regeln konstruiert wird, die auf Arthur Danto und George Dickie basieren. Mit Hilfe von John Searles Definition der Institution beginne ich, die Institution der Kunst und die Funktion des Kurators darin zu verschränken. Ich positioniere Erklärungen in ihrem sozialen Kontext der Klassendifferenzierung, lehne mich dabei an Pierre Bourdieu an und erkenne die Fehlanpassung ihrer politischen Rationalität. Indem ich von der unmittelbaren Logik der Erklärungen zu ihrer Sozialität übergehe, stelle ich das Argument auf, dass der Kurator, der den Besucher scheinbar erzieht, um ihm zu helfen, als Agent bei der Aufrechterhaltung von Machtverhältnissen in der Akkumulation des kulturellen Lebens positioniert ist. Diese frühe soziale Analyse komponierte die Komplexität der Untersuchung und die Frage, die die Forschung begleitet: Gibt es eine Alternative zu Erklärungen, die nicht demselben sozialen Determinismus folgen? Ich schlage zwei Umwege vor, die nicht ohne die ihnen innewohnenden Herausforderungen sind.
Nachdem ich das Paradoxon der Kunsterklärungen zwischen ihrer Rolle bei der Vermittlung der institutionellen Aspekte der Kunst und ihrer Rolle bei der Klassendifferenzierung betont habe, konzentriert sich das zweite Kapitel auf die Schrift von Jacques Rancière -The Ignorant Schoolmaster: Five Lessons in Intellectual Emancipation - als eine Lösung des Paradoxons, die aus der Philosophie der Bildung stammt. Es wird anhand der Fallstudie des The Complete Jessy Cohen Museum im 'Israeli Center for Digital Art' in Holon, Israel, mit Hilfe von Janna Grahams Kritik an radikalen Pädagogiken in Kunstgalerien untersucht. Die Analyse der Fallstudie des The Complete Jessy Cohen Museum beginnt mit der Identifizierung seines emanzipatorischen Potentials und der spezifischen Bedingungen der Beteiligten innerhalb dieser scheinbaren Perspektive, um dann wieder mit einem erklärenden Text der Kuratorin zu scheitern.
Das dritte Kapitel führt mit Wiebke Gronemeyers The Curatorial Complex: Social Dimensions of Knowledge Production in die Positionierung einer Ausstellung - über ihre Objekte, den Text, den Raum, das Wissen, das sie produziert, und die Beziehungen zwischen den beteiligten Personen - in Bezug auf das, was außerhalb des Ausstellungsraums liegt. Das Kapitel untersucht disruptive Eingriffe in den kommunikativen Raum der Ausstellung unter Anwendung von Lüttickens Symptomatologie.
Diese subversiven Praktiken, die die Kommunikation korrumpieren, statt zu erklären, werden in der Diskussion von Mess, die alle vorgestellten Theorien zusammenfasst, aufgezeigt und hinterfragt. Mess untersuchte die Metapher des Unfalls, wie sie sich in der Kunst verkörpert. Sein kuratorischer Text mit seiner performativen Aneignung der Qualität der Kunst wird als nicht-explikatorische Strategie vorgeschlagen, die sich dem institutionellen Axiom von "X ist Y" verweigert. Mit seiner emanzipatorischen Motivation, die auf der Annahme von Gleichheit beruht, wird dieser Ansatz durch seine Rezeption untersucht. Die verärgerten Stimmen der Hilflosigkeit, die von Menschen kamen, die sich von diesem sich entwickelnden Paradigma ausgeschlossen fühlten, verstärkten die Schwierigkeit, das Paradoxon der Kunsterklärungen zu lösen. Letztlich wird das Bestreben des Kurators Matatyahus durch den Rahmen poetischer symptomatologischer Interventionen im kommunikativen Raum der Ausstellung mit der Möglichkeit der Erlösung aus der Störung untersucht.
In diesem Text stelle ich unweigerlich immer wieder die Machbarkeit der gewünschten Alternativen in unseren sozialen und politischen Bedingungen, in denen Kunst produziert wird, in Frage. Obwohl nicht ohne Zögern, finde ich in Matatyahus Ansatz die Anfänge einer Auflösung des dargestellten Paradoxons. Wenn ich mich entscheiden muss, ob ich Bourdieu folge und alles als einen Mechanismus der Klassendifferenzierung sehe oder an die Ausstellung als performative Möglichkeit der Gleichheit zwischen den Menschen glaube, entscheide ich mich für Letzteres. Manchmal aus reinem Glauben, und manchmal als praktische Entscheidung, Gleichheit anzunehmen, um sie zu praktizieren. Die Annahme von Gleichheit ist die Grundlage für eine sozial engagierte Praxis, die für die Demokratisierung der Kunst verantwortlich ist, statt für ihre Entfremdung. Ich hoffe, weiterhin nach gegenhegemonialen Strategien in akademischer Forschung, Praxis und Reflexivität zu suchen und zu versuchen, nicht aufzugeben, wenn die Reproduktion der gegenwärtigen Strukturen unvermeidlich scheint. Rancière schreibt, dass "der Künstler Gleichheit braucht, wie der Erklärer Ungleichheit braucht". Ich erkläre: der Kurator, dieser Kurator, braucht Gleichheit.
Maya Bamberger (geboren 1991, Jerusalem) lebt und arbeitet in Tel Aviv. Bamberger ist seit August 2019 die Kuratorin der RawArt Gallery in Tel Aviv, einer Galerie, die sich der Vertretung aufstrebender Künstler widmet. Im Rahmen ihrer Arbeit bei RawArt hat sie zahlreiche Einzelausstellungen kuratiert, unter anderem für die Künstler Hadas Satt, Esther Schneider, Iva Kafri, Sagie Azoulay, Ruven Kuperman und Sharon Glazberg, sowie Gruppenausstellungen. Eine ihrer wichtigsten Initiativen in der Galerie ist das Shuttle-Projekt zur Förderung von Künstlern am Anfang ihrer Karriere, darunter "youaresafe.net", Maya Perrys digitale Residency. Bamberger initiierte und produzierte auch, zusammen mit dem Galerieteam, die 2020 Gallery Weekend Tel Aviv Events, die die Wiedereröffnung des Tel Aviver Kunstfeldes während der Covid-19-Pandemie markierten.
Als unabhängige Kuratorin ko-kuratierte sie mit Roni Koren, begleitet von Sergio Edelstein, eine Ausstellung der Künstlerin Hilla Toony Navok im On Curating Project Space in Zürich für die Multi-Format-Reihe Choreographing the Public. Bamberger hat einen B.A. in Kunstgeschichte und Kognition von der Hebräischen Universität Jerusalem und einen MAS in kuratorischen Studien bei Professor Dorothee Richter an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie schreibt regelmäßig für das Magazin OnCurating.
Den Ausschlag für diese Forschungsarbeit gab der Begriff «mauvaise herbe» (Französisch für Unkraut). Ich wollte wissen, was das wirklich bedeutet. Sind Pflanzen «Unkraut», wenn sie nicht nützlich sind und nicht kontrolliert werden können? In gewissem Sinn illustriert die Kategorisierung von Pflanzen als «Unkraut» unseren Hang, die Natur als Bedarfsartikel wahrzunehmen und zu behandeln, der kontrolliert werden muss. Wenn es darum geht, unsichtbare Strukturen aufzuzeigen, sehe ich grosse Ähnlichkeiten zwischen der Kategorisierung der Taxonomie von Pflanzen (invasiv, dekorativ, nützlich), dem Arbeitssystem (Karriere) und der Hierarchie kreativen Schaffens (Kunsthandwerk und Kunst). Mein Interesse an industriellen Materialien basiert auf deren physischen Qualitäten und ästhetischen Werten, aber auch auf den Assoziationen, die sie hervorrufen, und die mir von Urbanisierung, ephemerer Architektur und körperlicher Arbeit erzählen. Ich versuche in meiner Arbeit immaterielle und materielle Schichten, Wünsche und Projektionen zusammenzubringen, die innerhalb der physischen Komponenten, die ich verwende, miteinander verwoben sind.
Eine grosse Neugierde und ein flaues Misstrauen gegenüber der Fotografie sind die Auslöser meiner Arbeit. Was zeigt ein fotografisches Bild und in welchem Verhältnis steht es zur Realität?
Mit diesen Fragen wage ich mich mitten ins Dilemma der Fotografie und begebe mich sowohl sprachlich als auch bildhaft-fotografisch auf die Suche nach Antworten. Ich erprobe fotografische Darstellungsmöglichkeiten und nehme Steine und Geröll als Gegenstand meiner bildlichen Untersuchungen. Die menschliche Haltung und der Umgang mit dem urtümlichen, materiellen Gestein interessieren mich.
Die entstandene Arbeit ist der Versuch durch Fotografie über das Materielle der erfahrbaren Welt zu sprechen. Meine Bildwelten sind Ausdruck der Zwiespältigkeit, die ich gegenüber der Fotografie verspüre. Sie stehen zwischen Repräsentation und Kreation, zwischen Abbild und Bild, zwischen Tatsache und Artefakt.
Die Institution Museum ist eng mit dem Konzept «Nation» verknüpft. Besonders Nationalmuseen beanspruchen Definitionsmacht darüber, was als «Kulturerbe» gelten soll. Migrationsgeschichten als Relativierung nationaler Erinnerungskulturen haben in diesen materialisierten Erzählungen mit ihren Ein- und Ausschlussmechanismen meist einen marginalen Platz. Die Masterthesis "Materielles Gedächtnis und postmigrantische Gesellschaft" geht daher der Frage nach, wie die Sammlungstätigkeit des Schweizerischen Nationalmuseums im Sinne einer postmigrantischen Perspektive gedacht werden kann und welche Folgen dies für die Institution Museum haben könnte.
Für meine Diplomarbeit plane ich eine Gegenüberstellung meiner eigenen, malerischen Arbeiten mit in Marokko produzierten Teppichen. Malerei und Teppichproduktion sollen
dabei nicht als Gegensätze verstanden, sondern miteinander in Verbindung gebracht werden. Beide Techniken arbeiten mit Textilien (Leinwand, Wolle) und Farbpigmenten.
Gemälde (Kunst) und Teppiche (Handwerk) werden aber nicht gleich bewertet. Ich möchte also anhand meiner eigenen Malerei und den Teppichen darüber nachdenken, welches
die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kunst und Handwerk sind. Dabei interessieren mich nicht nur technische Fragen zu den Prozessen (Farbe mit dem Pinsel auf
Leinwand auftragen versus Wolle färben und knüpfen oder weben) sondern auch die Frage, wie ein Produkt durch den Markt bewertet wird. Das Ziel ist es, an der
Diplomausstellung sowohl meine malerischen Arbeiten als auch die Teppiche zu zeigen und dabei in einer Gegenüberstellung diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu
thematisieren.
Wer öffentlich seine Stimme erhebt, möchte etwas sagen. Zweifel an der eigenen Haltung scheinen in medialen Debatten fehl am Platz, öffentlich äussert sie fast niemand. Ein Verlust, denn sind es nicht gerade die Zweifel, die näher an das Verständnis einer komplexen Sache führen könnten, weil sie Mehrdeutigkeit und Unentschiedenheit zulassen?
In der Theoriearbeit wird dafür argumentiert, dass die Bereitschaft, an der eigenen Haltung zu zweifeln, für ein ideales Gespräch unerlässlich ist. Dieser normative Anspruch an ein Gespräch, der Habermas’schen Diskursethik angelehnt, kontrastiert mit den realen Funktionsweisen der heutigen Medien, die anderen Regeln folgen müssen.
Die Herausforderung der praktischen Arbeit bestand also darin, Ausdrucksweisen des Zweifels zu finden, die in einem publizierbaren Format öffentlich vorgeführt werden können. Entstanden ist ein Text, der sich mit dem Thema der Migration nach Europa befasst. „Zweifel – Skizzen zur Migration“ spürt Facetten der Migrationsdebatte auf, die gewöhnlich unterschlagen werden. Jeweils zwei Texte brechen, manchmal in sich, immer aber durch ihre Gegenüberstellung den linearen Diskurs auf, der sich gerade beim Thema der Flucht oft besonders starr zeigt. Die Formen des Zweifels, die dabei aufscheinen, sind vielfältig, unangenehm und anregend zugleich.
Die als Masterthesis entstandene Arbeit untersucht die Mittel einer subjektzentrierten und subjektivierenden Stadterzählung und inwieweit diese mit der Bewegung durch den Stadtraum zusammenhängt. Grundannahme ist, dass es eine innere Stadtlandschaft gibt, die in einem steten Erfindungsprozess begriffen ist, der sich aus der Wechselwirkung von Subjekt, Raum, Alltag und Gesellschaft speist.
Im Theorieteil dieser Arbeit werden subjektzentrierte Stadterzählungen von fünf Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen hermeneutisch analysiert und verglichen. Anschliessend wird unter Zugriff auf einen aktuellen Ansatz aus der kulturwissenschaftlichen Erinnerungsforschung über die Option einer komplementären, künstlerisch-subjektivierenden Erzählmethode nachgedacht. Ziel der Auseinandersetzung ist, ein tieferes Verständnis sowie eine Art Instrumentarium für eine subjektzentrierte Stadterzählung zu generieren.
Der Praxisteil ist ein experimenteller Anwendungsversuch, der auf den theoretischen Überlegungen fusst. Die Autorin bedient sich der eigenen Vorstellungskraft, um ihre innere Stadtlandschaft von Zürich erzählend zu vermitteln. Entstanden sind 21 subjektivierende Kurzgeschichten, die sich jeweils um eine andere Skulptur im öffentlichen Raum der Stadt entspinnen und auf ortsgebundenen Beobachtungen oder Projektionen beruhen. Versuchsweise reflektieren die Texte das Zusammenspiel von innerer und äusserer sowie von individueller und kollektiver Stadterfahrung.
Telling stories is something akin to humankind. It is perhaps the single best descriptor for our species. Our culture, our systems and infrastructure and all its underlying technology, have amplified both the impact and the range of our stories by many orders of magnitude. We are drawn to recognize patterns, and find heuristics connected by a thread that can guide us through seemingly chaotic and random events. In this study, the use of sound spatialization and acoustic narrative techniques will be analyzed as a method for supporting and enhancing the immersive quality of sound-design and music-design in film. The 360 Video -Virtual Reality (360-VR) documentary film “Caves”, by director Carlos Isabel García, was used to develop an auditive spatial storytelling approach. The idea of creating the soundscape for a documentary movie in VR, where the story takes place inside a cave system, felt like a technically complex but creative project, and the prospect of the evocative and mysterious setting, and the challenge to find a suitable language for that special character, was an idea I simply could not resist.
After providing a background of foundational literature, exploring the topic of immersion, documentary- style film and VR & Spatialization technology, I define a framework to question the design decisions and approaches taken for the project. I also provide an overview of the project, detailing the location, the story and outlining relevant information regarding the team, the process, and my workflow. Finally, a Scene Analysis dissects the selected “rooms”, delving into a Narrative and Spatial Analysis. Analyzing a work in retrospective provides the advantage of ‘foresight’, but the main goal of this work is to challenge certain preconceptions about VR technology, and to hopefully discover some counter-intuitive possibilities while exploring further into the realm of perception and psyche in a fascinating underground world.