Ich arbeite als Schauspielerin und Performerin mit besonderem Interesse an kollektiven Arbeitsprozessen. Nachfolgend an mein Psychologiestudium in Berlin, schliesse ich 2023 meine Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste ab.
2023 «DAVOS FESTIVAL», Sprecherin
2023 «VERTIGO. Projekt für Antigravitation», OH! DARLING, Spielerin, Fabriktheater,
Rote Fabrik Zürich
2023 «und als der prinz mit dem kutscher tanzte, waren sie so schön, dass der ganze hof in ohnmacht fiel – ein utopischer film», Robert Bohne, künstlerische Mitarbeit, Performers Rule, Schauspielhaus Zürich
2022 «der Würgeengel (nach Luis Buñuel)», Annika Schäfer, Theater der Künste, Zürich
2022 «decontextualisation: spring summer 2022» Eigenarbeit, SHOWCASE ZHdK, Zürich
2021 «Disconnected», Kollektivarbeit, nach «Disko» von Wolfram Höll, ZHdK, Zürich
2017-2019 «Klassenbuch», Kristo Šagor, Uraufführung : John von Düffel, Rolle: Nina, Deutsches Theater, Berlin
2015 «Body Double – Identitäten stehlen», Amitesh Grover, junges dt, Berlin
2014 «Erste und letzte Dinge», Birgit Lengers & Yannik Böhmer, junges dt, Berlin
DIPLOMAPROJEKT
Die Performance «decontextualization: spring summer 2022» löst Objekte aus ihren gewohnten Kontexten und versucht somit neue Bedeutungskontexte zu schaffen. Es werden klassische Prinzipien der Verführung beleuchtet und hinterfragt, indem immer wieder Annäherungen an das Objekt versucht werden
BIOGRAFIE
Hallo! Mein Name ist Amélie Hug, ich bin 1998 in Zürich geboren und aufgewachsen. Als Kind habe ich viel Zeit in der Zirkusschule meiner Eltern verbracht, habe verschiedene zirzensische Disziplinen verfolgt und mich von der Magie des Zirkus mitreissen lassen. Nichtsdestotrotz verabschiedete ich mich von der Zirkuswelt, um Schauspiel zu studieren. Dies habe ich dann von 2019 bis 2023 an der Zürcher Hochschule der Künste gemacht. Während meinem Studium durfte ich in vielen verschiedenen Produktionen in der freien Szene der Schweiz mitwirken, habe ein paar Hörspiele aufgenommen, darunter eine Hörspielserie und einige Kurz- und Langzeitspielfilme gedreht. Mit Kolleg:innen aus verschiedenen Schauspielschulen des deutschsprachigen Raums, gründete ich das queerfeministische Kollektiv bühnen:kampf und engagiere mich bei TGG -
Telefon gegen Gewalt für den Schutz von gewaltbetroffenen FLINT-Personen.
In meinem letzten Jahr an der ZHdK durfte ich meine ersten Erfahrungen als Ensemblemitglied am Luzerner Theater machen. Nun starte ich in mein Erstengagement am Stadttheater Ingolstadt, an dem ich ab der Spielzeit 23 / 24 auf der Bühne zu sehen bin.
PROFIL
Geb: 1998
Augenfarbe: blau-grau
Haarfarbe: braun
Grösse: 163
Sprachen: Deutsch, Französisch, English
Gesang: Bühnengesang, Chanson, Lied, Sprechgesang
Instrumente: Cello, Violoncello, Klavier
Theater:
2020 Ein Stück über ein Mädchen, das die Treppe hinabsteigt, Fetter Vetter und Oma Hommage
2020 Parallel dazu, ZHdK
2020 Bier für Frauen, Melanie Durrer, ZHdK
2022 STYX TOURS, Rolle Reiseführerin, Luzerner Theater
2023 Stützen der Gesellschaft, Rolle Oda, Luzerner Theater
2023 Bad Girls, Rollen Sieglinde, Hunding, Luzerner Theater
2023 Doomsday, Rolle Gaia, Luzerner Theater,
Rollen in Jahre unterteilt:
Sieglinde aus Bad Girls, Brigitte Dethier, Luzerner Theater
Isa, Bilder deiner grossen Liebe, Wolfgang Herrndorf, ZHdK
Kitti, Kill Baby, Ivana Sokola, ZHdK
Iphigenie, Iphigenie auf Tauris, Johann Wolfgang von Goethe, ZHdK
Film:
2023 Serie Davos, Anca Miruna Lazarescu, Jan Eric Mack, Contrast Film, Letterbox Filmproduktion, Amalia Film, SRF, ARD Degeto
2022 The Palace, Roman Polanski,Eliseo Entertainment
2021 Forget me not, Lea Gygli, BA Abschlussfilm der ZHdK
2020 Filmworkshop bei Florian Kerber, ZHdK
2019 No Fear, Daniel Huss
2017 Ich bin ein Unfall, Léonie Moser
Weiteres
Hörspiel:
2022 Mir war, als wär ich, Päivi Stalder, SRF
2022 Schreckmümpfeli, Der entscheidende Schritt, Reto Ott, SRF
2021 Das mit de Zoe, Reto Ott, SRF
2020 es chunt, Luca Vincenzi, Schweizer Radio und Fernsehen SRF
2020 Braunwalder Gechichtenspaziergang, Till Löffler
DIPLOMAPROJEKT
Die Ästhetisierung der Gewalt an Frauen von Georg Büchner bis Capital Bra
«Alle zwei Wochen stirbt eine Person infolge häuslicher Gewalt; durchschnittlich 25 Personen pro Jahr, davon 4 Kinder (2009-2021). [...] Opfer von vollendeten Tötungsdelikten in den Jahren 2009-2021 wurden: 329 Personen, 74,8% davon waren Frauen und Mädchen, 25,2% Männer und Jungen.»
Die Zahlen zu Femiziden in der Europäischen Union der Statistikplattform Statista zeigen,
dass im Jahr 2020 Polen mit Abstand die meisten Femizide verzeichnete.5 Auf Platz
zwei liegt Deutschland, auf Platz drei Italien.6 Die Dunkelziffer dürfte gross sein, da
längst nicht alle Fälle statistisch erfasst werden. Wie kann das sein? Was läuft hier
schief? Wie stark muss die Gewalt gegen Frauen und Mädchen in der Gesellschaft
verankert sein, dass sie sich in solch einem exzessiven Ausmass manifestiert?
In meiner Bachelor-Arbeit beschäftige ich mich mit einem Teilaspekt dieses Problems:
Der Rolle der Kunst. Dazu gehe ich auf die Darstellung von Gewalt an Frauen
und Mädchen in kanonischen Kunstwerken ein. Ich verfolge die These, dass zahlreiche Kunstwerke aus Vergangenheit und Gegenwart Femizide ästhetisieren und diese Ästhetisierung einen bis heute andauernden Legitimierungs- und Verhamlosungsdiskurs zu Gewalt an Frauen prägt. Zudem gehe ich davon aus, dass sich als 'leidenschaftliche Liebestragödien' verklärten, gewaltvollen Geschichten auf Lebensrealitäten auswirken.
Theater
2022:
Goneril / King Lear, Tausend Morgen / Shakespeare, Jane Smiley / ZHdK: Judith Hofmann
Nadia / Olympia / Selbstgeschriebene Eigenarbeit
Anna / Anatomie eines Suizids / Alice Birch / HKB: Dora Schneider
Eigene Stückentwicklung Tanztheater: Grenzen
2021
Jill / I Stand Before You Naked / Joyce Carol Oates / ZHdK: Mandy Fabian Osterhage
Marion / Dantons Tod / Georg Büchner / ZHdK: Sophia Yiallouros
Rose / Tagträumer / William Mastrosimone / Eigenarbeit
Eigene Stückentwicklung Tanztheater: Second Skin
ZHdK Stückentwicklung: Objects in the mirror are closer than they appear
2017
Theaterkollektiv Taschenspieler, Ungehaltene Reden Ungehaltener Frauen
2016
Jakobustheater Karlsruhe, Peer to peer
Staatstheater Karlsruhe, For The First Time
2015-2018
Werkraum Karlsruhe, Ein Wohnhaus 1-3
Film
2022 Tanzfilm/Borders/Sonja Giesecke und Willy Fischer
2021 Kurzfilm/Inertia/Thomas Scholte
2018 Kurzfilm/Spieltrieb/Merz Akademie
2017 Musikvideo/Der Sturm/Nicolas Ende
DIPLOMAPROJEKT
Von Nichts zum Stück
Kollektives Arbeiten an der Schnittstelle von Tanz und Theater
BIOGRAFIE
Ich wurde 1997 in Grabs (Schweiz) geboren und in Rapperswil-Jona (SG) aufgewachsen. Nach dem Gymnasium studierte ich zwei Jahre lang Theaterwissenschaft in Bern und absolvierte danach die Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste. Im Studium entdeckte ich mein Interesse an Improvisation und der Entwicklung eigener Texte und Stücke (zuletzt ‚Ein Stück über Liebe von zwei Menschen‘). Zudem stand ich im letzten Jahr für diverse Kurzfilme vor der Kamera (zuletzt ‚Motel Molotov‘). Seit der Spielzeit 2022/23 bin ich Ensemblemitglied am Theater Lindenhof.
Theater (Auswahl)
2023
4.48 Psychose (Sarah Kane)
Theater der Künste, Regie: Julián Ignacio Garcés, Rolle: Performer
Woyzeck (Georg Büchner)
Theater Lindenhof, Regie: Edith Ehrhardt, Rollen: Woyzeck, Doktor, Tambourmajor
2022
QUIZOOLA! (Tim Etchells, Forced Entertainment)
Theater Lindenhof, Regie: Johannes Schlecker, Rolle: Performer
Ein Stück über Liebe von zwei Menschen
Theater der Künste, Eigenarbeit/Diplomarbeit mit Sophie Eglin
Antigone (Darja Stocker)
Theater Winkelwiese, Regie: Julia Skof, Rolle: Performer
jedermann (stirbt) (Ferdinand Schmalz)
Theater Lindenhof, Regie: Hartmut Wickert, Rolle: Teuflisch gute Gesellschaft
Drei Schwestern (Anton Tschechow), Regie: Éva Patkó, Rolle: Nikolai Lwowitsch Tusenbach
2019
Ich bin nicht menschlich, Theater 111 St. Gallen, Regie: Anne Meyer, Rolle: Hannes der Zweite, ein humanoider Roboter
2018
KRABAT (Freilichtspiel), Produktionsgruppe Keller’s Feder, Regie: Simon Keller, Rolle: Kubo
Lenz, Junge Bühne Bern, Leitung: Marcel Leemann und Christoph Hebing, Rolle: Lenz
Film (Auswahl)
2021
RUNWAY (short film, Director: Urša Kastelic, Role: police officer
SUNSHADES (Musikvideo Catalyst), Regie: Linus von Stumberg, Rolle: Anthony
STUNTMAN TOM (Kurzfilm), Regie: Till Gerber, Rolle: Oberbeleuchter (Nebenrolle)
DER PROTAGONIST (Kurzfilm), Regie: Dominic Curseri, Rolle: Nathan (Hauptrolle)
Bluetwert (filmischer Monolog), Regie: Stefan Jäger, Rolle: Aaron
SEELAND (Kurzfilm), Regie: Manuel Seiler, Rolle: Sohn (Hauptrolle)
Sprecher (Auswahl)
2021
DAS MIT DE ZOE, SRF-Hörspiel-Serie, Regie: Reto Ott, Rolle: Luca (Hauptrolle)
Monte Verità – Der Rausch der Freiheit (Spielfilm), Regie: Stefan Jäger, Rolle: Unsichtbare Stimmen
2020
es chunt, SRF-Hörspiel, Regie: Luca Vincenzi, Rolle: Marco
DIPLOMAPROJEKT
Ein Stück über Liebe von zwei Menschen
Was bedeutet es einem Gefühl, so gross, einen Raum zu geben? Wie über Gefühle sprechen? Wie kriegst du eine Vorstellung von dem, was ich empfinde? Wie kann ich für mich sprechen?
Wir sehen es als notwendig, dass wir Liebe und lieben neu erfinden. Wir wollen uns von diesen festgeschriebenen Rollenbildern und diesen eng zugeschnittenen Rollenmustern verabschieden. Wir wollen ausbrechen aus dem Konstrukt Liebe, mit dem wir schon zu viele Jahre grossgeworden sind. Wir wollen lernen, richtig zu lieben! So wie wir lieben wollen!
Mit unserer Performance „Ein Stück über Liebe von zwei Menschen“ wollen wir in ein Miteinander gelangen. Wir sprechen für uns und aus unseren persönlichen Erfahrungen heraus und versuchen so, uns anderen Menschen zu öffnen, ehrlich unsere Ängste und Schamgefühle zu kommunizieren.
Wir denken, dass wir als Künstler: innen wie als Menschen Haltungen zu einem Thema nur in der Begegnung, in der Auseinandersetzung, im Konflikt mit anderen Haltungen entwickeln können. Wir ermutigen das Publikum durch die hergestellte Situation sich hier und jetzt zu entscheiden, anders auf die Situation zu reagieren als es vielleicht für gewöhnlich tut.
Die Einstellung anhand einer gewaltfreien, emphatischen und offenen Kommunikation Theater zu schaffen, Geschichten neu zu erzählen und ein Thema, so universell, zu erforschen, ist uns ein grosses Anliegen.
BIOGRAFIE
Die Leidenschaft für das Theater hatte ich schon in Kindheitsjahren entdeckt mit den Jugendclubs am Theater Basel. Nach über fünf Produktionen am jungen Haus unter der Regie von Patrick Gusset folgten mehrere Projekte, u.a. «No Future Forever» am Luzerner Theater, inszeniert von Marco Štorman. Und ein paar Regie-Hospitanzen (u.a. bei Nora Schlocker und Dani Levi), wie eine Regieassistenz (bei Daniela Kranz) am Theater Basel.
Darauf folgte die Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste von 2019 bis 2023. Im Studium wirkte ich in vielen Hochschulproduktionen mit, wie auch an Filmprojekten. Als praktischer Teil der Bachelorarbeit konzipierte und spielte ich zusammen mit meinem Kommilitonen Rino Hosennen die Performance «Ein Stück über Liebe von zwei Menschen», die auch ausserhalb des Hochschulkontextes zur Aufführung kam. Ich gründete mit meiner Schwester das Kollektiv Sis&Sis Theaterproduktionen womit wir im Januar 2023 unser Debüt gaben mit dem Monodrama «LOST».
Ich lebe zurzeit in Zürich und arbeite dort und in Basel.
Auszeichnungen / Preise: 2022 Förderpreis der Armin Ziegler - Stiftung Schweiz
2022 höchster Ensemble Preis Schweiz vom Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender
Theater
2023
VERTIGO. Projekt für Antigravitation (Performerin) Rote Fabrik Zürich, Performance / Stückentwicklung von OH!DARLING
2023
LOST (Spielerin) Safe Basel / Cheesmeyer Sissach, Monodrama von Cécile von Mutzenbecher, gespielt und konzipiert von Sis&Sis Theaterproduktionen
2022
Ein Stück über Liebe von zwei Menschen (Performerin) ZhdK, Bachelor-Performance, konzipiert und gespielt mit Rino Hosennen
2021
Disconnected (Performerin) ZhdK, Kollektivarbeit im Rahmen des Bachelor-Regieprojektes
2020
Brecht brechen bis zum Brechreiz (Rolle: Kabarettistin) ZhdK, Liederabend konzipiert und gespielt mit Morris Weckherlin
2016 / 2017
No Future Forever (Rolle: Teala) Luzerner Theater, Stückentwicklung, Text Jakob Nolte, Regie Marco Štorman
2015/2016
Der Fremde (Rolle: Marie) Theater Basel, Schauspiel nach Albert Camus, Regie Patrick Gusset
Film
2022
psych me. (Rolle: Dr. Nathalie Porter) Produktion Una Keller, Janis Siegrist (Digital Storytelling HSG), Kurzfilm, Regie: Samuel Bain
2021
Cowboy Film (Rolle: Saloondame) Kurzfilm, Regie Artemisia Valisa, Philip Tsapaliras, Text Antonin Rohdich
2021
Der Protagonist, (Sarah) Produktion ZhdK, Kurzfilm, Regie Dominic Curseri
Hörspiel:
2022
Pippi & Annika die beste Piratinnenbande der Welt (Rolle: Pippi) Produktion ZhdK, Regie/Text Madleina Cavelti, Meret Feigenwinter
2021
Die Gefiederte (Rolle: Frau / Dorfbewohnerin) Produktion ZhdK, Regie/Text Tamara Nashid
DIPLOMAPROJEKT
Ein Stück über Liebe von zwei Menschen
Was bedeutet es einem Gefühl, so gross, einen Raum zu geben? Wie über Gefühle sprechen? Wie kriegst du eine Vorstellung von dem, was ich empfinde? Wie kann ich für mich sprechen?
Wir sehen es als notwendig, dass wir Liebe und lieben neu erfinden. Wir wollen uns von diesen festgeschriebenen Rollenbildern und diesen eng zugeschnittenen Rollenmustern verabschieden. Wir wollen ausbrechen aus dem Konstrukt Liebe, mit dem wir schon zu viele Jahre grossgeworden sind. Wir wollen lernen, richtig zu lieben! So wie wir lieben wollen!
Mit unserer Performance „Ein Stück über Liebe von zwei Menschen“ wollen wir in ein Miteinander gelangen. Wir sprechen für uns und aus unseren persönlichen Erfahrungen heraus und versuchen so, uns anderen Menschen zu öffnen, ehrlich unsere Ängste und Schamgefühle zu kommunizieren.
Wir denken, dass wir als Künstler: innen wie als Menschen Haltungen zu einem Thema nur in der Begegnung, in der Auseinandersetzung, im Konflikt mit anderen Haltungen entwickeln können. Wir ermutigen das Publikum durch die hergestellte Situation sich hier und jetzt zu entscheiden, anders auf die Situation zu reagieren als es vielleicht für gewöhnlich tut.
Die Einstellung anhand einer gewaltfreien, emphatischen und offenen Kommunikation Theater zu schaffen, Geschichten neu zu erzählen und ein Thema, so universell, zu erforschen, ist uns ein grosses Anliegen.
BIOGRAFIE
Louise wurde 1995 in Köln geboren und wuchs ab ihrem 12. Lebensjahr in Berlin auf. Während ihres Studiums an der ZHdK stand sie bereits am Theater Neumarkt in der Produktion Trottinett Ballett von Piet Baumgartner auf der Bühne und machte ein Austauschsemester an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Im Juni 2022 gewann sie mit ihrem Jahrgang den Ensemblepreis am Schauspielschultreffen in Ludwigsburg und ist in der Spielzeit 2022/23 Teil des Schauspielstudios am Theater Chemnitz. Sie macht Musik, schreibt eigene Texte, reist viel und wird ab Sommer 2023 als freie Schauspielerin in Berlin tätig sein.
DIPLOMAPROJEKT
«Nacktheit auf der Bühne - ein feministisches, künstlerisches Stilmittel?»
In meiner Diplomarbeit «Nacktheit auf der Bühne - ein feministisches, künstlerisches Stilmittel?» habe ich mich mit der Frage nach dem weiblichen, nackten Körper auf der Bühne auseinandergesetzt und anhand von drei unterschiedlichen Performances und Theaterstücken versucht herauszufinden, ob dieser frei von Konventionen, Bewertungen und vom sexuellen Blick überhaupt auf der Bühne gezeigt werden kann. Und wenn ja, was braucht es dafür, dass der Körper einfach als Körper im Bühnenkontext ohne Bewertung dargestellt wird und welche Mittel sind dabei hilfreich? Wo liegt überhaupt die Grenze zwischen dem nackten Körper, dem künstlerischen Ausdruck und dem Blick von Außen?
Begegnungen mit jungen Künstlerinnen und Künstlern in sieben Museen.
Matinéen mit Kunst, Musik und Literatur, Einführungen, Ausstellungs- und Museumsführungen.
Veranstaltet von der Gesellschaft Museumskonzerte Winterthur unter Mitwirkung von Studierenden der ZHdK sowie von Schülerinnen und Schülern des Konservatoriums Winterthur.
In unserer urbanisierten und digitalisierten Gesellschaft werden Gärten zu paradiesischen Sehnsuchtsorten. Im Alltag sind sie menschengemachte Räume, die nach Idealen gestaltet werden und an Realitäten scheitern. Zwischen Idylle und Fiasko lädt das Nachschlagewerk «Paradies und Plage» dazu ein, die Absurditäten des Gartentraums zu reflektieren.
«Syntia_CAM» verbindet Technologie mit Kunst und partizipativem Design und liefert damit einen digitalen Kommentar zu der im Wandel begriffenen Beziehung von Sexarbeiter:innen zu den digitalen Medien und den entsprechenden Auswirkungen auf ihren Alltag. Das Projekt möchte traditionelle Repräsentationskonzepte hinterfragen und lässt dabei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.
Hast du es auch satt, dein Smartphone ständig unbewusst zu benutzen? «Justr» beleuchtet das Thema der zwanghaften Smartphone-Nutzung und deren negativen Auswirkungen auf die Nutzerzufriedenheit. Erfahren Sie, wie unerwünschte Verhaltensmuster in ein erfüllendes Nutzererlebnis umgewandelt werden können, um die Kontrolle über deine Smartphone-Gewohnheiten zurückzugewinnen und dein allgemeines Wohlbefinden zu stärken.
Das Projekt «Waviic» bietet einen MIDI Controller, mit dem elektronische Musiker:innen ihr taktiles Erlebnis flexibel anpassen können. Mittels einer begleitenden Software lassen sich die einzelnen Komponenten des Geräts den eigenen Bedürfnissen entsprechend einstellen. Die mit den Interaktionen verbundenen haptischen Verhaltensweisen und Assoziationen erzeugen ein individuelles Gefühl der Intimität.