Wie kann Serendipität dazu beitragen, dass Überraschungen, die Entdeckung von Unbekanntem sowie Musse auf Reisen mehr Raum gewinnen?
Das unabhängige Reisen hat auf der Suche nach Einzigartigkeit und Authentizität seine Grenzen erreicht. Touristen finden es zunehmend schwieriger, mühelos und erwartungsfrei Orte zu entdecken. Wie können Überraschungen, unbekannte Entdeckungen und grösstmögliche Musse mehr Raum bekommen? Durch das Verfolgen der Idee experimentellen Reisens und basierend auf explorativen und autoethnografischen Forschungsmethoden entwickelte ich DSCVR, einen Reiseführer für Serendipität: Anstatt durch die Stadt zu navigieren, lädt er dazu ein,
sich zu verlaufen. DSCVR wirft Fragen auf, regt zu kulturellen Interaktionen an und fordert zum Nachdenken über vergangene Situationen auf. Spielerische Impulse im Führer sollen den Horizont des Reisenden für ungewohnte Erfahrungen erweitern und zur Entdeckung gewisser Ungewissheiten inspirieren – von Honolulu bis nach Hause.
Beschreibung auf englisch
How can serendipity help to discover more scope for surprises, the unknown and leisure whilst travelling?
Independent travel is being stretched to its limits: in search of uniqueness and authenticity, tourists find it increasingly difficult to discover places at ease and without previous expectations. How can the scope for surprises, finding the unknown and maximizing leisure be extended? Following the idea of experimental travel, and based on explorative and auto-ethnographical research methods, I developed DSCVR, a Travel Guide to Serendipity: instead of navigating through the city it is a
guide to getting lost. DSCVR raises questions, instigates cultural interaction, and encourages reflection on past situations. Playful impulses in the guide aim at expanding the traveller’s horizon for unusual experiences, and inspire the discovery of certain uncertainties – from Honolulu to your hometown.