«Das Parfüm leistet eben das selbe durch Vermittlung der Nase, was der sonstige Schmuck durch die des Auges. Es fügt der Persönlichkeit etwas völlig Unpersönliches, von außen Bezogenes hinzu, das nun aber doch so mit ihr zusammengeht, dass es von ihr auszugehen scheint. Es vergrößert die Sphäre der Person, wie die Strahlen des Goldes und des Diamanten, der in der Nähe Befindliche taucht darein ein und ist gewissermaßen so in der Sphäre der Persönlichkeit gefangen. Wie die Kleidung verdeckt es die Persönlichkeit mit etwas, was doch zugleich als deren eigne Ausstrahlung wirken soll. Insofern ist es eine typische Stilisierungserscheinung, eine Auflösung der Persönlichkeit in ein Allgemeines, das doch die Persönlichkeit ihrem Reize nach zu eindringlicherem, geformterem Ausdruck bringt, als ihre unmittelbare Wirklichkeit es könnte.»
Georg Simmel, Soziologie: Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung, 1908
Der Geruchssinn ist ein unterschätzter Sinn. Über weite Strecken der westlichen Moderne war er sogar verpönt. «Welcher Organsinn ist der undankbarste und scheint auch der entbehrlichste zu seyn?» fragte sich Immanuel Kant rhetorisch und antwortete sogleich: «Der des Geruchs.» Jegliche Form des Genusses durch diesen Sinn sei «flüchtig» und «vorübergehend». Wie Geräusche stufte Kant Gerüche als zudringlich ein. Augen und Mund lassen sich selbsttätig verschliessen, für die Nase gilt dies nicht.
Aus Sicht einer avancierten Ästhetik sind es genau die seit Kant negativ konnotierten Eigenschaften, die dem Parfum in postmodernen – oder bereits post-postmodernen – Zeiten eine exemplarische Qualität verleihen. Diese Zeiten sind gekennzeichnet von ephemeren, performativen und raumgreifenden Künsten, von der immateriellen Arbeit, vom Event-Kapitalismus, kurz: in ihnen kulminiert die „flüssige“ oder „flüchtige Moderne“ (Zygmunt Bauman).
Die traditionellen Gattungen der westlichen bildenden Kunst – Malerei und Skulptur – fußen auf räumlicher Distanz zwischen Werk und KünstlerInnen, Werk und RezipientInnen, Werk und BesitzerInnen. Parfum jedoch wird nicht nur, anders als bildende Kunst, im Gebrauch verbraucht, es vermischt sich buchstäblich mit der Aura seiner KäuferInnen und RezipientInnen. Parfum ist an den Körper gebunden – und damit an das, was einmal als „abscheuliches Gewand der Seele“ (Papst Gregor der Große) galt. Man „trägt Parfum“, was auch seine immer noch dominante Bindung an die Mode erklärt. Zudem sind die Düfte für die Modeindustrie ein gutes Geschäft, betragen doch Material- und Herstellungskosten nur einen Bruchteil des Preises.
Solange von Kunst, Design und Wissenschaft das Essentielle, Eherne und Ewige erwartet werden, spielen olfaktorische Artefakte zwangsläufig eine untergeordnete Rolle. Wird die Existenz jedoch performativ, ereignishaft und flüchtig, ist Parfum mehr als ein Nice-to-have: Es ist eine paradigmatische „Form der Zeit“ (George Kubler). Dies zeigt sich nicht zuletzt auch daran, dass Düfte zusehends in Design- und Kunstmuseen ausgestellt und reflektiert werden (z.B. Perfume: A Sensory Journey Through Contemporary Scent, Somerset House London, 2017). Osmotheken, Gesellschaften für olfaktorische Künste und Duftkulturinstitute sind entstanden, etwa das Scent Culture Institute in Bern.
In den letzten 15 Jahren kam es zudem, vor allem durch Weblogs, zu einer differenzierten Bewertung von Parfums. So entstanden professionelle Rezensionsplattformen, die denen der Musik und Literatur vergleichbar sind. In diesen Fragrance Reviews wird das fast völlige Fehlen eines spezifischen Duftvokabulars diskutiert und der ästhetische Wert von Parfumkreationen analysiert. Insofern gehen mit Parfum auch neue Formen der Versprachlichung und Diskursivierung einher, die an jene aus der Gastronomie erinnern: Wie lassen sich Duft-, wie lassen sich Geschmackserlebnisse in Worte fassen? Welche Begriffe und Kommunikationsformen sind ihnen angemessen? Dabei besteht eine zentrale Herausforderung darin, dass ParfümeurInnen inter- und transdisziplinär im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Design und (bildender) Kunst arbeiten. Während beispielsweise Flakons, Verpackungen und Werbung klassische Arbeitsfelder des Designs sind, verortet der Parfümeur Christophe Laudamiel die Herstellung von Düften als solche im Feld der Kunst.
Vor allem im Zusammenspiel mit den jeweiligen verbalen wie auch visuellen Inszenierungen lassen sich im Parfum heute umfassendere Zusammenhänge diskutieren als es bislang üblich war. Parfum ist ein vielversprechendes Neuland der Gegenwartsdiagnostik, erzeugt es doch eine Sphäre, in der Kunst und Kommerz, Design und ästhetische Autonomie, Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft, Sinnhaftigkeit und Sinnlichkeit eine vertrackte Beziehung eingehen.
An diese komplexen und dynamischen Zusammenhänge möchte die internationale Tagung „The Perfumative. Parfum in Kunst und Design“ anknüpfen, indem sie einen Dialog zwischen ParfümeurInnen, WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen eröffnet. Parfum soll in so unterschiedlichen Zusammenhängen wie Technologie, Material, Geschichte, Werbung, Mode, Literatur oder Duftkunst untersucht werden. Dabei stellt sich unausweichlich die Frage, inwiefern Menschen über Parfum eine Weltbeziehung eingehen: Scheinen im Gebrauch von Parfums Versuche auf, „Welt und Selbst wieder in ein Resonanz-verhältnis zu bringen“ (Hartmut Rosa)? Als Austragungsort der Konferenz bietet sich Zürich an, spielt die Schweiz doch eine wichtige Rolle in der Parfumindustrie. So zählen die Dufthersteller Givaudan und Firmenich zu den weltweit bedeutendsten Produzenten, Zürcher ParfümeurInnen wie Andy Tauer, Andreas Wilhelm oder Vero Kern gelten als Avantgardisten der Szene. Mit ihrem heutigen Schwerpunkt auf Transdisziplinarität ist die Zürcher Hochschule der Künste als Gastgeberin prädestiniert.
<i>The Passage</i> ist ein Liverollenspiel, das von einer Expedition handelt, die aufgebrochen ist, um eine bessere Zukunft zu finden. Dabei muss sie gegen die Kälte und die schwindende Hoffnung kämpfen und entdeckt dabei beunruhigende Geheimnisse.
Die Diplomausstellung gewährt einen Einblick in die Geschehnisse dieser narrativen Ko-Kreation, die vom 14. bis 17. Dezember 2023 stattgefunden hat. Die ausgestellten Artefakte wurden eigens für das Rollenspiel kreiert. Die künstlerische Diplomarbeit umfasst die Konzeption des Spiels, das Design, die Produktion, die Organisation, die Durchführung und die Dokumentation.
«The Moon and I» ist ein Animationsfilm über einen Albino Jungen, der in einem kleinen Dorf in Afrika geboren wurde. Die Geschichte basiert auf wahren Fakten und steht im Zusammenhang mit der Verfolgung von Albinos in Tansania und in anderen Ländern Afrikas. Im Aberglauben, dass Albinos magische Kräfte hätten, werden sie verfolgt und
ihre Körper(-teile) verkauft und für schwarze Magie veruntreut. Der Animationsfilm richtet sich an ein erwachsenes Publikum und soll auf das Schicksal der Albinos aufmerksam
machen, auf Formen der Diskriminierung, Unterdrückung bis hin zur tödlichen Verfolgung aufgrund gescheiterter Menschenrechte. Das Projekt ist eine Kollaboration zwischen einem Animation Studenten der Hochschule Luzern und Filmmusik-Masterstudierenden der ZHdK.
Susie zweifelt an ihrem Talent als Jungkünstlerin. Ganz im Gegensatz dazu malt ihr älterer Nachbar Herr Behrman kontinuierlich an seinem Meisterwerk.
Nach einer Auseinandersetzung versucht Behrman der jungen Susie zu beweisen, was ihr als Künstlerin wirklich noch fehlt. Wird sie auf ihn hören? Basierend auf einer Kurzgeschichte des amerikanischen Autors O'Henry spielt dieser Film in einer leisen Welt voller Nostalgie.
Susie has increasing doubts about her talent as a young artist. Her elderly neighbor Mr. Behrman, on the other hand, is convinced that he is going to produce a masterpiece. After a disagreement, Behrman tries to prove to Susie that she is missing one essential quality of a true artist. Will she listen to him? Based on a short story by the American author O'Henry, this is a quiet, nostalgic film.
BIOGRAFIE
Sophie Schmid ist auf einem Bauernhof im Jura geboren und aufgewachsen. Sie ist ausgebildete Schneiderin und absolvierte erfolgreich ihren Bachelor in Bühnenbild an der ZHdK ab. Sie arbeitet in verschiedenen Theaterkollektiven wie Besili Trafic, L'actif Posthelvtia oder Material für die Nächste Schicht.
DIPLOMPROJEKT
The Last and the First Ones begleitet ausgehend vom Artensterben die vielen Lebewesen auf ihren letzten Gängen und versucht mit absurd-sinnlichem Theater, die Verzweiflung auf den Komposthaufen zu werfen und in Hoffnung zu transformieren. Dazu werden mythische Traditionen mit zeitgenössischen Theaterformen zu einem komisch-poetischen Theaterritual vermischt.
Sophie Schmid arbeitet bei der Arbeit zusammen mit dem Kollektiv «Matrial für die Nächste Schicht (MfdnS)» der von Stefan Ebner gegründet worden ist und sich das Kompostieren als Theaterpraxis zu eigen gemacht hat. Kompostiert wird, was sich grade finden lässt und eine Umwandlung vertragen kann. Was dabei entsteht, ist assoziativ, kreativ, freiheitsliebend, chaotisch und wird den Zuschauer:innen zur freien Verfügung gestellt.
Luka knattert mit seinem Piaggio Ciao lässig durch die Nacht und macht einen Zwischenstopp, um eine Flasche Wodka zu klauen. Ein kleiner Junge beobachtet ihn dabei und droht zu petzen, wenn er ihn nicht auf eine Spritztour mitnimmt. Was für Luka als lästiger Zwischenfall beginnt, entwickelt sich zu einer Fahrt durch die Nacht, an deren Ende beide etwas erwachsener geworden sind.
Der menschliche Körper als ultramobiler Raum und performative Plattform: Er gewinnt in der heutigen Zeit zunehmend an Potenzial als künstlerische und szenografische Plattform und Instrument in der experimentellen Praxis. Der Bezug zwischen dem menschlichen Körper und der Räumlichkeit fasziniert mich sehr. Bei meinem Konzept habe ich mich zuerst mit einer Frage auseinandergesetzt: Was passiert mit den Sinnen, wenn man einen «Raum» auf dem Körper anbringt? Den Begriff «Umwelt» (Surrounding World) beschrieb Jakob von Uexküll wie folgt: Jedes Lebewesen besitzt einen eigenen subjektiven Raum und eine eigene subjektive Zeit. Beispielsweise können wir als Menschen normalerweise keine Ultraviolettstrahlung sehen wie die Bienen. Wir können nicht das Erdmagnetfeld spüren wie die Schildkröten, die es als globales Navigationssystem verwenden. Alle solche Realitäten die unwahrnehmbar für uns sind, existieren in unseren Lebensräumen. Inwiefern kann man also die Realität wahrnehmen? Menschen versuchen schon seit langem, die Grenzen unserer Wahrnehmung durch technologische Innovationen zu überwinden. Bei meinem Abschlussprojekt habe ich einen «Subjektiven Klang-Raum» bzw. eine «Erweiterung des Körpers» gestaltet: Ein tragbares Gerät auf dem Kopf, welches als Erweiterung des eigenen Körpers wirken soll. Das Gerät ermöglicht uns den Klang von unsichtbaren elektromagnetischen Feldern zu hören. Es lässt die Träger:Innen mit der elektronischen Welt auf ungewohnte Weise interagieren. Sie bewegen sich quasi in einer anderen Dimension und können der im Alltag nicht wahrnehmbaren Realität begegnen. Zudem wird eine Hintergrundgeschichte integriert, welche auf einer Simulationshypothese aufbaut. Sie dient als szenografische Brücke zwischen diesem «Subjektiven Klang- Raum» und den Teilnehmenden selbst. In der Storyline werden die Teilnehmenden gebeten, den Wissenschaftler:innen dabei zu helfen, Daten zu Forschungszwecken zu sammeln. Sie sollen nicht nur partizipieren, sondern selber Teil der Aufführung werden. Nach der Performance werden die gesammelten Sounds hochgeladen und online veröffentlicht.
Für die Umwelt zu kämpfen, kann sich als entmutigend herausstellen. Man fühlt sich klein angesichts der Komplexität der Aufgabe. Eine Möglichkeit, Hoffnung zu gewinnen, ist die Ausschau nach Gleichgesinnten, denn gemeinsam ist man stärker. Mit diesem Gedanken im Kopf nehme ich Kontakt zu anderen Menschen, Vereinigungen und Institutionen auf, um sie aufzufordern, einer Gemeinschaft von «Grüngesinnten» beizutreten. Diese Gemeinschaft findet ihren Ausdruck durch kollektive Aktivitäten im öffentlichen Raum, eine Website und einen Newsletter.
BIOGRAPHY
I changed from the martial art Wushu Kung-Fu to dance at the age of nine years old.
My heart belongs to dancing ever since, even though I also practise Kung-Fu again, along other forms of like Yoga.
Now I am dancing in the freelance scene and teach different styles since my graduation as a professional dancer from Iwanson in 2018.
For my graduation project I chose to combine my knowledge that I gained from other artforms and use it to strengthen people physically and mentally.
DIPLOMAPROJECT
How can we use the teachings of the five elements from Traditional Chinese Medicine (TCM) through exercise?
How does it affect the body and mind?
What new movement qualities can we discover and explore with their help?
Maybe something about that experience ourselves?
According to TCM, each element has different physical and mental/emotional attributes. We will each take one attribute and explore the element through various methods such as improvisation, partnering and movement material.
We use color, music and individually for each element - specific meridian stretches, Qigong movements and movement qualities from contemporary dance. This not only trains strength/flexibility, musicality, mindfulness and coordination, but also balances the elements in our own body,which has a positive effect on our mental and physical health.
The Ephemeral
Rindermarkt, Zürich 05.04.-18.04.2021
Das Stück „The Ephemeral“ ist eine Auseinandersetzung mit der klanglichen Darstellung
von Präsenz und der Wahrnehmung von Distanz. Durch skulpturale Situationen werden klangliche Entitäten erschaffen, welche Erinnerungen an reale Klangwelten evozieren.
Ein Versuch dem Immateriellen Körperlichkeit zu verleihen.
Während zwei Wochen wurde der Rindermarkt 23 durch ein 8 Kanal Lautsprecher-System mit eigenen akusmatischen Kompositionen in installativer Form von Alban Schelbert und Merlin Züllig bespielt.
Die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation in weiten Teilen Afrikas ist schwierig. Armut, Kriege, Korruption, Dürren und Überbevölkerung sind Gründe für Flucht und Migration und prägen das in Europa weit verbreitete Bild Afrikas als Krisenkontinent, dessen Bevölkerung massenweise einen Weg nach Europa sucht. Im Gegensatz dazu ist Westafrika im Aufbruch – das zeigt sich besonders in Dakar, Hauptstadt des Senegals und Fadenkreuz Westafrikas. Dakar ist auf eine eigene, afrikanische Art modern, muslimisch, weltoffen und liberal. Die Start-up-Szene wächst, mehr und mehr Co-Working-Spaces eröffnen und werden zu Treffpunkten von tatkräftigen Menschen, die Veränderungen vor Ort vorantreiben möchten. Diese Energie findet sich auch in den kreativen, künstlerischen und kulturellen Ausdrucksformen der Stadt wieder. Dakar wurde von der UNESCO als «ville créative numéerique» ausgezeichnet. Viele junge Kreativschaffende werden zu Akteuren des gesellschaftlichen Wandels und stellen sich den enormen Herausforderungen, die der Kultursektor zu bewältigen hat.
Wie viele afrikanische Staaten ist der Senegal durch starke Importabhängigkeit geprägt. Daher besteht ein grosses Interesse die Produktion von lokalen Inhalten durch subregionale und transkulturelle Kulturschaffende zu fördern. Der Förderung von Kreativwirtschaft kommt ausserdem zu Gute, dass sie nicht auf materielle Ressourcen und hohe Investitionen angewiesen ist, sondern stark durch immateriellen Reichtum wie Ideen, Kreativität, kulturelle Sensibilität und persönliche Netzwerke vorangetrieben werden kann.
Das Projekt «The Dakar Case» exploriert dieses kreative Umfeld und zielt auf Vernetzung und Austausch zum Thema Kreativindustrie zwischen Dakar, Marrakesch und Zürich ab. Das gegenseitige Verständnis soll darüber hinaus gefördert und bestehende Vorurteile im Rahmen des Nord-Süd-Gefälles abgebaut werden.
In der vorliegenden Arbeit beschäftige ich mich mit den Möglichkeiten künstlerischer Praxis innerhalb der Krypto-Sphäre. Die Arbeit besteht aus einem literarisch-reflexiven Text und einer konzeptuellen Edition von NFTs. Der Text befragt und reflektiert verschiedene Eigenschaften dieses Mediums, der involvierten Technologien, und der Kultur(en) des space und setzt diese Aspekte zueinander in Bezug. Die Edition erprobt verschiedene technisch-medialen Möglichkeiten der Technologien, die NFTs unterliegend sind3. Die Arbeit ist das Resultat meiner eingehenden Auseinandersetzung mit crypto und dessen Verhältnis zur Kunst. Ich selbst bewege mich bereits seit vielen Jahren in dieser Szene. In den vergangenen zwei Jahren habe ich mehrere, teils erfolgreiche NFT Projekte umgesetzt und arbeite seither unter meinem Alter Ego als Künstler aktiv im space. Mein eigenes Verhältnis zu diesem Amalgam von Technologien würde ich kurzum als gemischt und ambivalent bezeichnen: Überzeugt von den Potentialen, hoffnungsvoll für deren Entfaltung und desillusioniert von den Akteuren und den aktuellen Entwicklungen.