Das Leben verläuft nicht linear. Es ist voller Brüche und Neuanfänge. Wir planen, verwerfen, passen uns an und planen neu - immer und immerfort. Transit Altstetten ist der Ort zwischen gestern und heute, das Dazwischen, in dem der Suchende seinen Platz findet.
Im Basislager stehen Durchgangszentrum, Sex-Boxen und Ateliers dicht gedrängt nebeneinander. Hier am Rand der Stadt treffen sechs wahre Geschichte auf ihre Mitmenschen; Geflüchtete, Glückssuchende, Enttäuschte ...
The project is based on an experimental encounter between two different rituals, the Italian religious procession of Settimana Santa , dates back to XVII century, and the Zurich street parade, in order to develop a performance focus on the construction and the perception of the past, highlighting the similarities between the ritualistic aspect of both.
In unserem semi-dokumentarischen Filmprojekt Begin the Beguine erforschen wir die aktuelle Verknüpfung zwischen zeitgenössischen Frauen*wohnprojekten in Deutschland und mit¬telalterlichen Beginenhöfen. Wir möchten Narrative für nicht- heteronormative, anti-kapitalistische Wohnformen schaffen.
Mit einer prozessorientierten Doppel-Einzelausstellung in Shanghai, soll in Zusammenarbeit mit LIAO Fei und YAO Mengxi der Frage nach vorgefertigten Verhaltens- und Wahrnehmungsmustern nachgegangen werden.
Fondacija Ambar eine Kulturstiftung zur Förderung von jungen Kunstschaffenden in Bosnien und Herzegowina. Die Unterstützung durch die Avina Stiftung ermöglicht uns das Schaffen einer Arbeitsstelle für administrative Prozesse in Bosnien.
Im Februar 2014 zerstörte ein Museumsbesucher im Perez Art Museum Miami eine Vase von Ai Weiwei. Dabei handelt es sich um den Künstler Maximo Caminero. Nach einem längeren Email-Verkehr mit ihm habe ich beschlossen, ihn in Miami zu besuchen, um mich mit ihm über das Zerstören von Kunstwerken in den gegebenen Kontexten zu unterhalten. Dieses Gespräch möchte ich filmisch dokumentieren.
Im Kontext der documenta 14, die 2017 in Athen und Kassel stattfinden wird, werden das Duo Nathalie Stirnimann und Stefan Stojanovic teil von dem Kooperationsprojekt « Perform Interdependency - participatory and collaborative strategies in the arts » sein und dort eine eigene Performance vorstellen.
Die Arbeit Labitzke Farben untersucht das ehemalige Labitzke-Areal in Zürich im Sinne einer „Archäologie der Gegenwart“. Auf dem Areal siedelte sich während einer rund 25-jährigen Zwischennutzungszeit eine bunte Mieter_innenschaft an, die im Stadtraum Zürichs je länger desto weniger Platz findet.
10 Minuten vom Zürcher Hauptbahnhof entfernt steht das grösste Ausschaffungsgefängnis der Schweiz. Seit Jahren besuchen wir dort Insassen. Von persönlicher Nähe und sachlicher Genauigkeit geprägt, beschreibt und befragt der Dokumentarfilm diesen vergessenen Ort. Der Film erzählt von Lebensgeschichten, die durch die Haft in diesem Gefängnis gezeichnet sind.
Pretext Quartet (Endless Version) ist eine theatrale Weiterentwicklung von Pretext Quartet. Das Stück ergründet Text und Subtext im Tanz. Wenn Worte durch Gedanken verändert werden, bevor ich sie ausspreche. Also weitergedacht: ist was ich gesagt habe und was du gehört hast wirklich was ich sagen wollte.
Ivanhoe Lam, Choreografe, ist bekannt für seine Kombination zwischen Theater und Tanz. Er verbindet gekonnt Drama und Tanz Elemente, um daraus eine ganz eigene Ästhetik des Raums und des Ausdrucks zu erschaffen. Das vielschichtigen Stück wird in einem kollaborativen Prozess mit dem Komponist Fabian Gutscher, dem Medienkünstler Jason Lam und den erfahrenen Tänzer_innen Han Mei und Lim Wei-wei, der Schauspielerin Shirley Tsoi und der Stimmkünstlerin Priscilla Leung erschaffen.
VoCHabular entwickelt ein gratis Selbstlernbuch sowie eine App. Diese sollen geflüchteten
Menschen die hoch- und schweizerdeutsche Sprache vermitteln. Unser Ziel ist die
Förderung der sprachlichen Integration sowie interkulturellen Austausch und Orientierung im
schweizerischen Alltag zu ermöglichen.
Durch Werkzeuge der Elementaren Musikpädagogik vermittelt das Projekt “Meleté” Pädagoginnen und Pädagogen sowie Kindergruppen grundlegendes musikalisches Wissen und Erfahrung. Die Lehrkräfte des Projektes, Soma Salat-Zakariás und Sara Franchini, Projektträger von “Meleté” und Studierende der ZHdK im Profil Musik und Bewegung, MA Elementare Musikpädagogik, verfügen über pädagogisch-künstlerische Fähigkeiten, die den Anforderungen eines erweiterten Musikunterrichts mit Gruppen verschiedenen Alters gerecht werden.
Die Durchführung des Projekts „Meleté“ besteht darin, altersgerechte und pädagogisch fundierte Angebote, die Freude am gemeinschaftlichen Musizieren wecken, in einem neuen Umfeld durch die Werkzeuge der Elementaren Musikpädagogik bekannt zu machen. Zu diesem Zweck reisten Soma Salat-Zakariás und Sara Franchini bereits zweimal (2016 und 2017) nach Sfântu Georghe in Rumänien um vor Ort Kindergruppen zu unterrichten und Weiterbildung für Pädagoginnen und Pädagogen anzubieten.
Seit 2017 wird das Projekt vom Departement Musik der Zürcher Hochschule der Künste unterstützt. Der externe Partner des Projekts, das “Székely National Museum” / “Székely Nemzeti Múzeum”, beteiligt sich logistisch vor Ort, stellt Räumlichkeiten und Personal zur Verfügung, und sichert die Teilnahme der Kindergruppen. Die Kontaktperson des externen Partners des Projektes ist Bartha Zonga, Museumspädagogin am “Székely National Museum” / “Székely Nemzeti Múzeum”.