Die Diplomand*innen BA Szenografie (neu BA Bühnenbild) erarbeiten als freie Projekte Installationen, temporäre Architekturen und szenische Räume für Performance, Schauspiel und Tanz. Am Entstehen sind atmosphärische Inszenierungen eines Gewächshauses, eine performative Demonstration im Stadtraum, die visuellen und auditiven Begegnungen mit feministischen Rollenbildern, die räumlich-atmosphärische Erkundung von Mythen im Netz, sowie ein kulinarisch inszenierter Raum, der zum gemeinsamen Verweilen einlädt. In der Ausstellung „szenographie under (de)construction“ werden Dokumentationen und Fragmente der Arbeiten zu sehen sein.
Studierende der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK bringen die Oper «The Medium» auf die Bühne, den hierzulande wenig bekannten Geniestreich von Gian Carlo Menotti aus dem Jahr 1946.
Ein Paradestück für die integrierte Kunsthochschule ZHdK: Studierende verschiedenster Bereiche – Gesang, Dirigieren, Klavier, Orchesterinstrumente und Bühnenbild – bietet sich die Gelegenheit, in der Praxis zu vertiefen und um Erfahrungen in Musiktheater zu erweitern. Dozierende aus den Disziplinen Musik und Theater teilen ihr Knowhow mit den jungen Studierenden, die Bühnentechnik stellt das ZHdK-eigene «Theater der Künste».
Das Vorsprechen bedeutet für Schauspielstudierende den Einstieg ins Berufsleben. Die Studierenden präsentieren sich an diesem Anlass mit ausgewählten Monologen und Szenen, wobei Zeitgenossenschaft und gesellschaftliche Relevanz ebenso wichtig sind wie die Beherrschung der klassischen und antiken Stoffe.
Absolvierende ZHdK Schauspiel:
Paulina Morisse, Luna Schmid, Morris Weckherlin, Kofi Wahlen, Yan Balistoy, Roman Rübe
Alvise Lindenberger, Jonas Goltz, Sandro Howald, Lisa Mattiuzzo, Isabelle Stauffenberg,
Lukas Spinka
OFFIZIELL ZÄME war eine eigene Stückentwicklung mit Jugendlichen zum Thema Liebe&Sexualität. Was haben wir für Erwartungen an Liebe und Sexualität? Was wird uns zugeschrieben, was machen wir für Zuschreibungen? Wir sind eingetaucht ins grosse Meer der Liebe und haben daraus einzelne Aspekte für uns herausgefischt und damit auseinandergesetzt.
Eine Inszenierung in Zeiten von Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt, Überbevölkerung, und Konsum – eine Fusion aus Realität, Ästhetik, Absurdität, Atmosphäre, Moskos, Exoplanetenforschung, Rollrasen, geschmolzenen Glacés, dem Ensemble sowie dem Publikum.
ICH WARTE NICHT, BIS DU TOT BIST.
Keine Trauerfeier für Florin
Ein ritueller Abend mit theatralen, performativen, installativen und partizipativen Anteilen:
Es wurde gefeiert, dass man selber lebt und dass Florin lebt. Jede*r war herzlich eingeladen, Teil davon zu sein und Florin im eigenen Leben zu entdecken.
Heute feiern wir unsere Liebsten: Heute feiern wir, dass Florin lebt. Und dass wir leben. Wir nehmen uns Zeit dafür, zu feiern, was wir aneinander haben. Bestimmt hast auch du eine*n Florin - komm und feiere sie*ihn mit uns!
«So let’s love fully
And let’s love loud
Let’s love now
‘Cause soon enough we’ll die
‘Cause soon enough we’ll die»
Der Moment war da.
Plötzlich.
Alles geriet in Schräglage.
Ich wär’ nicht in diesem Zustand,
an diesem Punkt,
der mit dem Moment davor,
mit dem Gewohnten –
nichts mehr zu tun hat.
Der Moment, er war da.
Plötzlich.
Alles geriet in Schräglage.
Und blieb.
Das neue Jetzt
ist grundsätzlich anders.
Verrückt und doch:
In seinem Wesen
grundartig und eigenrichtig.
Der junge Hobbit Frodo Beutlin erbt einen magischen Ring, der ihn unsichtbar macht. Die Macht des dunklen Herrschers Sauron muss gebrochen werden. Um den Ring in den Feuern des Schicksalsberges zu zerstören, begibt sich Frodo auf eine Reise durch Mittelerde.
«Was die Bedeutung oder ‚Botschaft‘ meines Buches angeht, es hat keine. Es ist weder allegorisch, noch hat es irgendeinen aktuellen Bezug. Die Allegorie in allen ihren Formen verabscheue ich von Herzen, und zwar schon immer, seit ich alt und argwöhnisch genug bin, ihr Vorhandensein zu bemerken.»
J.R.R. Tolkien
«Menschen, die ihre Augen vor der Wirklichkeit verschliessen, beschwören einfach nur ihren eigenen Untergang herauf, und jeder, der darauf besteht, in einem Zustand der Unschuld weiterzuleben, obwohl diese Unschuld schon lange tot ist, verwandelt sich in ein Monster.»
James Baldwin
Eine Diplomproduktion des Master Theater Regie und Master Theater Dramaturgie
Der junge Hobbit Frodo Beutlin erbt einen magischen Ring, der ihn unsichtbar macht. Die Macht des dunklen Herrschers Sauron muss gebrochen werden. Um den Ring in den Feuern des Schicksalsberges zu zerstören, begibt sich Frodo auf eine Reise durch Mittelerde.
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